Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:stein:tandem20

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:stein:tandem20 [2017/09/14 19:09]
tandem20b [Verhältnis Theorie-Gegenstand]
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:stein:tandem20 [2020/11/04 21:41] (aktuell)
Zeile 16: Zeile 16:
 ==== Annäherung ans Feld ==== ==== Annäherung ans Feld ====
  
-Durch ihre Biographie bewegte sich Stein schon vor Durchführung der Studie im untersuchten Feld (Stein, 2005, S.1Dennoch führte Stein der Studie vorgelagert im Rahmen der Pilotphase Feldforschung (ethnografische Untersuchungen (ebd., S.62)) durch (ebd.S.58). Die Rolle der Dozentin weist Stein zum einen den Fremdenstatus zu (Flick, 1995, S.154), zum anderen nimmt Stein aktiv am Feld teil und ihr biographischer Hintergrund ermöglicht die Einnahme einer Innenperspektive (Flick1995, S.155). Durch die Personalunion als Hochschuldozentin und Forscherin mit der Basisprofession als Lehrerin sowie als Supervisionsleiterin (Stein, 2005, S.54) steht Stein der Dialektik von Fremdheit und Vertrautheit (Flick, 1995, S.155gegenüber.+Die Studie basiert auf einem Seminar, welches in zwei Gruppen begleitend zum vierwöchigen Schulpraktikum von Lehramstsstudierenden an der Hochschule durchgeführt wurde (Kompakttag vor/nach Praktikum, wöchentliche Sitzung während des Praktikums)(Stein, 2007, S.33). Der Studie vorgelagert führte Stein im Rahmen der Pilotphase Feldforschung (ethnografische Untersuchungen (Stein, 2007, S. 62)) durch, deren Ergebnisse in der Studie jedoch nicht näher betrachtet werden (Stein, 2007, S.57) und weist phasenübergreifende Forschungstätigkeit über den gesamten Zeitraum aus (Stein, 2007, S.58).
  
  
 ==== Sammlung der Daten ==== ==== Sammlung der Daten ====
  
-Den zentralen Ort der Datenerhebung stellte das durchgeführte Begleitseminar dar (Stein, 2005, S.34). Um möglichst alltagsbezogene Daten generieren zu können (ebd., S.62), nutzt Stein Methoden der rekonstruktiven sowie interpretativen Verfahren bei der Datenerhebung situationsabhängig (Flick1995, S.156). Zur Datenerhebung nutzt Stein folgende Methoden: (Beobachtungs-)Protokolle (Stein, 2005, S.67), Forschungstagebuch, Audioaufzeichnungen (ebd., S.69), Gruppendiskussionen (ebd., S.64), Reflektionsmails, Feedback (ebd., S.63), das „normale„ Gespräch“ (ebd., S.65) und die Fallarbeit (ebd., S.60f.) sowie Interviews (ebd.S.50). Gesprächsrunden und Reflexionsaufgaben kamen ebenfalls zum Einsatz (ebd., S.59). Da Stein selbst Teil des von ihr untersuchten Feldes ist (ebd., S.1, S.52), handelt es sich bei ihrer Studie um eine teilnehmende Beobachtung (Ethnografisches Schreiben (ebd., S.67)). Die Teilnahme am Feld über einen längeren Zeitraum wird zum wesentlichen Instrument der Datenerhebung, die Distanz des Forschers wird zur beobachteten Situation reduziert. Der Forschungsprozess ist offen und flexibel (Flick, 2016, S.126).  +Den zentralen Ort der Datenerhebung stellte das durchgeführte Begleitseminar dar (Stein, 2007, S.34), um möglichst alltagsbezogene Daten generieren zu können (Stein, 2007, S. 62). Zur Datenerhebung nutzt Stein folgende Methoden: (Beobachtungs-)Protokolle (Stein, 2007, S.67), Forschungstagebuch, Audioaufzeichnungen (Stein, 2007, S.69), Gruppendiskussionen (Stein, 2007, S.64), Reflektionsmails, Feedback (Stein, 2007, S.63), das „normale„ Gespräch (Stein, 2007, S.65) und die Fallarbeit (Stein, 2007, S.60f.) sowie Interviews (Stein, 2007, 50). Gesprächsrunden und Reflexionsaufgaben kamen ebenfalls zum Einsatz (Stein, 2007, S.59). Da Stein selbst Teil des von ihr untersuchten Feldes ist (Stein, 2007, S.1, S.52), handelt es sich bei ihrer Studie um eine teilnehmende Beobachtung (Ethnografisches Schreiben (Stein, 2007, S.67)). Die Teilnahme am Feld über einen längeren Zeitraum wird zum wesentlichen Instrument der Datenerhebung, die Distanz des Forschers wird zur beobachteten Situation reduziert. Der Forschungsprozess ist offen und flexibel (Flick, 2016, S.126). Zudem kommen Studierende selbst zu Wort, Zitate werden verwendet (Stein2007, S.59).
- +
-Die Daten werden sowohl vom Forscher, dem Subjekt und der Situation strukturiert, da nach Flick (1995) hierfür der Versuch kennzeichnend ist „[…] die Subjekte in ihrer natürlichen Umgebung aufzusuchenDaten jedoch durch Handlungen des Forschers wie Auswahl, Zusammenfassung, Gewichtung des Notierten zu produzieren.“ (Flick, 1995, S.158) +
  
