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lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem30

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lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem30 [2016/09/15 22:12]
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   * Tandempartner 2: Nora Münch   * Tandempartner 2: Nora Münch
  
-**__1. Verhältnis Theorie-Gegenstand__**+**Einleitung** 
 + 
 +Isabel Zorn beschäftigt sich in ihrer Studie zur Erlangung der Doktorwürde, mit dem Thema, „Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien - Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung“ aus Sicht einer Medienbildungsperspektive. Hierzu führte sie Interviews mit Informanten/Informantinnen durch, was ihr einen Einblick auf die Perspektiven von Laien bezüglich der Konstruktionstätigkeiten gab. 
 +Zu dieser Studie wird im folgenden Verlauf eine Analyse aufgestellt, welche die Studie genauer betrachten soll.  
 +Zunächst wird die Fragestellung von Frau Zorn aufgezeigt und näher betrachtet. Danach geht es über zur Annäherung an das Feld, bei dem der Ablauf der Forschung genauer beschrieben wird. In den nächsten beiden Kapiteln wird genauer auf die Sammlung der Daten eingegangen und innerhalb der Fixierung der Daten, die Interviewmethoden aufgezeigt, welche Frau Zorn benutzt hat. Im darauf folgenden Abschnitt geht es um die Interpretation der Daten, bei denen Ähnlichkeiten zu Uwe Flicks Text über „Stationen des qualitativen Forschungsprozesses“ aufgezeigt werden. 
 +Zum Schluss werden die Punkte Geltungsbegründung und Forschung als Diskurs analysiert. 
 + 
 + 
 +**1. Verhältnis Theorie-Gegenstand**
  
 Isabel Zorn untersucht aus der Sicht der Medienbildungsperspektive die Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien. Die Idee kam auf durch die wachsende Bedeutung von digitalen Medien in der heutigen Wissensgesellschaft und den dadurch entstandenen Herausforderungen bezüglich der Bildung bzw. Medienbildung. Isabel Zorn untersucht aus der Sicht der Medienbildungsperspektive die Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien. Die Idee kam auf durch die wachsende Bedeutung von digitalen Medien in der heutigen Wissensgesellschaft und den dadurch entstandenen Herausforderungen bezüglich der Bildung bzw. Medienbildung.
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-==== 7. Geltungsbegründung ==== **NICHT IN DEN ENTWURF**+**7. Geltungsbegründung** 
 + 
 +Zorn entwickelt ein Kernkategorien (Sinndimensionen),  auf welche sie dann tiefer eingeht. Zu den Kernkategorien sagt Zorn: 
 +„Die Kernkategorie konnte empirisch durch die im Folgenden (s.u.) ausführlich erläuterten 
 +Achsenkategorien im Prozess des Offenen, Axialen und Selektiven Kodierens (vgl. 
 +Methodenkapitel) gewonnen werden: Die tentative Entwicklung von Selbst-, Welt- und 
 +Technologieverhältnissen bei Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien.“ (Zorn, 2010, S. 130) 
 +Die Kernkategorien sind: 
 + 
 +1.Sinndimension Schöpfungstätigkeit 
 + 
 +2.Sinndimension Magie 
 + 
 +3.Sinndimension Auseinandersetzung mit Ko-Konstruktionsprozessen 
 + 
 +4.Sinndimension Erfolgskriterium Funktionieren 
 + 
 +5.Sinndimension Technologiebasierte Sozialitätskonstruktion 
 + 
 +6.Sinndimension Herstellung von Verbindungsprozessen 
 +  
 + 
 +**8. Forschung als Diskurs**
  
-//==== 8Forschung als Diskurs ====// **NICHT IN DEN ENTWURF**+Aus der Studie gehen keine Informationen hervor, inwiefern Zorn den Teilnehmern eine Rückmeldung über das Ergebnis gibt. Sie führte während der Studie ein 150-seitiges Forschungstagebuch zur Dokumentation ihrer Forschungsergebnisse. Diese diente ihr u.a. für die Notierung der jeweils nächsten Forschungsschritte. (vgl. Zorn 2010: 129).
  
 ==== Literatur ==== ==== Literatur ====
lehre/sose2016/sozialwissmeth/analysen/tandem30.1473970344.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:05 (Externe Bearbeitung)