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Tandem 30

  • Tandempartner 1: Silvia Rosa Krämer
  • Tandempartner 2: Marco Martinez

Entwurfsfassung

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

Prof. Dr. Isabel Zorn, Professorin für Medienpädagogik, verfasste die am 04.03.2010 veröffentlichte Studie „Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien- Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung“, welche Fragestellungen aus Medienbildungsperspektive beleuchtet (vgl. Zorn, 2010, S.1ff). Dies ist in der aktuellen Zeit, in der Medien, gerade in den Industrienationen, an Bedeutung gewinnen, höchst relevant (vgl. Altenthan et al., 2013, S.269).

Zorns Vorhaben besteht darin, einen „medienkompetenten“ Umgang mit bestehenden Medien durch Konstruktionstätigkeiten aufzuzeigen (vgl. Zorn, 2010, S.1). Um Transparenz zu schaffen, werden Grundlagen der digitalen Medien erläutert (vgl. ebd., S.2f). Sie beleuchtet eindeutig die Grundsatzfrage Frage, welche Bildungspotentiale digitale Medien mit sich bringen und weshalb ein theoretischer Rahmen von Bedeutung ist (vgl. ebd., S.1). Ziel der Studie ist „subjektive Sichtweisen“ der Probanden auf Konstrunktionstätigkeiten mit digitalen Medien zu explorieren (vgl. ebd., S.443), was inhaltlich zur Klärung ihrer Forschungsfrage qualitativ-induktiv beiträgt (vgl. Wichmann, 2019, S.9ff).

Sie generiert Hypothesen (vgl. Zorn, 2010, S.5), im Sinne des qualitativen Forschungsansatzes (vgl. Flick, 2017, S.122). „Theoretische Zusammenhänge“ im Forschungsfeld werden erschlossen (vgl. Zorn, 2010, S.444). Es handelt sich um eine Querschnittsstudie und entspricht einer Vergleichsstudie, da mehrere Fälle miteinander verglichen werden (vgl. Flick, 2019, S.182ff).

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

Isabel Zorn nähert sich durch Interesse am aktuellen Thema der Medienpädagogik dem Forschungsfeld (vgl. Zorn, 2010, S.2). Dieses beruht auf früherer Tätigkeit in der „Forschungsgruppe Digitale Medien in der Bildung“, an der Universität Bremen. Dort beobachtet sie ein hypothetisch „positives Erleben von Konstruktionstätigkeiten“ (vgl. ebd., S.3), woraufhin sie abduktiv in die Forschung auf diesem Gebiet einsteigt (vgl. Wichmann, 2019, S.31f).

Als Probanden fungieren „Laien-KonstrukteurInnen“, welche Konstruktionstätigkeiten ausführen (vgl. Zorn, 2010, S.4). Diese sind Kinder und Erwachsene, unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Bildungshintergrundes, um vielfältige Perspektiven zu erschaffen (vgl. ebd., S.118). Voraussetzung ist, die Entwicklung digitaler Medien und insbesondere Auseinandersetzung mit der „Gestaltung ihrer (software-)technologischen Basis“ (vgl. ebd., S.5). Das Sampling erfolgt nach Flicks Kriterien (vgl. Flick, 2019, S.54f). Dabei konzentriert sich die Autorin auf eine pragmatische Mischform (vgl. Zorn, 2010, S.101). Durch Kontakte zu Lehrerenden, InterviewpartnerInnen in Bremen und Graz findet Zorn ihre Probanden (vgl. ebd, S.102).

Sie entschließt sich zur Teilhabenden Beobachtung als professionelle Fremde (vgl. Flick, 2012, S.154). Sie tritt mit der Zielgruppe in Aktion, um ein differenziertes Bild ihres Forschungsfeldes zu erhalten. Hierbei versucht sie stets ein angemessenes Nähe-Distanz-Verhältnis aufzubauen (vgl. Zorn, 2010, S.118f), wobei sie sich bewusst ist, dass sie keine neutrale Rolle einnimmt (vgl. ebd., S.119). Aufgrund ihrer Arbeit mit Kindern, welche nach ihr eine geringe Reflexions- und Verbalisierungsfähigkeit besitzen, nutzt die Forscherin flexibel diverse Methoden zur Datenerhebung (vgl. ebd., S.118), um die „kindliche Lebenswelt“ zu erfassen (vgl. ebd., S.108).

4. Erhebungsverfahren

Für ihre Studie „Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien - eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung“, nutzt Zorn verschiedene Formen der Datenerhebung, darunter die GTM welche durch Strauss&Corbin (1996) entwickelt wurde (vgl. Zorn, 2010, S.96). Doch laut Zorn ist es ebenso wichtig, verschiedenste Methoden zu verbinden (vgl. ebd., S.118). Ihre Forschung ist ein zirkulärer,emergenter Prozess (vgl. Wichmann, 2019, S.47f). Um die Daten bestmöglich zu erfassen, nutzt sie Datentriangulation (vgl. Zorn, 2010, S.118).