 ==== Fixierung der Daten ==== ==== Fixierung der Daten ====
Zeile 103: Zeile 100:
 ==== Fragestellung, Forschungsperspektiven==== ==== Fragestellung, Forschungsperspektiven====
  
-Stein legt ihrer Studie keine konkrete Fragestellung zugrunde, was nach Flick auch keine Notwendigkeit besitzt (Flick, 2016, S. 39). Stein widmet sich dem Fragenkomplex was tatsächlich im Lehramtsstudium passiert und wie dabei die Auseinandersetzung der Studierenden mit der Berufspraxis erfolgt (Stein, 2005, S. 2). Hierbei wird untersucht, wie innovative Kompetenzen festgemacht werden, da die Lehramtsstudierenden im Bildungspolitischen Diskurs immer wieder als „Hoffnungsträger“ für die nachhaltige Schulentwicklung erscheinen (ebd., S.7) und wie man Einflüsse identifizieren kann (ebd., S.2). Von besonderem Interesse sind hier die Auswirkungen des beruflichen Selbstverständnisses auf das professionelle Handeln (ebd., S. 5f).+Stein legt ihrer Studie keine konkrete Fragestellung zugrunde, was nach Flick auch keine Notwendigkeit besitzt (Flick, 2016, S.39). Stein widmet sich dem Fragenkomplexwas tatsächlich im Lehramtsstudium passiert und wie dabei die Auseinandersetzung der Studierenden mit der Berufspraxis erfolgt (Stein, 2005, S.2). Hierbei wird untersucht, wie innovative Kompetenzen festgemacht werden, da die Lehramtsstudierenden im Bildungspolitischen Diskurs immer wieder als „Hoffnungsträger“ für die nachhaltige Schulentwicklung erscheinen (ebd., S.7) und wie man Einflüsse identifizieren kann (ebd., S.2). Von besonderem Interesse sind hier die Auswirkungen des beruflichen Selbstverständnisses auf das professionelle Handeln (ebd., S.5f).
 Steins Untersuchung weicht von den bisherigen Modellversuchen ab, indem Sie, nicht wie bisher von der Reflexion berufstheoretischer Modelle ausgeht, sondern „[…] empirisch beobachtbare, alltägliche Bildungsprozesse beschreibt und erklärt[.]“ (Stein, 2005, S.5). Das Interesse an der studentischen Alltagspraxis ist der Betrachtung des Kompetenzerwerbs vorgelagert und wird erst im Anschluss durch empirische Interpretation verknüpft (ebd., S.12). Als Besonderheit anzuführen ist, dass Stein selbst Teil ihrer Forschung ist, aktiv daran teilnimmt (ebd., S.52) und durch ihre Biografie langjährigen Erfahrungen mit einbringt (ebd., S.1).  Steins Untersuchung weicht von den bisherigen Modellversuchen ab, indem Sie, nicht wie bisher von der Reflexion berufstheoretischer Modelle ausgeht, sondern „[…] empirisch beobachtbare, alltägliche Bildungsprozesse beschreibt und erklärt[.]“ (Stein, 2005, S.5). Das Interesse an der studentischen Alltagspraxis ist der Betrachtung des Kompetenzerwerbs vorgelagert und wird erst im Anschluss durch empirische Interpretation verknüpft (ebd., S.12). Als Besonderheit anzuführen ist, dass Stein selbst Teil ihrer Forschung ist, aktiv daran teilnimmt (ebd., S.52) und durch ihre Biografie langjährigen Erfahrungen mit einbringt (ebd., S.1). 
  
