• Tandempartner*in 1: Kaya, Büsra
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In der von Ricarda Trapp vorliegenden Arbeit geht es um eine Interviewstudie bei der sie die Überzeugung der Lehramtsstudierenden des Fachs Deutsch bezüglich der digitalen Medien und Inklusion im Unterricht befragt. Dabei kategorisiert sie die Ergebnisse zum einen nach dem Geschlecht zum anderen nach dem Studienabschnitt sowie dem Lehramt verschiedenen Schulformen. Anschließend unterscheidet sie zwischen Lehramtsstudierenden des Fachs Deutsch mit und ohne Absolvierung einer Zusatzqualifikation (Literaturpädagogikzertifikat)

Die empirische Studie „Beliefs von Lehramtsstudierenden zu digitalen Medien im inklusiven Deutschunterricht“ von Ricarda Trapp handelt es hauptsächlich um die Veränderung dieser Beliefs. Diese Veränderungen sollte sich durch die Teilnahme an einer Interventionsseminar zeigen. Lehramtsstudierende bekommen die Möglichkeit Zielgruppen spezifischer Unterrichtsprojekte bzw. Fördermaßnahmen zu kreieren. Ziel ist es, die eigene Medienkompetenz auszubauen. (vgl. Trapp, 2019, S.170)

In der von Ricarda Trapp vorliegenden Arbeit geht es um eine Interviewstudie, bei der sie die Überzeugung der Lehramtsstudierenden des Fachs Deutsch bezüglich der digitalen Medien und Inklusion im Unterricht befragt. Dabei kategorisiert sie die Ergebnisse zum einen nach dem Geschlecht zum anderen nach dem Studienabschnitt sowie dem Lehramt verschiedenen Schulformen (vgl. Trapp, 2019, S.170). Anschließend unterscheidet sie zwischen Lehramtsstudierenden des Fachs Deutsch mit und ohne Absolvierung einer Zusatzqualifikation (Literaturpädagogikzertifikat). (vgl. Trapp, 2019, S.215)

Die Vorgehensweise von Trapp ist folgendermaßen aufgebaut: Ihr Forschungsdesign basiert auf Lee. S. Shulmans ITPACK Modell (vgl. Trapp, 2019, S. 171ff.). Laut Flick ist ein Forschungsdesign „[…] ein Plan für die Sammlung und Analyse von Anhaltspunkten, die es dem Forscher erlauben, eine Antwort zu geben – welche Frage er auch immer gestellt haben mag.“ (vgl. Flick, 2009, S.77). Um an ihr Forschungsziel zu gelangen, begleitete sie ihren Kooperationspartner (Dortmunder Grundschule) über eine dreijährige Zeitspanne. Aufgrund ihrer Beobachtung, dass der Einsatz digitaler Medien in Schulen gewachsen ist, entwickelte Trapp ihre Forschungsfrage (vgl. Trapp, 2019, S.172). Trapp erwähnt, dass das „Basisdesign ihrer Studie der Fallstudie zugrunde liegt.“ (vgl. Trapp, 2019, S.205ff.). In Fallstudien im Allgemeinen stehen laut Flick „genaue Beschreibungen oder Rekonstruktionen eines Falls im Vordergrund.“ (vgl. Flick, 2009, S.83). Außerdem untersucht Trapp mehrere Einzelfälle und vergleicht diese, weshalb diese Studie ebenfalls als eine Vergleichsstudie gehandhabt wird (vgl. Trapp, 2009, S.205).

Für die Datenerhebung nutzte Trapp die Methode der Triangulation. Hierbei wandte sie sowohl qualitative als auch quantitative Methoden an mehreren Beteiligten an. Dabei nutzt sie für ihre Datenerhebung grundsätzlich die Methode des Interviews sowie auch die des Fragebogens an. Diese richten sich nicht ausschließlich nur an SchülerInnen, sondern auch an die Schulleiterin, die stellvertretende Schulleiterin, einzelne Lehrkräfte und an das gesamte Kollegium (vgl. Trapp, 2019, S.185). Trapp entwickelte für die SchülerInnen hierzu ein Schülerfeedbackbogen, indem angekreuzt und offene Fragen beantwortet werden können. Inhaltlich geht es um die Digitalisierung im Unterricht als auch um das Wohlbefinden der SchülerInnen. (vgl. Trapp, 2009, S. 185ff.)