Zu Beginn führt Zorn „Leitfaden Interviews“, durch die allerdings gewünschte Informationen nicht erbracht werden können, da die Befragten durch den strukturierten Leitfaden das Gefühl bekommen, dass eine Frage nach der anderen folgt. Somit erweist es sich als schwierig, Ergebnisse miteinander zu vergleichen (vgl. ebd., S.109). Auch darauf folgende narrative Interviews, bringen Probleme mit sich. Obwohl diese bei einigen Erwachsenen sowie Gymnasiasten funktionieren, überfordert das offene Erzählen viele Kinder. Somit führt auch die strenge Form des narrativen Interviews nicht zum gewünschten Verhalten (vgl. ebd., S.109ff).

Erfahrungen durch bereits geführte Interviews, nutzt Zorn, um auf diesen basierend eine eigene Methode des Interviewens zu entwickeln. Sie nennt diese Methode „Methodisch erweitertes problemzentriertes Interview“. Dabei geht es hauptsächlich um Meinungen und individuelle Vorstellungen der Befragten. Ihre neu entwickelte Interviewmethode ist an das „Problemzentrierte Interview“ nach Andreas Witzel angelehnt. Dieses besteht aus drei Grundprinzipien: „Die Problemzentrierung, die Gegenstandsorientierung, und die Prozessorientierung.“ Beginnend mit der Gegenstandsorientierung wird versucht den Befragten in eine „Befragtenzentrierte Kommunikation“ zu versetzten. Nach Zorn wird daraufhin das Prinzip der Prozessorientierung genutzt. „Die Prozessorientierung ergibt sich aus der Erkenntnis, dass Befragte ihre Sicht während des Gesprächs entwickeln und dabei auch Redundanzen und eventuell Widersprüche auftreten“ (vgl. ebd., S.112). Beim dritten Grundprinzip der Problemzentrierung existieren Vor- und Nachteile, die Zorn in ihrer Forschungsfrage sieht. Vorteile sind zum einen das dieses Grundprinzip dabei hilft die allgemeine Forschungsfrage nicht aus den Augen zu verlieren, zum anderen aber auch die Reflexion der Befragten erkennbar macht. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass die Befragten ihre Meinungen und individuellen Vorstellungen, durch das fokussierte Antworten auf die eigentliche Frage, nicht zum Ausdruck bringen können (vgl. ebd., S.112f). Dies zeigt, dass die Forscherin genutzte Methoden zur Optimierung kritisch reflektiert (vgl. Wichmann, 2019, S.12f)

So entwickelt Zorn, mit Ihrer eigenen Methode, ein offenes nicht-standardisiertes Gespräch, in dem benannte Nachteile vermieden werden und sie sich „nach scheinbar unwichtigen Themen den Erfahrungen der Befragten annähern“ kann (vgl. Zorn, 2010, S. 114). Dieses entspricht dem Interpretativismus als Fundament der qualitativen Forschung (vgl. Wichmann, 2019, S.13).

5. Fixierung der Daten

Geführte Interviews werden durch weitere Personen, in Zorns Auftrag, transkribiert, kontrolliert und korrigiert. Zorn verwendet pro Interview ein Postskript nach eigener Konzeption (vgl. Zorn, 2010, S.122f). Weiterhin erstellt sie während des Untersuchungsprozesses Memos und nutzt das Programm MaxQDA, um diese dort festzuhalten. Diese bieten Ansätze zur Hypothesenbildung (vgl. ebd., S.129).

Die Interviews kodiert die Autorin offen, axial und selektiv (vgl. ebd., S.123f). Zentrale Stellen der Interviews werden einer „Zeile-für-Zeile-Kodierung“ unterzogen (vgl. ebd., S.124). Zusammenhänge zwischen Interviews werden untersucht und Konzepte erschlossen (vgl. ebd., S.123).

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

Zorns qualitative Studie entspricht einem interpretativistischen Ansatz. Sie geht davon aus, dass Menschen ihrem Handeln Bedeutung beimessen (vgl. Wichmann, 20019, S.11). Gezielt wird nach dem Sinn gesucht, der den Konstruktionstätigkeiten beigemessen wird. Dieser soll rekonstruiert werden. Als Achsenkategorien, teilt sie die Sichtweisen der Probanden, in sechs Sinndimensionen ein. Diese bestehen aus „Schöpfungstätigkeit, Erkennen und Verstehen technologischer Grundlagen Digitaler Medien, Auseinandersetzung mit Ko-Konstruktionsprozessen, Erfolgskriterium Funktionieren, Technologiebasierte Sozialitätskonstruktion und der Herstellung von Verbindungsprozessen“ (Zorn, 2010, S.121ff). Die festgelegten Achsenkategorien stellen bereits einen Teil des Untersuchungsergebnis dar. Die Forscherin führt an, dass sich „die Auseinandersetzung mit Selbst-, Welt- und Technologieverhältnissen innerhalb dieser Sinndimensionen von Konstruktionstätigkeit erfolgt und sich darin zeigt“ (ebd., S.130).

