Hinweis: Bitte ändern Sie die Nummer ihres Tandems und ergänzen ihre Namen.

• Tandempartner 1: Xenia Maria Piatova
• Tandempartner 2: Iswary Babu

Hinweis: Die folgende Gliederung ist orientiert an den Stationen des qualitativen Forschungsprozesses nach Flick (siehe 5. Präsenzveranstaltung) ist als Vorschlag zu verstehen. Je nach Auswahl der Studie ist es empfehlenswert, jeweils eigene Schwerpunkte zu setzen. Dieser Hinweis kann ebenfalls entfernt werden.

Gegenstand der empirischen Studie ist die Untersuchung von Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien durch Laien-Konstrukteure/-innen als spezifische Form von Mediengestaltung (vgl. Zorn 2010, S.4). Zorn deutet darauf hin, dass in der Medienpädagogik vereinzelte Andeutungen auf bildungstheoretische Relevanz der Software-Technologie zu finden sind und nimmt daher auch eine dezidierte Perspektive auf die Technologie der Digitalen Medien ein (vgl. Zorn 2010, S. 5). Diese Untersuchung erfolgt aus der Perspektive der Laien, die eigenständig digitale Medien entwerfen und dabei soll liegt der Fokus auf die Gestaltung der (soft)technologischen Basis. Um die Ergebnisse aus der Untersuchung zu messen, werden unter anderem Interviews mit den Kindern und Erwachsenen geführt, die an dieser Konstruktionstätigkeit beteiligt waren (vgl. Zorn 2010, S. 5). Ein typischer Ansatz hierzu ist die Grounded Theory, da hier das Prinzip der Offenheit im Vordergrund ist, um vielseitige Sichtweisen zu entdecken (empirische Sozialforschung 2019, S. 25/Flick 1995, S. 150). Mit Hilfe der Interviews sollen die theoretische Konzepte verdeutlicht, ,,in welchen Sinndiemensionen solche Konstruktionsprozesse von (…) Laien erfahren und reflektiert werden, um damit ein Erklärungsmodell über Konstruktionstätigkeit zu erstellen” (Zorn 2010, S. 5). Zorns Gedanke hinter dieser Arbeit verfolgt die Absicht, den Teilnehmern und Lesern den Erkenntnishorizont zu erweitern und die Relevanz für die Medienbildungstheorie. Insbesondere geht ihr darum, dass entsprechende Potenzialen für den Bildungsprozess aufgezeigt werden (vgl. Zorn 2010, S. 5). Die Konzepte sollten so aufgebaut sein, dass die Handlungen, Erfahrungen und Sichtweisen der Teilnehmer darin wiederzufinden sind. Ziel der ganzen Arbeit besteht darin, welche Bildungspotenzialen sich aus der Konstruktionstätigkit mit Digitalen Medien ergeben. Im Vordergrund steht jedoch das Verständnis von Konstruktionstätigkeit und die Bildungspotenzialen an sekundärer Stelle, da sie das Ergebnis der Konstruktionstätigkeit sind (vgl. Zorn 2010, S. 6)

In der Arbeit von Prof.Dr. Isabell Zorn setzt sich die Professorin für Medienpädagogik mit der Frage auseinander, wie sich Digitale Medien von den traditionellen Medien differenzieren, welche Auswirkungen diese beinhalten und welche Bildungsprozesse entstehen bzw. möglich sind, aus der Sicht der Medienpädagogik und der Bildungsperpektive. Es reicht nicht nur aus Digitale Medien zu nutzen, sondern sich bewusst zu sein, dass diese unser Leben unbewusst oder bewusst beeinflussen, so Zorn. „Ein Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen der Bildungspotenziale von Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien“ (Zorn, 2010, S. 6). Jedoch liegt der Fokus auf dem Verständnis der Konstruktionstätigkeit, denn die Bildungspotenzialen ist ein Teil der Schlussfolgerung, die sich aus dieser Untersuchung ergibt.

