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Tandem 06G

  • Tandempartner*in 1: Ciftci, Rozerin
  • Tandempartner*in 2: Urkapu, Alliya

Entwurfsfassung Studienanalyse (freiwillig)

(1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung)

In der Forschungsarbeit von M. A. Sue-Ann Bäsler, mit dem Titel Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: Der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften, beruht es sich auf die Medienbildung in der Schule, beziehungsweise im Unterricht (Bäsler 2019: 2). Hierbei wird untersucht, inwiefern die universitäre Lehrkräftebildung auf den medialen Habitus von Lehramtsstudierenden gegenseitig einwirkt. Die theoretische Verankerung der Forschungsarbeit widmete sich mit dem Modell der medienpädagogischen Kompetenzen nach Blömeke und das Konzept des medialen Habitus nach Kommer und Biermann (Bäsler 2019: 7).

Wörter: 83

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

Das Zielbild der Forschung liegt zwischen der Medienbildung und der Medienkompetenz.Die Medienbildung wird hierbei als Querschnittskompetenz betrachtet. Erklärt wurde dies „als Bezeichnung für transformatorische Bildungsprozesse im Horizont von Medialität“ (Jörissen 2011: 228ff.). Die Aufgabe der Pädagogen sei es meistern, die Lernräume als mediale Bildungsräume zu kreieren und selbstgesteuerte Lernprozesse durch die Medien zu begleiten (Spanhel 2011: 96ff.). Außerdem wird untersucht, inwiefern der mediale Habitus von den Leharmtsstudierenden und dazu die medienpädagogische Ausbildung sich einander beeinflussen (Bäsler 2019: 39-45).

Die Fragestellung von Bäsler ist klar definiert: „ob und inwiefern sich medienpädagogische Ausbildung im Rahmen der universitären Lehrkräftebildung einerseits und der mediale Habitus von Lehramtsstudierenden andererseits gegenseitig bedingen und damit einhergehend eine Formung des medialen Habitus stattfinden kann.“ Dadurch ergibt sich auch die Frage, ob die universitäre Ausbildung des medialen Habitus der Lehramtsstudierenden beitragen kann und wenn dies zutrifft, ob sich hierbei günstige und ungünstige Faktoren für die Entwicklung der Ausbildung ergeben (Bäsler 2019: 59).

Wörter: 140

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

Bäsler hat sich bei dem Feldzugang ein Interviewleitfaden aufgebaut, der nach Mayring (200, 2003, 2005, 2010) die Auswertungsmethode durchführt und für das Qualitative Forschungsdesgin wurde das Hypothesengenerierendes Verfahren genutzt (Bäsler 2019: 60-61). Nach Flick ist eine qualitative Forschung eine Reihe von Herangehensweisen mit unterschiedlichem Vorgehen. Hierbei werden die Lebensgeschichten von den einzelnen Interviewten, sowie die Beschreibung von der Lebenswelt und sozialen Situationen, werden oft in den Vordergrund gestellt. Qualitative Forschungen gehen in der Regel nicht von einem theoretischen Teil aus, eher legen sie den Fokus auf die Untersuchungsteilnehmenden (Flick 2019: 21-24).

Das Interviewleitfaden, im Anhang A, ist in fünf Punkten aufgebaut, die jeweils Fragen zu den Interviewten beinhalten. Der Leitfaden beginnt mit einer Interviewöffnung, worum es um die allgemeine Motivation geht und endet mit einer abschließenden These, indem man die Auswahl zwischen zwei Fragen hat. Außerdem wurden sogenannte „Impulsfragen“ genutzt (Bäsler 2019: 220-222).

Wörter: 85

4. Erhebungsverfahren

Das Erhebungsinstrument, welches sich Bäsler entschieden hat, ist die Auswahl und Begründung. Bäsler hat bei der Datenerhebung die halb-offenen Leitfadeninterviews, für die Datenauswertung nach Mayrin (2010) auserwählt (Bäsler 2019: 62). Auch nach Flick ist eine Datenerhebung der qualitative Forschung offener und gezielt gestaltet. Hierbei können offene Fragen von den Interviewten in eigenen Wörtern beantwortet werden (Flick 2009: 24-25).

Die Datenerhebung wurde in zwei Schritten unterteilt. Der erste Schritt begann mit dem Anwerben von Probandinnen und Probanden mit integriertem Medienbezug in der Lehrkräftebildung, hierbei wurden zehn Interviews im Dezember 2013 und Januar 2014 festgehalten und diese wurden telefonisch durchgeführt. Der zweite Schritt war ohne integrierten Medienbezug. Dabei wurden sechs Telefoninterviews aufgenommen, diese von Sue-Ann Bäsler selbstständig durchgeführt worden sind. Aus den Probeninterviews ergaben sich die vier zentralen Fragen und die These. Die Qualitative Inhalstanalyse, die nach Mayring (2000, 2003, 2005, 2010) erläutert wird, wurde in vier Grundprinzipien gegliedert. Zunächst die Einordnung in ein Kommunikationsmodell, Regelgeleitheit, Kategorien im Zentrum und die Gütekriterien. Für die Analyse wurde die induktive Kategoriengewinnung angewendet. Auch wurde für die Forschungsarbeit das Programm MAXQDA genutzt, somit das Datenmaterial qualitativ ausgewertet werden kann (Bäsler 2019: 63-69).

5. Fixierung der Daten

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

(7. Geltungsbegründung und Gütekriterien)

(8. Forschung als Diskurs)

(9. Sonstiges)

Literatur

Bäsler, Sue-Ann (2019): Lernen und Lehren mit Medien und über Medien. Der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften

Flick, Uwe (1995): Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. 2. Auflage


Endfassung Studienanalyse (verpflichtend)

1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

4. Erhebungsverfahren

5. Fixierung der Daten

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

7. Geltungsbegründung und Gütekriterien

8. Forschung als Diskurs

9. Sonstiges

Literatur


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