Die Analyse der Interviews orientiert sich am Kodierverfahren nach Strauss/Corbin (1996), in das sich allerdings nicht Konzepte und erhobenen Daten einordnen lassen, wodurch aufschlussreiche Informationen nicht berücksichtigt werden können (vgl. Zorn, 2010, S.123). Weiterhin kann die Autorin durch das zirkuläre Verfahren die Interviewdaten auf neue Aspekte durchsuchen, bis sie keine neuen Ergebnisse vorfindet. Zur Reduktion des Materials tragen an dieser Stelle die definierten Achsenkategorien bei.

Die Entwicklung des Modells der „tentativen Entwicklung von Selbst-, Welt- und Technologieverhältnissen im Kontext von Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien„ leitet sich aus der Interpretation der Daten ab (ebd., 2010, S.126f). Damit weitet Zorn die bestehenden Erkenntnisse im Kontext der Medienpädagogik auf neue Sichtweisen aus (vgl. Blaikie, 2010, S.216) und leistet insbesondere einen Beitrag spezifisch für die instrumentelle Medienpädagogik (vgl. Altenthan et al., 2013, S.271).

Literatur

Altenthan, S.; Betscher-Ott, S.; Gotthardt, W.; Hobmair, H.; Höhlein, R.; Ott, W.; Pöll, R. (2013): Erziehung durch Medien In: Hobmair, R. (Hg): Pädagogik. 5.Auflage, Köln: Bildungsverlag EINS.

Blaikie, N. (2010): Designing social research-The logic of anticipation. 2.Auflage, Cambridge: Polity.

Dander, V.; Bettinger, P.; Ferraro, E.; Leineweber, C.; Rummler, K. (2020): Digitalisierung- Subjekt- Bildung, Kritische Betrachtungen der digitalen Transformation. Opladen, Berlin & Toronto: Verlag Babara Budrich.

Flick, U.; Kardorff, E.; Keupp, H.; Rosenstiel, L.; Wolff, S. (2012): Handbuch Qualitative Sozialforschung-Grundlagen- Konzepte, Methoden und Anwendungen. 3. Auflage, Weinheim: Beltz.

Flick, U. (2019): Qualitative Sozialforschung- Eine Einführung. 9.Auflage, Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Wichmann, A. (2019): Quantitativa und Qualitative Forschung im Vergleich-Denkweisen, Zielsetzungen und Arbeitsprozesse. Berlin: Springer.

Zorn, Isabel (2010): Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien - Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung. Unter: https://d-nb.info/1000936236/34, zuletzt aufgerufen am 12.06.2020


Überarbeitete Endfassung

1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung

Isabel Zorn setzt sich in ihrer Dissertation „Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien- Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung“, vorgelegt am am 04.03.2010, mit Fragestellungen aus Medienbildungsperspektive auseinander (vgl. Zorn, 2010, S.1ff). Dies ist in der aktuellen Zeit, in der Medien, gerade in den Industrienationen, an Bedeutung gewinnen, höchst relevant (vgl. Altenthan et al., 2013, S.269). Sie benennt als konkreten Forschungsgegenstand „Konstruktionstätigkeit durch Laien“ (Zorn, 2010, S.5). Im Jahr 2010 waren theoretische Zugänge zum Forschungsfeld weitgehend unbekannt (vgl. ebd., S.443f), während das Themenfeld der Digitalisierung mittlerweile den gesamtgesellschaftlichen Diskurs prägt. Digitalisierung steht im engen Verhältnis zu Bildungsprozessen, Bildungspolitik und Bildungsinstitutionen (vgl. Dander, 2020, S.19f).

Die Doktorandin wählt bewusst ein Vorgehen nach der Grounded Theory Methodology (GTM). Der Untersuchungsgegenstand ist, zum Erstellungszeitpunkt ihrer Forschungsarbeit, wenig systematisch erforscht und die Fragestellung ist ausreichend weit gefasst um die Forschungsperspektive nicht sofort stark einzuschränken (vgl. Zorn, 2010, S.96f). Die GTM zielt auf gegenstandsbegründete Theoriebildung. Sie verzichtet auf Hypothesenbildung im Voraus, um das Offenheitsprinzip zu erfüllen (vgl. Flick, 2019, S.124f). Ihre Arbeit basiert auf bereits existenten Theorien zu digitalen Medien (vgl. Zorn, 2010, S. 7ff). Dieser theoretische Rahmen soll durch diese Forschung ausgeweitet werden. Aufgrund persönlicher Erfahrungen und Beobachtungen bezüglich Konstruktionstätigkeiten, wird Zorn durch die bereits bestehende implizite Hypothese geleitet, dass Konstruktionstätigkeiten positiv erlebt werden (vgl. ebd., S.3). Hierdurch wird das Offenheitsprinzip eingeschränkt (vgl. Flick, 2019, S.124f).