Isabel Zorn legt in ihrer Studie zudem den Fokus auf die Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien und möchte den Begriff der Konstruktionstätigkeit aus der Sicht der Laien-KonstrukteurInnen beschreiben und definieren. Jedoch stehen nicht die Konstruktionen, sondern die Prozesse der Entwicklung im Vordergrund, unabhängig von Geschlecht und Alter der StudienteilnehmerInnen.

„Gegenüber dem Untersuchungsgegenstand sollte größtmögliche Offenheit gewahrt bleiben, um möglichst vielseitige Facetten der Sichtweisen auf Konstruktionstätigkeit entdecken zu können und diese nicht im Vorfeld durch theoriegeleitete Annahmen zu stark einzuschränken.“ (Zorn 2010, S.5). Um diese Offenheit der qualitativen Forschung gewährleisten zu können, wählt Zorn damit den Ansatz der Grounded Theory, da dieses Modell offen und eher unvoreingenommen ist und sich mehr als Forschungsstil definieren lässt (vgl. Flick 2009, S. 24). „Dabei wird den Daten und dem untersuchten Feld Priorität gegenüber den theoretischen Annahmen eingeräumt“ (Flick, 1995, S. 150). Das Ergebnis wird in der Auseinandersetzung mit dem Feld und der darin vorfindlicher Empirie erarbeitet (vgl. Flick 1995, S. 150). Im Gegensatz zu anderen Methoden, wird hier eine Theorie im Laufe des Forschungsprozesses entwickelt und wie bereits beschrieben, unvoreingenommen und ohne Hypothese an die Forschung herangeht. Es handelt sich an dieser Stelle um keine konkreten vorgegebenen Fragen und Antwortmöglichkeiten, sondern vielmehr um offene Fragen, bei denen die Teilnehmer auf eine gewisse Spontanität eingestellt sind, da sie auch vieles in eigenen Worte auch erzählen sollen (vgl. Flick 2009, S. 25).

Zorns Zugang zum Forschungsfeld bestand aus verschiedenen Sichtweisen, sodass eine Mehrperspektivität und insbesondere eine objektive Untersuchung des Gegenstandsfelds garantiert wurde (vgl. Zorn 2010, S. 118). Zorn war zunächst an der Universität Bremen im Rahmen einer Forschungsgruppe Digitaler Medien (Dimeb) tätig. Dort war sie war an vielerlei Projekten und Workshops beteiligt, in denen Teilnehmer die Möglichkeit hatten selbst Digitale Medien zu konstruieren. Dabei entstand bei ihr der Ansporn eine Untersuchung über Konstruktionstätigkeit durchzuführen (vgl. Zorn, 2010 S. 3). Während der Tätigkeit in den Workshops merkte sie, dass sie dazu neigte den positiven Potenzialen mehr Achtung zu geben als den negativen Störfaktoren. Aus dem Grund entschied sie sich dazu in dieser Arbeit mit Interpretationsgruppen zu arbeiten, mit denen sie Diskussion über die Ergebnisse ihrer Untersuchung führte, sodass subjektiv wahrgenommene Eindrücke vermieden werden konnten (vgl. Zorn 2010, S. 451). Sie entschied sich für ihre qualitative Studie bewusst für die Forschungsmethode Grounded Theory Methodology, sodass ihr Offenheit und keine Einschränkungen gewährleistet wurde (vgl. Flick, 1995, S.150; Zorn, 2010, S.91). Aus dem Grund ist auch die Fragestellung weit gefasst. Bevor Zorn mit den Interviews begann, legte sie ihre Beobachtungen von einzelnen Teilnehmern in Beobachtungsfragebögen fest (vgl. Zorn, 2010, S.119). Während der Interview tritt das Problem ein, dass die Kinder sich wie in einer Prüfungssituation fühlten, wodurch die Gespräche eventuell gefälschte Ergebnisse hervorbringen konnten. Mit dem Verweis auf Krüger et al. (2001), ging sie den Versuch an, eine offene Atmosphäre zu schaffen, um die Kinder aus ihrer Befangenheit zu nehmen (vgl. Zorn, 2010, S.117