Zeile 109: Zeile 106:
 ==== Annäherung ans Feld==== ==== Annäherung ans Feld====
  
 +Durch ihre Biographie bewegte sich Stein schon vor Durchführung der Studie im untersuchten Feld (Stein, 2005, S.1). Dennoch führte Stein der Studie vorgelagert im Rahmen der Pilotphase Feldforschung (ethnografische Untersuchungen (ebd., S.62)) durch (ebd., S.58). Die Rolle der Dozentin weist Stein zum einen den Fremdenstatus zu (Flick, 1995, S.154), zum anderen nimmt Stein aktiv am Feld teil und ihr biographischer Hintergrund ermöglicht die Einnahme einer Innenperspektive (Flick, 1995, S.155). Durch die Personalunion als Hochschuldozentin und Forscherin mit der Basisprofession als Lehrerin sowie als Supervisionsleiterin (Stein, 2005, S.54) steht Stein der Dialektik von Fremdheit und Vertrautheit (Flick, 1995, S.155) gegenüber.
  
 ==== Sammlung der Daten==== ==== Sammlung der Daten====
 +
 +Den zentralen Ort der Datenerhebung stellte das durchgeführte Begleitseminar dar (Stein, 2005, S.34). Um möglichst alltagsbezogene Daten generieren zu können (ebd., S.62), nutzt Stein Methoden der rekonstruktiven sowie interpretativen Verfahren bei der Datenerhebung situationsabhängig (Flick, 1995, S.156). Zur Datenerhebung nutzt Stein folgende Methoden: (Beobachtungs-)Protokolle (Stein, 2005, S.67), Forschungstagebuch, Audioaufzeichnungen (ebd., S.69), Gruppendiskussionen (ebd., S.64), Reflektionsmails, Feedback (ebd., S.63), das „normale„ Gespräch“ (ebd., S.65) und die Fallarbeit (ebd., S.60f.) sowie Interviews (ebd., S.50). Gesprächsrunden und Reflexionsaufgaben kamen ebenfalls zum Einsatz (ebd., S.59). Da Stein selbst Teil des von ihr untersuchten Feldes ist (ebd., S.1, S.52), handelt es sich bei ihrer Studie um eine teilnehmende Beobachtung (Ethnografisches Schreiben (ebd., S.67)). Die Teilnahme am Feld über einen längeren Zeitraum wird zum wesentlichen Instrument der Datenerhebung, die Distanz des Forschers wird zur beobachteten Situation reduziert. Der Forschungsprozess ist offen und flexibel (Flick, 2016, S.126). 
 +
 +Die Daten werden sowohl vom Forscher, dem Subjekt und der Situation strukturiert, da nach Flick (1995) hierfür der Versuch kennzeichnend ist „[…] die Subjekte in ihrer natürlichen Umgebung aufzusuchen, Daten jedoch durch Handlungen des Forschers wie Auswahl, Zusammenfassung, Gewichtung des Notierten zu produzieren.“ (Flick, 1995, S.158)
  