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

Zorns Vorhaben besteht darin, einen medienkompetenten Umgang mit bestehenden digitalen Medien durch Konstruktionstätigkeiten aufzuzeigen. Sie beleuchtet eindeutig die Grundsatzfrage Frage, welche Bildungspotentiale digitale Medien mit sich bringen und weshalb ein theoretischer Rahmen von Bedeutung ist (vgl. Zorn, 2010, S.1). Ziel der Studie ist „subjektive Sichtweisen“ der Probanden auf Konstruktionstätigkeiten mit digitalen Medien zu explorieren (ebd., S.443). Dies trägt inhaltlich zur Klärung ihrer Forschungsfrage qualitativ-induktiv bei (vgl. Wichmann, 2019, S.9ff). Des Weiteren werden Explorationen bestimmter Themenfelder als Ziele der Arbeit ausgeschlossen (vgl. Zorn, 2010, S.6f). Ihre Fragestellung ist somit spezifisch und fokussiert (vgl. Flick, 2016, S.39f). Zorn generiert Hypothesen (vgl. Zorn, 2010, S.5), im Sinne des qualitativen Forschungsansatzes (vgl. Flick, 2019, S.122ff). „Theoretische Zusammenhänge“ im Forschungsfeld werden erschlossen (Zorn, 2010, S.444). Es handelt sich um eine Vergleichsstudie, da mehrere Fälle miteinander verglichen werden (vgl. Flick, 2019, S.182ff). Zorn führt an, dass die Wahl ihrer Forschungsmethode die Richtung der Erkenntnisgewinnung und die Ergebnisse beeinflusst, weshalb sie ihr methodisches Vorgehen ausführlich beschreibt. Dies soll zum Verständnis und zur Einschätzung der Ergebnisse hilfreich sein (vgl. Zorn, 2010, S.87).

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

Zorn ist persönlich am Forschungsfeld „Medienpädagogik“ interessiert. Dies beruht auf früherer Tätigkeit in der „Forschungsgruppe Digitale Medien in der Bildung“, an der Universität Bremen. Dort beobachtet sie ein hypothetisch „positives Erleben von Konstruktionstätigkeiten“ (ebd., S.2f), woraufhin sie abduktiv in die Forschung auf diesem Gebiet einsteigt (vgl. Wichmann, 2019, S.31f).

Als ProbandInnen fungieren Laien-KonstrukteurInnen, welche Konstruktionstätigkeiten mit digitalen Medien ausführen (vgl. Zorn, 2010, S.4). Durch Kontakte zu Lehrerenden, InterviewpartnerInnen in Bremen und Graz findet Zorn ihre ProbandInnen (vgl. ebd., S.102). Diese bestehen aus Kindern und Erwachsenen, unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Bildungshintergrundes, um vielfältige Perspektiven zu erschaffen (vgl. ebd., S.118). Voraussetzung ist, die Entwicklung digitaler Medien und insbesondere Auseinandersetzung mit der „Gestaltung ihrer (software-)technologischen Basis“ (ebd., S.5). Das Sampling erfolgt nach Flicks Kriterien (vgl. Flick, 2019, S.154f). Dabei konzentriert sich die Autorin auf eine pragmatische Mischform (vgl. Zorn, 2010, S.101).

Forschungsrelevante Beobachtungen erzielt sie aus unsystematischer teilhabenden Beobachtung als professionelle Fremde (vgl. Flick et al., 2012, S.154), indem sie aktiv mit der Zielgruppe in Aktion tritt, um ein differenziertes Bild ihres Forschungsfeldes zu erhalten. Hierbei versucht sie stets professionell ein angemessenes Nähe-Distanz-Verhältnis aufzubauen, wobei ihr bewusst ist, dass sie keine neutrale Rolle einnimmt (vgl. Zorn, S.118ff). Ihre Rolle ist insofern inkonsistent, dass sie bei einigen, jedoch nicht bei allen, ihrer Beobachtungen als Lehrende oder Moderatorin fungiert (vgl. ebd., S.102).

4. Erhebungsverfahren

Zorns Forschung unterliegt einem zirkulären, emergenten Prozess (vgl. Wichmann, 2019, S.47f). Zur Erhebung forschungsrelevanter Daten, nutzt und modifiziert sie unterschiedliche Verfahren. Sie entscheidet sich bewusst und reflektiert für die GTM nach dem Ansatz von Glaser/Strauß (1967) aufgrund des offener gefassten Ansatzes im Vergleich zu weiteren Variationen der GTM (vgl. Zorn, 2010, S.96f). Interviews, teilnehmende Beobachtungen, Untersuchungen konstruierter Produkte und digitaler Medien werden schließlich trianguliert, um relevante Daten bestmöglich zu erfassen (vgl. ebd, S.118ff). Somit können Daten aus vielfältigen qualitativen Zugängen kombiniert werden, welche zu unterschiedlichen Zeitpunkten, mit unterschiedlichen Personen und an verschiedenen Orten erhoben werden (vgl. Flick, 2016, S.225f).

