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Die vorliegende Forschung ist eine Explorationsstudie, bei der zuerst durch ein narratives Interview versucht wird, den Untersuchungsgegenstand aufzuarbeiten und mittels ergänzender Theoriearbeit zu festigen. Nach Flick soll dadurch eine möglichst vollständige Strukturierung der Datensammlung durch das Subjekt gewährleistet werden (vgl. Flick 1995, S.157). Anschließend wird ein Interview-Leitfaden entwickelt, der die ausgearbeiteten Kategorien dezidiert abfragt (vgl. Nader 2015, S.131). Für das Leitfaden-Interview wird eine Reihe von Fragen vorbereitet. Diese sollen das thematisch relevante Spektrum des Interviews und seines Gegenstands abdecken. Es wird ein Leitfaden erstellt, an dem sich der Interviewer orientiert. Die Reihenfolge der Fragen spielt keine Rolle. Auch die Formulierung muss nicht exakt sein. Somit ist es Ziel, die individuelle Sicht des Interviewpartners auf das Thema zu erhalten. Hierbei gibt es keine vorformulierten Antworten, schließlich soll ein freier und ergiebiger Dialog zwischen Interviewer und Interviewpartner stattfinden (vgl.Flick 2009, S. 113 f.). Die Ergebnisse werden anschließend transkribiert und analysiert. Auf dieser Basis wird wiederum eine Deskription der Zusammensetzungen von Volksschulerinnerungen der verschiedenen Alterskohorten erstellt (vgl. Nader 2015, S. 131). „Aufgrund des Forschungsdesigns können jedoch nur Thematiken festgemacht werden, die für die jeweiligen Kohorten relevant waren, eine dezidierte Quantifizierung ist (noch) nicht möglich“ (Nader 2015, S. 131). Dies ist der Grund dafür, dass ein quantitativer Fragebogen entwickelt wird. „Mit dieser Datenerhebung ist es möglich, Volksschulerinnerungen auch zu quantifizieren und in zeitlichen Verläufen abzubilden. Den Abschluss der Arbeit bildet die Formung einer Theorie von Volksschulerinnerungen, welche die Erkenntnisse der beiden Analysen in sich zusammenführt" (Nader 2015, S. 131). So kann am Ende des Prozesses eine Zusammenschau der sowohl qualitativen als auch quantitativen Ergebnisse stattfinden, welche eine empirische Basis für die Grundlage der vorgestellten Theorie von Erinnerungen an die Volksschule bildet (vgl.Nader 2015, S. 132). | Die vorliegende Forschung ist eine Explorationsstudie, bei der zuerst durch ein narratives Interview versucht wird, den Untersuchungsgegenstand aufzuarbeiten und mittels ergänzender Theoriearbeit zu festigen. Nach Flick soll dadurch eine möglichst vollständige Strukturierung der Datensammlung durch das Subjekt gewährleistet werden (vgl. Flick 1995, S.157). Anschließend wird ein Interview-Leitfaden entwickelt, der die ausgearbeiteten Kategorien dezidiert abfragt (vgl. Nader 2015, S.131). Für das Leitfaden-Interview wird eine Reihe von Fragen vorbereitet. Diese sollen das thematisch relevante Spektrum des Interviews und seines Gegenstands abdecken. Es wird ein Leitfaden erstellt, an dem sich der Interviewer orientiert. Die Reihenfolge der Fragen spielt keine Rolle. Auch die Formulierung muss nicht exakt sein. Somit ist es Ziel, die individuelle Sicht des Interviewpartners auf das Thema zu erhalten. Hierbei gibt es keine vorformulierten Antworten, schließlich soll ein freier und ergiebiger Dialog zwischen Interviewer und Interviewpartner stattfinden (vgl. Flick 2009, S. 113 f.). Die Ergebnisse werden anschließend transkribiert und analysiert. Auf dieser Basis wird wiederum eine Deskription der Zusammensetzungen von Volksschulerinnerungen der verschiedenen Alterskohorten erstellt (vgl. Nader 2015, S. 131). „Aufgrund des Forschungsdesigns können jedoch nur Thematiken festgemacht werden, die für die jeweiligen Kohorten relevant waren, eine dezidierte Quantifizierung ist (noch) nicht möglich“ (Nader 2015, S. 131). Dies ist der Grund dafür, dass ein quantitativer Fragebogen entwickelt wird. „Mit dieser Datenerhebung ist es möglich, Volksschulerinnerungen auch zu quantifizieren und in zeitlichen Verläufen abzubilden. Den Abschluss der Arbeit bildet die Formung einer Theorie von Volksschulerinnerungen, welche die Erkenntnisse der beiden Analysen in sich zusammenführt" (Nader 2015, S. 131). So kann am Ende des Prozesses eine Zusammenschau der sowohl qualitativen als auch quantitativen Ergebnisse stattfinden, welche eine empirische Basis für die Grundlage der vorgestellten Theorie von Erinnerungen an die Volksschule bildet (vgl. Nader 2015, S. 132). |