Zorn verwendete verschiedene Methoden zur Sammlung der Daten, jedoch konzentrierte sie sich hauptsächlich auf die Interviews mit den Kindern und Erwachsenen. Zuvor setzt sie allerdings auch die Methode der Datentriangulation ein, d.h. es werden mehrere Methoden verbunden, um ein möglichst weiten Blickwinkel ermöglichen zu können (vgl. Flick, 1995, S. 153) und insbesondere ,,eine Mehrperspektivität unterschiedlicher Seiten des Forschungsgegenstandes“ (Zorn, 2010, S.118) zu verwirklichen. Die Interviewpartner verfügten bereits unterschiedliche Vorkenntnisse. Zorn wählte das Vorgehen nach Theoretical Samplings. Hierbei werden zunächst Daten erhoben, die unmittelbar ausgewertet werden. Daraufhin erfolgte eine erneute Datenerhebung, sodass ausreichend neue Kenntnisse über das Forschungsfeld vorliegt. Dieser Vorgang erfolgt solange bis die Erhebung keine neuen Ergebnisse mehr hervorbringt (vgl. Zorn, 2010, S.100). Zorn führte von 2005 bis 2006 auf dieser Weise Interviews durch, die sie auswertet woraufhin sie erneut Interviews leitete, sodass sie wieder neue Erkenntnisse gewinnt (vgl. Zorn, 2010, S.105 ff.). Die Interviews erfolgten auf unterschiedlichen Weisen: narrativ, prozessorientiert, episodisch, problemzentriert und fokussiert. Um den Fokus im Interview nicht vollkommen auf die Forschungsfrage zu legen, entschied sie sich zu Beginn für ein narratives Interview, sodass eine erzählerische Struktur im Gespräch stimuliert wurde (vgl. Zorn, 2010, S. 113). Das Verfahren des narrativen Interviews beabsichtigte die eigene Lebensgeschichte zu erzählen. Jedoch ließ sich feststellen, dass die narrativen Interviews als wenig effizient erwiesen, da den Kindern oft die Erfahrung für diese Art der Erzählung gefehlt hat als bei den Erwachsenen (vgl. Zorn, 2010, S.108 ff.). Aus dem Grund kam sie zum Entschluss, sich auf die problemzentrierte Methode zu konzentrieren, die sie selbst entwickelt hat. Bei dieser Methode handelt es sich eher um offene Fragen. Bei Unklarheiten seitens Interviewer konnte Rückfragen gestellt werden, sodass letztendlich ein Gespräch geführt wurde als ein Interview (vgl. Zorn, 2010, S.108 ff..). Insgesamt führte sie die Interviews mit 33 Teilnehmern durch, in denen überwiegend Kinder teilnahmen (vgl. Zorn, 2010, S. 486 f.). Zusätzlich zu den genannten Methoden zur Datenerhebung, führte Zorn ein Forschungstagebuch bestehend aus ca. 150 Seiten, in dem sie den gesamten Forschungsverlauf festhält (vgl. Zorn, 2010, S. 129).