Teilnehmende Beobachtungen fanden im natürlichen Kontext unterschiedlicher Entwicklungsprojekte und Workshops statt, jedoch nicht bei allen erhobenen Konstruktionstätigkeiten (vgl. ebd., S.118ff). Beobachtungen werden ohne spezifisches Beobachtungsschema aufgefasst und hinsichtlich dessen als unsystematische aber offene Datenerhebungen zu werten (vgl. Flick, 2016, S.123f).

Diverse Untersuchungen konstruierter Produkte und digitaler Medien werden ebenfalls teilweise und unsystematisch vorgenommen, um den LeserInnen der Studie ein besseres Verständnis einiger Interviewäußerungen und Sichtweisen der Probanden zu ermöglichen (vgl. Zorn, 2010, S.118ff).

Die Interviews wurden von Juni 2005 bis März 2007 erhoben. Zu Beginn führt Zorn mit dem Ziel der Erstellung einer qualitativen Inhaltsanalyse leitfaden-orientierte Pretest-Interviews mit Erwachsenen und Kindern, was Befragte das Gefühl einer Abfragesituation vermittelt. Informationen, welche nicht dem strikten Leitfaden entsprechen bleiben unberücksichtigt. Auch narrative und problemzentrierte Interviews erweisen sich als problembehaftet. Obwohl diese bei einigen Erwachsenen sowie GymnasiastInnen gut durchzuführen sind, überfordert das offene Erzählen viele Kinder aufgrund fehlender Verbalisierungsfähigkeiten und Erfahrungsmängel (vgl. ebd., S.105ff).

Nach Reflexion ihrer Erfahrungen, erstellt Zorn ihre im weiteren Forschungsprozess konsistent bestehende Interviewmethode. Hierbei vereint sie Methoden aus problemzentriertem, episodischem und dem fokussiertem Interview. Sie beschreibt ihr Vorgehen als „Methodisch erweitertes problemzentriertes Interview“, in Anlehnung an das problemzentrierte Interview nach Witzel(2000). Dabei sollen Meinungen und individuelle Vorstellungen der Befragten Beachtung finden (vgl. ebd., S.112ff). Dies zeigt, dass die Forscherin genutzte Methoden zur Optimierung kritisch reflektiert (vgl. Wichmann, 2019, S.12f). Ihre Methode passt Zorn flexibel der Interviewsituation an. Beispielsweise nutzt sie in einigen Interviews mit Kindern Materialien wie Fotos oder Screenshots um den Redefluss zu bestärken (vgl. Zorn, 2010, S.113ff) und die „kindliche Lebenswelt“ zu erfassen (ebd., S.108). Grundlage für geführte Interviews bildet eine Frageskizze als Orientierungsrahmen (vgl. ebd., S.113ff).

5. Fixierung der Daten

Ihre unsystematischen Beobachtungen hält die Doktorandin in nicht-standardisierten Beobachtungsbögen fest (vgl. Zorn, 2010, S.118f), womit sie eine Rekonstruktion des Beobachtungskontextes und die Erstellung empirischen Materials ermöglicht (vgl. Flick, 2019, S.358). Ein etwa 150 Seiten langes Forschungstagebuch dokumentiert den Forschungsverlauf und die nächsten Schritte im Forschungsprozess sowie neue Ideen und Impulse zum weiteren Vorgehen (vgl. Zorn, 2010, S.129).

Geführte Interviews werden aufgenommen und durch weitere Personen, in Zorns Auftrag, transkribiert, kontrolliert und korrigiert. Zorn verwendet pro Interview ein Postskript nach eigener Konzeption. Die Interviews kodiert die Autorin zu Beginn offen und schließlich axial und selektiv (vgl. Zorn, 2010, S.122ff), wodurch sie ihr Material kategorisiert und die Theoriebildung erleichtert (vgl. Flick, 2019, S.386ff). Zentrale Stellen der Interviews werden einer „Zeile-für-Zeile-Kodierung“ unterzogen. Zusammenhänge zwischen Interviews werden untersucht und Konzepte erschlossen (Zorn, S.122ff).

Weiterhin erstellt sie während des Untersuchungsprozesses Memos und nutzt das Programm MaxQDA, um diese dort festzuhalten (vgl. ebd., S.129). Bei MaxQDA handelt es sich um eine Software zur qualitativen Datenanalyse, welche die Erhebung und Strukturierung des Materials vereinfacht (vgl. Flick, 2019, S.464f). Diese Daten bieten ebenfalls Ansätze zur Hypothesenbildung (vgl. ebd., S.129).