  
 ==== Fixierung der Daten==== ==== Fixierung der Daten====
  
 +Die Darstellung der Daten orientiert sich an der Grounded Theory (Stein, 2005, S.69), da sich diese durch die gründliche Auswertung der Daten auszeichnet und unter anderem die empirisch erhobene Datenbasis über „Codes“ und Kategorien darstellen und interpretieren lässt (ebd., S.72)  und sich somit die Datenbasis genau erklären lässt (ebd., S.69). 
 +Die erhobenen Daten, wobei Transkripte der angefertigten Audioaufzeichnungen das Hauptmaterial für die Auswertung bildeten (ebd., S.71), werden in direkte Daten und mittelbare Textsorten unterschieden (ebd., S.69ff.). Durch den Vorgang des Kodierens wird eine solide Grundlage für eine gründliche Interpretation gewährleistet. Unterschieden wird in offenes (Analyse), axiales (Kernkategoriekonstruktion) und selektives Kodieren (Selektion) (ebd., S.74ff.), wobei die Beschreibung und die Verwendung weitestgehend gleichzusetzen ist mit den Definitionen und den Merkmalen Flicks (Flick, 2016, S.168ff.). Im Schritt des axialen Kodierens wendet Stein das Kodierschema von Strauss/ Corbin an, um Kategorien in Bezug auf die Ursachenbedingungen spezifizieren zu können (Stein, 2005, S.75). Im Schritt der selektiven Kodierung weicht Stein von dem üblichen Vorgehen ab und fertig erneut Transkripte an und wertet diese aus. Dies wird durch die notwendige Absicherung der hohen kritischen Konzentration in der Kernkategorie begründet (Stein, 2005, S.76). 
 +Stein fertigte vollständige Transkripte der Gruppendiskussionen, mehrerer Fallarbeiten sowie einzelner Sitzungsphasen an. Beim Transkribieren wurde auf linguistische oder sprachanalytisch relevante Explikationen verzichten (Stein, 2005, S.71). 
  
 ==== Interpretation der Daten==== ==== Interpretation der Daten====
  
 +Durch die rekonstruktive Interpretation  der Daten erfolgt die Spezifikation des Alltagswissen der Studierenden und die Ausweisung der Daten in den jeweiligen Kontexten (Stein, 2005, S.82): Lebenswelt, Studium und Schulpraktikum (ebd., S.81). Mit Blick auf die, von Stein über die Kodierung gebildeten, Kernkategorien (Flick, 1995, S.164f.) wird zunächst nach den, auf die jeweiligen Handlungskontexte wirkenden Bedingungen der Studierenden gefragt, die im darauffolgenden in Bezug zu den entwickelten Handlungsstrategien der Studierenden und den daraus resultierenden Konsequenzen gesetzt werden (Stein, 2005, S.82) und somit strukturiert werden (Flick, 1995, S.164). Das Ziel der Interpretation und Kodierung besteht somit in der Kontextualisierung (Flick, 1995, S.163) und weist ein Fallverständnis auf, bei dem erst nachgelagert Vergleiche durchgeführt werden (ebd., S.164), da zunächst die Fälle im Einzelnen betrachtet werden (Stein, 2005, S.82).
 +Die Daten, die hauptsächlich aus Trankskripten der Audioaufzeichnungen bestehen, werden auf Basis der Grounded Theory strukturiert (Stein, 2005, S. 69), da durch das Prinzip der Offenheit auf eine vorzeitige Strukturierung verzichtet werden kann (Flick, 1995, S.150) und das Datenmaterial stark verkürzt werden kann (Stein, 2005, S.71).
  