Zu Beginn der Datenerhebung orientierte sich Zorn an einem Leitfaden-Interview. Hier wurde ein Leitfaden angegeben, die alle Themenfelder abdecken. Die Themenfelder basieren auf Vorwissen, wodurch die Fragen letztlich formuliert werden. Allerdings stellte sich heraus, dass das Interview nicht erwartungsgemäß erfolgt ist. Denn beim Leitfaden tendierte man oft dazu, die Teilnehmer eher abzufragen als in ein Gespräch zu kommen. Und das haben die Teilnehmer auch zu spüren bekommen, da sie im Voraus schon damit rechneten, dass als nächstes nun eine andere Frage kommen wird, statt die Frage des Themas zu vertiefen (vgl. Zorn 2010, S. 109). Um die Daten der Studie zu erfassen, berief sich Zorn auf das „Narrative Interview“ und das „Problemzentrierte Interview“, welche sie jedoch nicht weiterführte, da die mangelnde Erfahrung und Verbalisierungsfähigkeiten der recht jungen Kinder problematisch wurden. Daraufhin analysierte und reflektierte Zorn ihre bereits angewendete Vorgangsweise und „entwickelte eine dann konsistent durchgehaltene Interviewmethode, bei der [sie] Methoden aus dem problemzentrierten, dem fokussierten und dem episodischen Interview anwendete, sowie die Präzisierung einer weit gefassten Forschungsfrage nach den Sinndimensionen eigener Konstruktionstätigkeit.“(vgl. Zorn,2010,S.108). Der ganze Datenauswertungsprozess stellte sich für die Professorin als aufwendig und langwierig heraus. Sie hielt den ganzen Forschungsverlauf in einem Forschungstagebuch, bestehend aus etwa 150 Seiten, fest. Neue Ideen, Forschungsschritte und Auseinandersetzungen mit theoretischen Konzepten die zum Fortschritt der Studie Beitrag leisteten, schrieb sie in dieses Buch (vgl. Zorn 2010, S.129). Sie richtete sich zudem an Vorschläge von Witzels Interviewauswertung und erstellte zu jedem Interview mithilfe der skizzierten Empfehlungen von Witzel zum PZI einen Postskript. In diesem Postskript notierte Zorn „Gesprächsinhalte, Besonderheiten, Gesprächsatmosphäre und -situation und Auffälligkeiten“ (vgl. Zorn,2010, S.122).

Zunächst teilte Zorn die unterschiedlichen Perspektiven in verschiedene Kategorien ein, die sie als sogenannte Sinndimensionen definiert, auf die sie für die Datenauswertung zugreift. Hierbei weist die Forscherin auf Kruse: Verstehen wird als kognitiver und emotionaler Prozess der Sinnkonstruktion wahrgenommen (vgl. Zorn, 2010, S. 121). Zorn wand auf Empfehlung von Witzel für jedes ihrer Interviews ein Postskript an, in dem Gesprächsinhalte, die Beschreibung der Konstruktionstätigkeit und Auffälligkeiten festgehalten wurden. Allerdings passte Zorn ihr Vorgehen an ihren Forschungsgegenstand und den Forschungsbestimmungen an (vgl. Zorn, 2010, S. 122). Sie konzentrierte sich hauptsächlich auf das von Strauss/Cobin beschriebene Kodierverfahren. Ein Teil des Materials erfolgte nach offener Kodierung. Hierbei handelt es sich nicht um eine Zusammenfassung der Textinhalte, sondern es werden aus inhaltlich wichtigen Phänomen ein theoretisches Konzept hergestellt. Der zweite Teil des Materials wurde anhand einer extensiven Kodierung ausgewertet aus dem Grund arbeitete sie den Text Zeile für Zeile durch (vgl. Zorn, 2010, S. 124). Für das Aufbrechen des Textes stellte sie W-Fragen, die im Laufe der Auswertung konkretisiert wurden (vgl. Zorn, 2010, S. 124 f.). Daraufhin wurden durch das axiale Kodieren und die selektive Kodierung Hauptkategorien sowie Kernkategorien gebildet, um die Kategorien zu differenzieren. Mit Hilfe der axialen Kodierung, arbeitet sie die Achsenkategorien heraus, aus denen sich schließlich die 6 Sinndimensionen ergeben. ,,Aus diesenAchsenkategorien entwickelte ich die ,analytische Geschichte‘ “ (Zorn, 2010, S. 127). Die analytische Geschichte dient zur Herstellung der Bezüge der Achsenkategorien zur Kernkategorie. Letzteres verfolgt die Intention, die Teilnehmer über ,,(…) ihr soziales Umfeld, ihr Selbstkonzept und über ihre Sicht auf die Rolle der Technologie“ zu reflektieren (vgl. Zorn, 2010, S.127).