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

Zorns qualitative Studie entspricht einem interpretativistischen Ansatz. Sie geht davon aus, dass Menschen ihrem Handeln Bedeutung beimessen (vgl. Mayring, 2015, S.32f). Zorn sieht im empirischen Material Hinweise auf Bildungspotenziale von „schöpferisch-selbstbestimmter Konstruktionstätigkeit, die sich in der intensiven Auseinandersetzung mit den technischen Eigenschaften der Digitalen Medien und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung und Auswirkung begründen“ (Zorn, 2010, S.425f). Bei axialer Kodierung und Festlegung der Achsenkategorien, teilt sie die Sichtweisen der Probanden, in sechs Sinndimensionen ein. Diese bestehen aus „Schöpfungstätigkeit, Erkennen und Verstehen technologischer Grundlagen Digitaler Medien, Auseinandersetzung mit Ko-Konstruktionsprozessen, Erfolgskriterium Funktionieren, Technologiebasierte Sozialitätskonstruktion und der Herstellung von Verbindungsprozessen“ (Zorn, 2010, S.121).

Die Autorin führt an, dass im Auswertungsprozess weiterhin Theoretical Sampling stattfindet, wobei sie auszuwertende Fälle hinsichtlich der Kriterien minimaler und maximaler Kontrastierung wählt (vgl. ebd., S.102). Sie geht nach der Auswertungsmethode nach Strauss/Corbin (1995) vor, durch welche nicht alle Daten umfassend eingeordnet werden können (vgl. ebd., S.123). Weitere Interviews werden im zirkulären Verfahren auf neue Aspekte durchsucht, bis keine neuen Ergebnisse vorliegen. Sie entwickelt das „Modell der tentativen Entwicklung von Selbst-, Welt- und Technologieverhältnissen im Kontext von Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien“ (ebd., S.127). Damit weitet Zorn bestehende Erkenntnisse im Kontext der Medienpädagogik auf neue Sichtweisen aus (vgl. Blaikie, 2010, S.216) und leistet insbesondere einen Beitrag spezifisch für die instrumentelle Medienpädagogik (vgl. Altenthan et al., 2013, S.271).

7. Geltungsbegründung und Gütekriterien

Die Bewertung qualitativer Forschung anhand von Gütekriterien ist nicht genormt, weshalb diese Forschungsrichtung in Frage gestellt werden kann (vgl. Flick, 2019, S. 487). Zorns Forschungsergebnisse sind jedoch kontextbezogen, spezifisch und ausgerichtet auf das Sinnverstehen. Ihre Vorgehensweise im Forschungsprozess und ihre Ergebnisse sind sowohl sorgfältig reflektiert als auch nachvollziehbar dokumentiert, womit sie diese Gütekriterien einer qualitativen Forschung erfüllt (vgl. Wichmann, 2019, S.39). Beispielsweise reflektiert sie ausführlich gewählte Methoden sowie deren Vorzüge und Nachteile in Bezug auf den Forschungsgegenstand, wodurch sie die Entscheidung für ihr weiteres Vorgehen begründet (vgl. Zorn, 2010, S.100ff).

Sie wird den Probanden in der Analyse insofern gerecht, dass sie ihre Interpretationen durch tatsächliche Daten wertfrei begründet und nicht die Probanden als Personen zum Untersuchungsobjekt umfungiert (vgl. Flick, 2019, S.65). Konkrete Informationen zur Auseinandersetzung mit ethischen Themen, wie informierter Einwilligung oder zur Zumutungen an die ProbandInnen (vgl. Flick, 2016, S.280ff), werden allerdings nicht erwähnt.

Vertrauenswürdigkeit, Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit als Gütekriterien qualitativer Forschung werden durch Datentriangulation und Analyse abweichender Fälle gestützt, sind jedoch durch fehlendes Peer debriefing und unzureichende Member-Checks kritisch zu hinterfragen. Prozedurale Verlässlichkeit lässt sich durch transparente Schilderung des Forschungsprozess und die Archivierung erhobenen Datenmaterials nachweisen (vgl. ebd., S.500ff). Geltungsbegründend stellen sich ebenfalls korrekte Anwendung genutzter Forschungsmethoden und Bedeutsamkeit der theoretischen Ergebnisse sowie Relevanz der Fragestellung und Ergebnisse heraus (vgl. ebd., S.502ff).

Zorn reflektiert ihr methodisches Vorgehen kritisch und ermöglicht intersubjektive Nachvollziehbarkeit(vgl. Zorn, 2010, S.449ff). Weiterhin führt sie umfassende Quellennachweise und eine Übersicht geführter Interviews sowie ein Glossar der Transkription auf und verweist auf Verfügbarkeit ihrer Forschungsmaterialien (vgl. Zorn, 2010, S.460ff).

8. Forschung als Diskurs

Ob und inwiefern die Doktorandin ihren ProbandInnenen eine Rückmeldung zu Zwischen- oder Endergebnissen der Studie gibt, ist nicht vermerkt. Somit besteht Unklarheit darüber, was die Ergebnisse in den Probanden auslösen (vgl. Flick, 2016, S.254). Nach ethischen Theorieansätzen sollte die Schädigung der StudienteilnehmerInnen vermieden werden (vgl. ebd., S.284). Ob die ProbandInnen auf eine Weise geschädigt wurden, lässt sich nicht nachvollziehen oder ausschließen, da keine weitere Kommunikation mit den Beteiligten in der vorliegenden Forschungsarbeit benannt wird. Daher ist nicht transparent nachvollziehbar dargelegt, inwiefern das ethische Prinzip der Unversehrtheit gewahrt wird.

