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lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem29

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lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem29 [2016/09/14 17:16]
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   * Tandempartner 1: Stefani Wendel   * Tandempartner 1: Stefani Wendel
   * Tandempartner 2: Sophia Alan   * Tandempartner 2: Sophia Alan
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 +****Endfassung****
 ===== Einleitung: ===== ===== Einleitung: =====
  
 Die qualitative Studie "Konstruktionstätigkeiten mit digitalen Medien - Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung" wurde 2010 an der Universität in Bremen von Isabel Zorn, M.A. zur Erlangung ihrer Doktorwürde durchgeführt.  Die qualitative Studie "Konstruktionstätigkeiten mit digitalen Medien - Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung" wurde 2010 an der Universität in Bremen von Isabel Zorn, M.A. zur Erlangung ihrer Doktorwürde durchgeführt. 
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 Da in dem Bereich der Medienpädagogik nur wenige Blickwinkel bezogen auf Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien von Laien vorliegen, möchte Isabel Zorn zu diesem Thema einen Beitrag leisten. Dafür untersuchte sie die Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien aus einer Medienbildungsperspektive, dass sie nach dem Prinzip der Grounded Theory Methology ausführte.  Da in dem Bereich der Medienpädagogik nur wenige Blickwinkel bezogen auf Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien von Laien vorliegen, möchte Isabel Zorn zu diesem Thema einen Beitrag leisten. Dafür untersuchte sie die Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien aus einer Medienbildungsperspektive, dass sie nach dem Prinzip der Grounded Theory Methology ausführte. 
 Für diesen Zweck wurden über 30 Laien (Erwachsene und Kinder) in einem Zeitraum von einem Jahr Interviewt (vgl. Zorn 2010, S. IV).  Für diesen Zweck wurden über 30 Laien (Erwachsene und Kinder) in einem Zeitraum von einem Jahr Interviewt (vgl. Zorn 2010, S. IV). 
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 Der Umgang mit Digitalen Medien lässt sich in der heutigen Zeit kaum noch umgehen. „Aus der Bildungsperspektive stellen sich daher Fragen nach der Art der Befähigung, welche die Digitalen Medien erfordern, und nach der Art der Bildungspotenziale, die sie ermöglichen“ (Zorn 2010, S. 1). „Ein Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen der Bildungspotenziale von Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien“ (Zorn 2010, S. 6). Der Umgang mit Digitalen Medien lässt sich in der heutigen Zeit kaum noch umgehen. „Aus der Bildungsperspektive stellen sich daher Fragen nach der Art der Befähigung, welche die Digitalen Medien erfordern, und nach der Art der Bildungspotenziale, die sie ermöglichen“ (Zorn 2010, S. 1). „Ein Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen der Bildungspotenziale von Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien“ (Zorn 2010, S. 6).
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 +In ihrer Studie werden mithilfe von Laien Konstruktionen aus dem Umfeld Digitaler Medien, wie beispielsweise eine Kommunikationsplattform oder eine Roboterkonstruktion, entwickelt. Dabei standen  nicht die Konstruktionen, sondern die Prozesse der Entwicklung  im Vordergrund und dies unabhängig von Geschlecht und Alter der StudienteilnehmerInnen. Die TeilnehmerInnen wurden in der Entwicklung und in der Gestaltung, sowohl inhaltlich als technologisch, mit eingebunden. Die TeilnehmerInnen sollten in den danach geführten Interviews ihre daraus resultierenden Erfahrungen, ihre Wahrnehmungen, sowie ihre Handlungen reflektieren (vgl. Zorn 2010, S. 5).
  
 Für den Erkenntnisprozess nutzte sie den Forschungsstil „Grounded Theory Methodology“. Bei diesem Forschungsstil wird versucht Erkenntnisprozess und –richtung nicht durch Vorannahmen einzuschränken, um dadurch für Unerwartetes offen zu sein. Beispielsweise hat sie für ihre Interviews keine Fragebögen verwendet, da diese den Gesprächsablauf zu sehr in gewisse Richtungen lenken und dadurch den Erkenntnisprozess einschränken (vgl. Zorn 2010, S. 91 ff.). Für den Erkenntnisprozess nutzte sie den Forschungsstil „Grounded Theory Methodology“. Bei diesem Forschungsstil wird versucht Erkenntnisprozess und –richtung nicht durch Vorannahmen einzuschränken, um dadurch für Unerwartetes offen zu sein. Beispielsweise hat sie für ihre Interviews keine Fragebögen verwendet, da diese den Gesprächsablauf zu sehr in gewisse Richtungen lenken und dadurch den Erkenntnisprozess einschränken (vgl. Zorn 2010, S. 91 ff.).
  
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-In ihrer Studie werden mithilfe von Laien Konstruktionen aus dem Umfeld Digitaler Medien, wie beispielsweise eine Kommunikationsplattform oder eine Roboterkonstruktion, entwickelt. Dabei standen  nicht die Konstruktionen, sondern die Prozesse der Entwicklung  im Vordergrund und dies unabhängig von Geschlecht und Alter der StudienteilnehmerInnen. Die TeilnehmerInnen wurden in der Entwicklung und in der Gestaltung, sowohl inhaltlich als technologisch, mit eingebunden. Die TeilnehmerInnen sollten in den danach geführten Interviews ihre daraus resultierenden Erfahrungen, ihre Wahrnehmungen, sowie ihre Handlungen reflektieren (vgl. Zorn 2010, S. 5). 
  
 ==== Annäherung ans Feld ==== ==== Annäherung ans Feld ====
lehre/sose2016/sozialwissmeth/analysen/tandem29.1473866169.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:05 (Externe Bearbeitung)