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lehre:sose2021:sozialwissmeth:analysen:baesler:tandem06g

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lehre:sose2021:sozialwissmeth:analysen:baesler:tandem06g [2021/09/14 20:48]
tandem06g_b [6. Auswertungsverfahren und Interpretation]
lehre:sose2021:sozialwissmeth:analysen:baesler:tandem06g [2021/09/14 20:55] (aktuell)
tandem06g_b [Literatur]
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 Das Auswertungsverfahren ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersteren Teil werden die Daten bzw. Kategorien in grafischen Darstellungen aufgefasst (vgl. Bäsler 2019: 78). Im zweiten Teil geht es um die Verschriftlichung aller Kategorien anhand Kategoriesystemen, die dann im letzten Schritt mit der Hauptfragestellung in Bezug gebracht werden. Die Kategoriesystemen setzen sich aus Haupt- und Unterkategorien und Ergebnissen zusammen (vgl. ebd.: 81). Das Auswertungsverfahren ist in drei Teile aufgeteilt. Im ersteren Teil werden die Daten bzw. Kategorien in grafischen Darstellungen aufgefasst (vgl. Bäsler 2019: 78). Im zweiten Teil geht es um die Verschriftlichung aller Kategorien anhand Kategoriesystemen, die dann im letzten Schritt mit der Hauptfragestellung in Bezug gebracht werden. Die Kategoriesystemen setzen sich aus Haupt- und Unterkategorien und Ergebnissen zusammen (vgl. ebd.: 81).
  
-Wörter: 57+Wörter: 45
 ==== 7. Geltungsbegründung und Gütekriterien ==== ==== 7. Geltungsbegründung und Gütekriterien ====
  
 +Die Gütekriterien werden in Reliabilität und Validität nach Mayrings Methode unterteilt. Dazu gibt es jeweils verschiedene Methoden, wie zum Beispiel ein Re-Test, in der die Interkodierreliabilität so erfolgt, dass die Daten von mindestens einer weiteren Person ermittelt werden, um diese dann miteinander vergleichen zu können. Bei der Validität wird ein Außenkriterium in Betracht gezogen, sodass die eigene Forschung durch andere Untersuchungen verglichen werden kann (vgl. Bäsler 2019: 76). Nach der Beobachtung ihrer Forschung ist zu erkennen, dass auf die Objektivität nicht näher eingegangen wurde, obwohl dies auch zu den Gütekriterien zählt. Zudem stellt Bäsler ihre Ergebnisse gegenüber weiteren Studienergebnissen. Außerdem fehlen die Gedankengänge bzw. die eigene Meinung der Autorin in dieser Forschung, da die Objektivität nicht wirklich berücksichtigt wurde (vgl. ebd.: 164).
  
 +Ihre Forschungsarbeit hat Grenzen sowohl auch Stärken. Die Stichproben ihrer Forschung setzten sich aus Lehramtsstudierenden mit medienpädagogischem Schwerpunkt und der Vergleichsuni ohne Schwerpunkt. Jeweils zehn Probanden sollten befragt werden, jedoch machten nur sechs bei der Vergleichsuni mit. Des Weiteren sollten die Befragten sich im fortgeschrittenen Masterstudium befinden, jedoch war dies nicht der Fall in der Vergleichsuni (vgl. ebd.: 186).
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 +Wörter: 171
 ==== 8. Forschung als Diskurs ==== ==== 8. Forschung als Diskurs ====
  
 +Keine Rückmeldung folgte von Bäsler gegenüber den Proband*innen bezüglich der Forschungsergebnisse (vgl. Bäsler 2019:  ). Deshalb wirkt diese Forschungsarbeit weniger professionell, da die Rückmeldung als Aufklärung dienen würde (vgl. Flick 2009: ). Nach Bäsler Forschung stellt sich heraus, dass das Thema „medialer Habitus“ viel Interesse erweckt hat bzw. ein wichtiger Bestandteil der Lehrkräftebildung ist (vgl. Bäsler 2019: 201).
  
 +Wörter: 47
 ==== 9. Sonstiges ==== ==== 9. Sonstiges ====
  
  
 ==== Literatur ==== ==== Literatur ====
 +
 +Bäsler, Sue-Ann (2019): Lernen und Lehren mit Medien und über Medien. Der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften
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 +Flick, Uwe (1995): Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. 2. Auflage
  
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lehre/sose2021/sozialwissmeth/analysen/baesler/tandem06g.1631645314.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/09/14 20:48 von tandem06g_b