Hingegen finden sich Hinweise darauf, dass die Autorin mit KollegInnen bezüglich ihrer Zwischen- und Endergebnisse in Kontakt steht. Beispielsweise stellt sie die entwickelten Sinndimensionen zur Diskussion (vgl. Zorn, 2010, S.127).

Literatur

Altenthan, S.; Betscher-Ott, S.; Gotthardt, W.; Hobmair, H.; Höhlein, R.; Ott, W.; Pöll, R. (2013): Erziehung durch Medien In: Hobmair, R. (Hg): Pädagogik. 5.Auflage, Köln: Bildungsverlag EINS.

Blaikie, N. (2010): Designing social research-The logic of anticipation. 2.Auflage, Cambridge: Polity.

Dander, V. (2020): Sechs Thesen zum Verhältnis von Bildung, Digitalisierung und Digitalisierung In: Dander, V.; Bettinger, P.; Ferraro, E.; Leineweber, C.; Rummler, K. (Hg): Digitalisierung-Subjekt-Bildung- Kritische Betrachtungen der digitalen Transformation. 1.Auflage, Opladen, Berlin & Toronto: Verlag Babara Budrich.

Flick, U.; Kardorff, E.; Keupp, H.; Rosenstiel, L.; Wolff, S. (2012): Handbuch Qualitative Sozialforschung-Grundlagen- Konzepte, Methoden und Anwendungen. 3. Auflage, Weinheim: Beltz.

Flick, U. (2016): Sozialforschung- Methoden und Anwendungen- Ein Überblick für die BA-Studiengänge. 3.Auflage, Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Flick, U. (2019): Qualitative Sozialforschung- Eine Einführung. 9.Auflage, Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Mayring, P. (2015): Qualitative Inhaltsanalyse- Grundlagen und Techniken. 12.Auflage, Weinheim und Basel: Beltz.

Wichmann, A. (2019): Quantitative und Qualitative Forschung im Vergleich- Denkweisen, Zielsetzungen und Arbeitsprozesse. Berlin: Springer.

Zorn, I. (2010): Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien- Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung. Verfügbar: https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=909503#vollanzeige (Zugriff am 20.09.2020).


Kommentare

Diskussion

Marcel Steinfeldt, 2020/06/17 15:04, 2020/06/17 15:07

Auf Platz zwei befindet sich eure Analyse, da die Analyse inhaltlich super war. Leider war der Text etwas schwer zu lesen und es gab kleine inhaltliche Fehler: Es handelt sich um eine „Teilnehmende Beobachtung“ nicht um eine „Teilhabende“ und dazu ist uns unter Punkt vier aufgefallen, dass fälschlicherweise gesagt wurde, dass die GT und weitere Formen der Datenerhebung angewendet wurden, obwohl diese in der GT enthalten sind. Als besonders positiv empfanden wir, dass sehr viele zusätzliche Quellen hinzugezogen wurden.

(von Tandem 26: Charlotte und Marcel)

Tamara Mende, Leonardo Bernardini, 2020/06/30 18:26

Eure Analyse war inhaltlich korrekt. Vom Satzbau war sie gelegentlich nicht ganz stimmig, sodass sich der Text an diesen Stellen nicht so flüssig lesen lies. Die Zitation stimmt soweit auch, nur ist uns aufgefallen, dass bei einer direkten Zitation ein Vergleich (vgl.) hergestellt wurde. Wir würden euch auf Platz 3 setzen.

Marco Martinez, 2020/07/03 20:36, 2020/07/03 20:52

Ranking

Zu Beginn ist zu sagen, dass das Tandem 26 sehr strukturiert und transparent vorgingen, ist. Die einzelnen Themenpunkte sind gut gegliedert und beschrieben. Das Tandem 26 verwendetet eine Vielfalt von Literatur, welches die Aussagen nachvollziehen lässt. In einzelnen Kapiteln wie beispielsweise in der „Fixierung der Daten“ werden einige Instrumente die Zorn nutzt nicht ausführlich genug beschrieben (Tagebuch, Memos, und Softwarenutzung). Die Analyse des Tandems 26 hat ihre eigenen Stärken und Schwächen und man merkt, dass sich die Autoren um eine gute Entwurfsfassung bemüht haben. Wir würden diese Analyse auf den zweiten Platz zuordnen