 ==== Geltungsbegründung==== ==== Geltungsbegründung====
  
 +Um die allgemeine Geltungsbegründung ihrer Ergebnisse zu validieren grenzt Stein, die durch ihre Personalunion ein besonders enges Verhältnis zum erforschten Feld besitzt (Stein, 2005, S.52), durch verschiedene Kriterien der Qualitätssicherung im Auswertungsprozess die subjektive Sichtweise ein, um ein größtmögliches Maß an Objektivität zu gewinnen (ebd., S.77). Um die Ergebnisse der Studie zusätzlich zu validieren nutzt Stein die intensive Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern („Critical Friend“, „Arbeitskreis“, „Interpretationswerkstatt“, externe Datensitzungen, Abgestufte Öffentlichkeit), um so Kohärenz und Glaubwürdigkeit zu erreichen (ebd., S.77). 
 +Durch den engen Forschungsprozess, der einerseits alle Beteiligten verändert (Stein, 2005, S.52), entstehen andererseits  sehr gute, neue methodenangemessene Gütekriterien (Flick, 1995, S.167), wie Glaubwürdigkeit, Fairness, Vertrauen und die daraus resultierende Authentizität (Stein, 2005, S.53).
 +Stein entwickelt mit ihrer Studie, durch die empirische, dynamische Habitusfigur (Stein, 2005, S.402ff.) und dem forcierten Bezug zur Alltagspraxis in der Lehrerbildung (ebd., S.408ff.), einen lösungsorientierten Beitrag zu dem, von ihr kritisch betrachteten, Theorie-Praxis-Verhältnis in der Lehrerbildungsforschung (ebd., S.3).
 +Um ihre Ergebnisse verallgemeinern und darstellen zu können betrachtet Stein zunächst jeden Fall als Fall, interpretiert erst in einem zweiten Schritt vergleichend (Flick, 1995, S.169) und setzt ausgewählte Aspekte in das theoretische Muster der Kernkategorien ein. Abweichungen werden als Ausnahmen oder Einschränkungen betrachtet (Stein, 2005, S.82).
 +Um Transparenz ihrer Ergebnisse (Flick, 1995, S.172) zu gewährleisten transformiert Stein die Daten - selektiert in Daten aus dem Begleitseminar und erhoben Daten in Schule und Hochschule - in Kategorien und nutzt als Gliederung Handlungskontexte der Studierenden (Stein, 2005, S.80) um diese, nach der rekonstruktiven Interpretation, theoretischen Perspektiven, die in Dimensionen abgeleitet werden, zu  überführen (ebd., S.83).
  
 ==== Forschung als Diskurs==== ==== Forschung als Diskurs====
  
 +Stein steht in stetigem Kontakt zum untersuchten Feld und forciert zur Reflexion den Austausch mit den Studierenden durch Validierungsgespräche (Stein, 2005, S.70) sowie in Gruppendiskussionen (ebd., S.64) und durch Reflexionsmails (ebd., S.70) und führt so  den Diskurs mit den Beforschten (Rückmeldung und Veränderungen) bereits während der Datenerhebung und erhält somit Transparenz der Untersuchung nach innen (Flick, S.172).
 +Durch die zusätzlichen Mechanismen des Critical Friend, des Arbeitskreises sowie der Interpretationswerkstatt, externen Datensitzungen und der abgestuften Öffentlichkeit (Stein, 2005, S.77) erhält Stein somit Transparenz nach außen (Flick, 1995, S.172).
 +Zur Dokumentation und Reflexion (Flick, 1995, S.171) führt Stein Supervisionssitzungen durch, die den lokalen Forschungsrahmen bilden (Stein, 2005, S.33).  Ebenfalls führte Stein Forschungstagebücher, die der fortwährenden Dokumentation des Forschungsprozesses dienen (ebd., S.70).
  
 ==== Literatur ==== ==== Literatur ====
-  * Flick, Uwe. „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“. Hamburg.(2014)+ 
 +Flick, Uwe (2016): „SozialforschungMethoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“, Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek bei Hamburg.  
 + 
 +Flick, Uwe (2014): „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“, Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbek bei Hamburg. 
 + 
 +Flick, Uwe; von Kardoff, Ernst; Keupp, Heiner; von Rosenstiel, Lutz; Wolff, Stefan (1995): Handbuch Qualitative Sozialforschung, Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen, 3. Auflage, Psychologie Verlags Union, Hamburg. 
 +   
 +Stein, Sabine (2005): Professionalisierung zwischen Schule und Hochschule. Eine empirische Studie über reflexive  
 +Lehrerbildung. Online publiziert auf dem Server der Deutschen Nationalbibliothek, Erscheinungsjahr 2007, http://d-nb.info/984573232; Zuletzt abgerufen 14.09.2017. 
 +   
  
 ===== Kommentare ===== ===== Kommentare =====
lehre/sose2017/sozialwissmeth/analysen/stein/tandem20.1505408983.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:36 (Externe Bearbeitung)