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Tandem 06H

  • Tandempartner*in 1: Käßmann, Gitika
  • Tandempartner*in 2: Roßbach, Friederike

Entwurfsfassung Studienanalyse (freiwillig)

(1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung)

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

4. Erhebungsverfahren

5. Fixierung der Daten

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

(7. Geltungsbegründung und Gütekriterien)

(8. Forschung als Diskurs)

(9. Sonstiges)

Literatur


Endfassung Studienanalyse (verpflichtend)

1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung

Die vorliegende Studie „Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften“ von Sue- Ann Bäsler (2019), wurde als Dissertation zum erlangen des Doktorgrades an der TU- Berlin vorgelegt. In den Mittelpunkt der Studie stellt Bäsler das Themenfeld der Medienbildung und der Medienkompetenz im Bereich der Lehrerbildung, welche sie anhand zweier Theorien (vgl. Bäsler, 2019, S. 7) untersucht. Die erste Theorie ist das Modell der „medienpädagogischen Kompetenz“ nach Blömeke (2000, 2003, 2003a, 2005). Die zweite behandelt das Konzept des „medialen Habitus“ nach Kommer & Biermann (2012) (vgl. Bäsler, 2019, S.7ff).

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

Bäsler beschäftigt sich in ihrer Studie mit zwei Fragestellungen. Hinzu kommen sechs Unterfragen um die zwei übergeordneten Fragestellungen zu beantworten. Hier kann man kritisieren, dass durch die große Varianz an Fragen kein klares Bild der Herangehensweise entsteht. Die erste Hauptfragestellung: “Ob und inwiefern bedingen die universitäre und medienpädagogische Ausbildung und der mediale Habitus von Lehramtsstudierenden einander?” (Bäsler, 2019, S. 59), ist insoweit zu hinterfragen, dar ohne eine Problemlage die Forschung nicht zustande gekommen wäre. Durch das Hinzufügen der zweiten Fragestellung: “Kann die universitäre Ausbildung zur Entwicklung des medialen Habitus der Lehramtsstudierenden beitragen? Und wenn ja, lassen sich günstige und ungünstige Faktoren für die Entwicklung des medialen Habitus während der Ausbildung benennen?” (ebd.), wird das Themenfeld zusätzlich erweitert und dadurch entsteht ein weiterer Aspekt der Fragestellung, woraus unterschiedliche Antworten folgen.

Laut Flick sollte eine Fragestellung klar formuliert sein (vgl. Flick, 2009, S. 39), welches durch die unterschiedlichen Hauptfragestellungen mit ihren jeweiligen Unterfragen nicht gegeben ist.

Ein positiv zu benennender Aspekt ist, dass Bäsler sich mit einem aktuell relevanten Thema auseinandersetzt. Durch die Pandemie sind Lehrkräfte zunehmend mit Medialer Bildung konfrontiert und gezwungen, sich in diesem Bereich zurecht zu finden. Bäslers Studie ist vielversprechend um kommenden Lehrer Generationen eine Grundlage in diesem Themenbereich zu verschaffen und ein Anstoß zu weiteren Forschungen und Verbesserungen in diesem Gebiet.

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

4. Erhebungsverfahren

5. Fixierung der Daten

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

7. Geltungsbegründung und Gütekriterien

8. Forschung als Diskurs

9. Sonstiges

Literatur


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