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lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem29 [2016/09/14 17:17] 93.197.113.39 [Einleitung:] |
lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem29 [2020/11/04 21:16] (aktuell) |
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Der Umgang mit Digitalen Medien lässt sich in der heutigen Zeit kaum noch umgehen. „Aus der Bildungsperspektive stellen sich daher Fragen nach der Art der Befähigung, welche die Digitalen Medien erfordern, und nach der Art der Bildungspotenziale, die sie ermöglichen“ (Zorn 2010, S. 1). „Ein Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen der Bildungspotenziale von Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien“ (Zorn 2010, S. 6). | Der Umgang mit Digitalen Medien lässt sich in der heutigen Zeit kaum noch umgehen. „Aus der Bildungsperspektive stellen sich daher Fragen nach der Art der Befähigung, welche die Digitalen Medien erfordern, und nach der Art der Bildungspotenziale, die sie ermöglichen“ (Zorn 2010, S. 1). „Ein Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen der Bildungspotenziale von Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien“ (Zorn 2010, S. 6). |
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| In ihrer Studie werden mithilfe von Laien Konstruktionen aus dem Umfeld Digitaler Medien, wie beispielsweise eine Kommunikationsplattform oder eine Roboterkonstruktion, entwickelt. Dabei standen nicht die Konstruktionen, sondern die Prozesse der Entwicklung im Vordergrund und dies unabhängig von Geschlecht und Alter der StudienteilnehmerInnen. Die TeilnehmerInnen wurden in der Entwicklung und in der Gestaltung, sowohl inhaltlich als technologisch, mit eingebunden. Die TeilnehmerInnen sollten in den danach geführten Interviews ihre daraus resultierenden Erfahrungen, ihre Wahrnehmungen, sowie ihre Handlungen reflektieren (vgl. Zorn 2010, S. 5). |
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Für den Erkenntnisprozess nutzte sie den Forschungsstil „Grounded Theory Methodology“. Bei diesem Forschungsstil wird versucht Erkenntnisprozess und –richtung nicht durch Vorannahmen einzuschränken, um dadurch für Unerwartetes offen zu sein. Beispielsweise hat sie für ihre Interviews keine Fragebögen verwendet, da diese den Gesprächsablauf zu sehr in gewisse Richtungen lenken und dadurch den Erkenntnisprozess einschränken (vgl. Zorn 2010, S. 91 ff.). | Für den Erkenntnisprozess nutzte sie den Forschungsstil „Grounded Theory Methodology“. Bei diesem Forschungsstil wird versucht Erkenntnisprozess und –richtung nicht durch Vorannahmen einzuschränken, um dadurch für Unerwartetes offen zu sein. Beispielsweise hat sie für ihre Interviews keine Fragebögen verwendet, da diese den Gesprächsablauf zu sehr in gewisse Richtungen lenken und dadurch den Erkenntnisprozess einschränken (vgl. Zorn 2010, S. 91 ff.). |
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In ihrer Studie werden mithilfe von Laien Konstruktionen aus dem Umfeld Digitaler Medien, wie beispielsweise eine Kommunikationsplattform oder eine Roboterkonstruktion, entwickelt. Dabei standen nicht die Konstruktionen, sondern die Prozesse der Entwicklung im Vordergrund und dies unabhängig von Geschlecht und Alter der StudienteilnehmerInnen. Die TeilnehmerInnen wurden in der Entwicklung und in der Gestaltung, sowohl inhaltlich als technologisch, mit eingebunden. Die TeilnehmerInnen sollten in den danach geführten Interviews ihre daraus resultierenden Erfahrungen, ihre Wahrnehmungen, sowie ihre Handlungen reflektieren (vgl. Zorn 2010, S. 5). | |
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==== Annäherung ans Feld ==== | ==== Annäherung ans Feld ==== |