Bei der Interpretation bieten sich zwei Methoden an. Erstens, durch einen Einzelfall auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten schließen. Zweitens, dass man in dem Feld alle Ansichten betrachtet und an diesen einzelne Phänomene verallgemeinert. Es dürfen keine Informationen, die nach der Studie gesammelt wurden, mit einfließen (vgl. Flick, 1995, S. 164). Um möglichst authentisch zu sein, solle das Forschungsgeschehen in der Interpretation zeitlich nachgezeichnet werden (vgl. Flick, 1995, S.164). Die qualitative Inhaltsanalyse bot sich hier für Goetz an. Die Nutzung von sowohl qualitativen als auch quantitativen Methoden soll dabei die Sammlung von Daten ausbauen. Goetz verwendet sowohl die qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz, als auch die dokumentarische Interpretation nach Bohnsack, für die Auswertung der qualitativ erforschten Ergebnisse (vgl. Goetz, 2018, S.123). Der Fokus der Interpretation lag zudem auf der habitualisierten Orientierung. Hier wird Wert auf gemeinsame Ansichten der Subjekte gelegt. Quantitative Methoden wurden bei der Interpretation der schriftlichen Befragungen genutzt (vgl. Goetz, 2018, S. 123).Goetz zeichnet in ihren Interpretationen das Forschungsgeschehen oft zeitlich nach (vgl. Goetz, 2018, S.407-408) und überscheidet sich so mit Flicks Erwartungen. | Bei der Interpretation bieten sich zwei Methoden an. Erstens, durch einen Einzelfall auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten schließen. Zweitens, dass man in dem Feld alle Ansichten betrachtet und an diesen einzelne Phänomene verallgemeinert. Es dürfen keine Informationen, die nach der Studie gesammelt wurden, mit einfließen (vgl. Flick, 1995, S. 164). Um möglichst authentisch zu sein, solle das Forschungsgeschehen in der Interpretation zeitlich nachgezeichnet werden (vgl. Flick, 1995, S.164). Die qualitative Inhaltsanalyse bot sich hier für Goetz an. Die Nutzung von sowohl qualitativen als auch quantitativen Methoden soll dabei die Sammlung von Daten ausbauen. Goetz verwendet sowohl die qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz als auch die dokumentarische Interpretation nach Bohnsack für die Auswertung der qualitativ erforschten Ergebnisse (vgl. Goetz, 2018, S.123). Der Fokus der Interpretation lag zudem auf der habitualisierten Orientierung. Hier wird Wert auf gemeinsame Ansichten der Subjekte gelegt. Quantitative Methoden wurden bei der Interpretation der schriftlichen Befragungen genutzt (vgl. Goetz, 2018, S. 123). Goetz zeichnet in ihren Interpretationen das Forschungsgeschehen oft zeitlich nach (vgl. Goetz, 2018, S.407-408) und überscheidet sich so mit Flicks Erwartungen. |