Im Bereich der qualitativen Forschung als Gütekriterium gilt nach Flick die größte Aufmerksamkeit der Validität. Dies sagt aus, inwiefern die Beobachtungen der Realität entsprechen oder die Forschenden erst konstruiert wurden (vgl. Flick 1995, S.492). In diesem Zusammenhang betont die Relevanz der „transparenten[n] Darstellung des Forschungsprozesses und die Offenlegung der forschungsleitenden Prämissen“ (Zorn , 2010, S.90). Die Forscherin reflektiert den Forschungsprozess und die Probleme, die währenddessen auftraten und räumt ein, dass es Verbesserungspotenziale gibt. „Manche gefundenen Konzepte hätten von einer stärker abstrahierend-theoretischen gegenüber einer eher beschreibenden Benennung profitiert, es hätten mehr Variationen gesucht werden können und die Kategorien hätten noch dichter beschrieben werden können.“( Zorn, 2010, S.453). Durch das genaue Beschreiben wird ausreichend Transparenz von Zorn gewährleistet und mit ihrem Tagebuch, welches sie während den Beobachtungen der Teilnehmer und den Interviews führte, noch mehr verstärkt und das Vorgehen wird nachvollziehbar.

Laut Zorn ist das „Prinzip der Kommunikation“ konstitutiv für ihre Forschung. „Das Prinzip der Kommunikation betont, dass die Kommunikation zwischen Forscherin und Befragten konstitutiver Bestandteil des Forschungsprozesses ist. Die Befragten werden als Experten ihres Tuns gesehen, das zugrunde liegende Menschenbild ist das eines selbstreflexiven Subjekts. Forscher und Befragte interagieren als Subjekte miteinander.“(Zorn, 2010, S.91) Die Forscherin arbeitete mit Anderen aus ihrem Arbeitsbereich zusammen und tauschte Meinungen mit ihren Kollegen aus, um Sicherheit der Forschungsergebnisse und Reflexion gewährleisten zu können. Diese regelmäßigen Diskussionen erlaubten es, dass sie sich auf die objektive Zuverlässigkeit verlassen konnte und frei von subjektiv wahrgenommenen Eindrücken sein konnte (Zorn, 2010, S. 127).

Isabel Zorn (2010): Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien - eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung.

Flick, Uwe. (1995): Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. 2. Auflage Beltz / Psychologie Verlags Union. Weinheim: S. 148-173

Flick, Uwe (2009): Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Rowohlt Taschenbuch Verlag. Hamburg. S. 21-27

Krüger, Heinz-Hermann & Cathleen Grunert (2001). Biographische Interviews mit Kindern. Kinder, Kindheit, Lebensgeschichte : ein Handbuch. Hrsg.: I. Behnken & J. Zinnecker. Seelze-Velber, Kallmeyer: 129-142.

Witzel, Andreas (2000). „Das problemzentrierte Interview.“ Forum Qualitative Sozialforschung (Online-Journal) 1(1): 26 Absätze.

Zu Eurer Studienanalyse möchten wir Euch (untergliedert) folgendes Feedback geben:

• Fragestellung, Forschungsperspektive/ Annäherung an das Feld: Uns ist aufgefallen, dass dieser Abschnitt gut strukturiert dargestellt wird. Für Eure Studienanalyse raten wir Euch an den Text auf die wichtigen Punkte zu begrenzen, da diese Textform einer Inhaltsangabe gleicht. Außerdem wäre es vorteilhaft, wenn die Forschungsfrage direkt ersichtlich wäre. Zu dem Punkt Annäherung an das Feld möchten wir erwähnen, es werden die W- Fragen beantwortet. Allerdings empfehlen wir Euch abwechslungsreichere Satzanfänge zu verwenden.

• Sammlung der Daten/ Fixierung der Daten: Es ist positiv anzumerken, dass das Forschungstagebuch von Frau Dr. Isabell Zorn angeführt wird. Allerdings sollt ihr bei der Fixierung der Daten nicht zu detailliert auf die Beschreibung des Tagebuches eingehen. Außerdem wird nur ein Autor*in erwähnt.

• Interpretation der Daten: Positiv anzumerken ist, dass auch weiter Autoren erwähnt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Autoren nach Jahreszahlen sortiert sind. Zusätzlich ist darauf zu achten, dass Fremdwörter z.B. „axial“ erklärt werden.

Nach abschließender Auswertung habt Ihr es nach unserem Ranking auf den 3.Platz geschafft.