Die folgende Analyse ist Aufbau technisch und inhaltlich gut strukturiert. Positiv fällt auf, dass zusätzlich zu der eigentlichen Studie weitere Quellen genutzt wurden, um die Argumente zu untermauern. Dem Leser fallen einige grammatikalische sowie Rechtschreibungsfehler auf. Ein Beispiel hierfür bietet eine Passage aus dem Kapitel „Erhebungsverfahren“: „Vorteile davon sind, dass man den Fokus der Forschungsfrage nicht verliert und unterstützt die Reflexion der Befragten (vgl. ebd. 112f). Zum anderen sieht verschleiert es die Relevanz der Befragten und ihr eigenes Empfinden und steuert das Interview eher in Richtung der Forschungsfrage“ (vgl. ebd., S. 113).„(Zitat. Tandem 27, 03.07.2020) durch die hier gefundenen rechtschreib/grammatikalischen Fehler erschwert sich der Lesefluss und die Nachvollziehbarkeit. Des Weiteren werden in dem Kommentar von Tandem 26 weitere Fehler genannt. Die Analyse des Tandems 27 hat ihre eigenen Stärken und Schwächen und man merkt, dass sich die Autoren um eine gute Entwurfsfassung bemüht haben. Wir würden diese Analyse auf den vierten platz zuordnen.

Das Tandem 28 gestaltet den Einstieg in seine Analyse durch ein Zitat von Zorn sehr interessant. Die Rechtschreibung sowie Grammatik ist sehr gelungen, was den Lesefluss sehr angenehm gestaltet. In der Studienanalyse wäre es schön, wenn die eigentliche Analyse mehr zum Ausdruck gekommen wäre. Die Inhalte in den Kapiteln hätten sich genauer auf die Kapitelüberschrift beziehen können. Die Analyse des Tandems 28 hat ihre eigenen Stärken und Schwächen und man merkt, dass sich die Autoren um eine gute Entwurfsfassung bemüht haben. Wir würden diese Studie auf den dritten platz einordnen.

Die Studienanalyse vom Tandem 29 ist sehr gelungen. Rechtschreibungstechnisch sowie grammatikalisch ist der Text sehr verständlich. Die einzelnen Kapitel sind gut bearbeitet. Allerdings nimmt das Kapitel „Fragestellung“ und „Forschungsperspektive“ nicht ausreichend Bezug auf die Forschungsperspektive. Des Weiteren wurden zusätzliche Quellen genutzt, um die Aussagen glaubhaft zu belegen. In dem Kapitel „Feldzugang und Annäherung an das Feld“ fällt auf, dass die Autoren die eingenommene Rolle Zorns nicht erwähnen aber im weiteren Verlauf des Kapitels auf diese eingehen. Die Analyse des Tandems 29 hat ihre eigenen Stärken und Schwächen und man merkt, dass sich die Autoren um eine gute Entwurfs Fassung bemüht haben. Wir würden diese Analyse auf den ersten Platz einordnen

Die Studienanalyse 47 ist inhaltlich gut strukturiert. Die Rechtschreibung und Grammatik ist positiv aufgefallen, welche den Lesefluss bestärkt. Negativ fällt leider auf, dass nur die Studienanalyse als Quelle genutzt wurde sowie der Entwurf verspätet abgegeben wurde. Des Weiteren wäre eine Vervollständigung sinnvoll. Die Analyse des Tandems 47 hat ihre eigenen Stärken und Schwächen und man merkt, dass sich der Autor um eine gute Entwurfsfassung bemüht hat. Wir würden diese Analyse auf den fünften Platz einordnen.

Tim Utecht, 2020/07/05 17:23

Eure Analyse ist in meinen Augen gut gelungen. Ihr habt inhaltlich die wichtigsten Punkte benannt und diese gut verdeutlicht. Euer Text war Teilwiese etwas schwer zu lesen, dennoch habt ihr ihn gut Strukturiert. Auch zur Rechtschreibung und zum Ausdruck sind für mich keine negativen Auffälligkeiten zu bemerken.

Liza-Michelle Roeber, 2020/07/06 20:04

Das Tandem 30 haben wir in unserer Rangliste auf Platz 3 gesetzt. Der Einstieg ist dem Tandem sehr gut gelungen. Wir finden das die Formulierungen und die kurzen Sätze der Analyse das Verständnis vereinfachen. Wir sehen viel Potenzial in dieser Studienanalyse. Der einzige Kritikpunkt den wir haben ist, dass der Themenblock Erhebungsverfahren sehr stark in die Länge gezogen wurde und zu detailliert beschrieben wurde. Hier wären wir für eine kleine Kürzung.

Von Tandem 28 (Anna Wolf, Liza-Michelle Roeber)

Anna Mansfeld, 2020/07/06 20:34

Eure Studienanalyse ist inhaltlich gut strukturiert und ihr habt eine große Auswahl an Literatur zur Unterstützung genutzt, was uns sehr gefallen hat. Teilweise gibt es ein paar kleine Stolperfallen in eurem Text, die aber einfach zu beheben sind. Eure Analyse ist unser Platz 3.

Tandem 29 (Anna Mansfeld und Tim Müller)

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