Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem30

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem30 [2016/06/02 23:06]
rast1 [Tandem 30]
lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem30 [2020/11/04 21:16] (aktuell)
Zeile 6: Zeile 6:
   * Tandempartner 2: Nora Münch   * Tandempartner 2: Nora Münch
  
-===== Erster Text: Entwurfsfassung =====+**Einleitung**
  
-//Hinweis: Die folgende Gliederung ist orientiert an den Stationen des qualitativen Forschungsprozesses nach Flick (siehe 5Präsenzveranstaltung) ist als Vorschlag zu verstehenJe nach Auswahl der Studie ist es empfehlenswert, jeweils eigene Schwerpunkte zu setzen. Dieser Hinweis kann ebenfalls entfernt werden.//+Isabel Zorn beschäftigt sich in ihrer Studie zur Erlangung der Doktorwürde, mit dem Thema, „Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien - Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung“ aus Sicht einer Medienbildungsperspektive. Hierzu führte sie Interviews mit Informanten/Informantinnen durch, was ihr einen Einblick auf die Perspektiven von Laien bezüglich der Konstruktionstätigkeiten gab. 
 +Zu dieser Studie wird im folgenden Verlauf eine Analyse aufgestellt, welche die Studie genauer betrachten soll.  
 +Zunächst wird die Fragestellung von Frau Zorn aufgezeigt und näher betrachtet. Danach geht es über zur Annäherung an das Feld, bei dem der Ablauf der Forschung genauer beschrieben wird. In den nächsten beiden Kapiteln wird genauer auf die Sammlung der Daten eingegangen und innerhalb der Fixierung der Daten, die Interviewmethoden aufgezeigt, welche Frau Zorn benutzt hat. Im darauf folgenden Abschnitt geht es um die Interpretation der Daten, bei denen Ähnlichkeiten zu Uwe Flicks Text über „Stationen des qualitativen Forschungsprozesses“ aufgezeigt werden. 
 +Zum Schluss werden die Punkte Geltungsbegründung und Forschung als Diskurs analysiert.
  
-==== 1. Verhältnis Theorie-Gegenstand ==== **NICHT IN DEN ENTWURF**+ 
 +**1. Verhältnis Theorie-Gegenstand** 
 + 
 +Isabel Zorn untersucht aus der Sicht der Medienbildungsperspektive die Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien. Die Idee kam auf durch die wachsende Bedeutung von digitalen Medien in der heutigen Wissensgesellschaft und den dadurch entstandenen Herausforderungen bezüglich der Bildung bzw. Medienbildung. 
 +In der schriftlichen Ausarbeitung werden zunächst theoretische Themen dargelegt, die mit dem Begriff „Digitale Medien“ verwandt sind, um die Unterschiede zu traditionellen Medien darstellen zu können (vgl. Zorn, 2010, S. 83). 
 +Isabel Zorn führte ihre qualitative Studie nach dem Prinzip der „Grounded Theory Methodology“ durch und begründet diese Wahl sehr ausführlich in gesonderten Kapiteln (vgl. Zorn, 2010, S. 88ff). Auch im weiteren Verlauf erklärt sie theoretische Modelle, welche sie in ihrer Studie anwandte und geht immer wieder auf die Durchführung ein, was dem Leser einen guten Einblick ermöglicht.  
 +Während der Erläuterung der Datensammlungen geht die Forscherin näher auf die verschiedenen Interview-Erhebungsmethoden ein und nimmt auch hier immer wieder Bezug auf ihre Studie (vgl. Zorn, 2010, S.108ff). 
 +Allgemein in Zorns Ausarbeitung gibt es sehr viele Darlegungen theoretischer Modelle, welche jeweils mit ihren praktischen Durchführungen in Verbindung gebracht werden, wodurch der Zusammenhang immerzu deutlich bleibt.
  
 ==== 2. Fragestellung, Forschungsperspektiven ==== ==== 2. Fragestellung, Forschungsperspektiven ====
  
 Isabel Zorn beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit dem Thema: „Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien aus einer Medienbildungsperspektive“. (Zorn, 2010, S. 1)  Isabel Zorn beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit dem Thema: „Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien aus einer Medienbildungsperspektive“. (Zorn, 2010, S. 1) 
-Ihr Ziel war es, die subjektive Sinnkonstruktion von Konstruktionstätigkeiten zu verstehen und widmet sich der „Rekonstruktion subjektiver Handlungsgründen und damit der Erklärung menschlichen Handels.“ (Flick, 1995, S. 152 f) Sie führte eine qualitative Studie durch, die nach den Prinzipien der Grounded Theory Methodology ausgeführt wurde. (vgl. Zorn, 2010, S.89) Zorn sieht die Befragten als Experten ihres Tuns. +Ihr Ziel war es, die subjektive Sinnkonstruktion von Konstruktionstätigkeiten zu verstehen und  
 +die Bildungspotentiale von Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien aufzuzeigen (vgl. Zorn, 2010, S. 6). Dabei widmet sie sich der „Rekonstruktion subjektiver Handlungsgründen und damit der Erklärung menschlichen Handels.“ (Flick, 1995, S. 152 f)Sie führte eine qualitative Studie durch, die nach den Prinzipien der Grounded Theory Methodology ausgeführt wurde. (vgl. Zorn, 2010, S.89) Zorn sieht die Befragten als Experten ihres Tuns.
  
 ==== 3. Annäherung ans Feld ==== ==== 3. Annäherung ans Feld ====
Zeile 48: Zeile 59:
  
  
-==== 7. Geltungsbegründung ==== **NICHT IN DEN ENTWURF**+**7. Geltungsbegründung** 
 + 
 +Zorn entwickelt ein Kernkategorien (Sinndimensionen),  auf welche sie dann tiefer eingeht. Zu den Kernkategorien sagt Zorn: 
 +„Die Kernkategorie konnte empirisch durch die im Folgenden (s.u.) ausführlich erläuterten 
 +Achsenkategorien im Prozess des Offenen, Axialen und Selektiven Kodierens (vgl. 
 +Methodenkapitel) gewonnen werden: Die tentative Entwicklung von Selbst-, Welt- und 
 +Technologieverhältnissen bei Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien.“ (Zorn, 2010, S. 130) 
 +Die Kernkategorien sind: 
 + 
 +1.Sinndimension Schöpfungstätigkeit 
 + 
 +2.Sinndimension Magie 
 + 
 +3.Sinndimension Auseinandersetzung mit Ko-Konstruktionsprozessen 
 + 
 +4.Sinndimension Erfolgskriterium Funktionieren 
 + 
 +5.Sinndimension Technologiebasierte Sozialitätskonstruktion 
 + 
 +6.Sinndimension Herstellung von Verbindungsprozessen 
 +  
 + 
 +**8. Forschung als Diskurs**
  
-//==== 8Forschung als Diskurs ====// **NICHT IN DEN ENTWURF**+Aus der Studie gehen keine Informationen hervor, inwiefern Zorn den Teilnehmern eine Rückmeldung über das Ergebnis gibt. Sie führte während der Studie ein 150-seitiges Forschungstagebuch zur Dokumentation ihrer Forschungsergebnisse. Diese diente ihr u.a. für die Notierung der jeweils nächsten Forschungsschritte. (vgl. Zorn 2010: 129).
  
 ==== Literatur ==== ==== Literatur ====
lehre/sose2016/sozialwissmeth/analysen/tandem30.1464901608.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:05 (Externe Bearbeitung)