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lehre:sose2020:sozialwissmeth:analysen:goetz:tandem25 [2020/09/14 17:55] mervenursuna25 [2. Fragestellung und Forschungsperspektive] |
lehre:sose2020:sozialwissmeth:analysen:goetz:tandem25 [2020/11/04 21:41] |
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- | ====== Tandem 25 ====== | ||
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- | * Tandempartner 1: Hatvida-Mirhunisa Midzic | ||
- | * Tandempartner 2: Merve Nur Suna | ||
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- | ===== Entwurfsfassung ===== | ||
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- | ==== 1. (Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung) ==== | ||
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- | ==== 2. Fragestellung und Forschungsperspektive ==== | ||
- | In der vorliegenden Studie von Ilka Goetz geht es um die Forschungsfrage: | ||
- | ==== 3. Feldzugang und Annäherung an das Feld ==== | ||
- | Zunächst einmal wurden unterschiedliche Daten von Kindertageseinrichtungen näher untersucht. Hierbei ging es um ca. 1.900 Kindertageseinrichtungen (vgl. Goetz 2018, S.166). Aufgrund von Personal- und Zeitmangel wurde ein trianguliertes Untersuchungsdesign verwendet. Für den Zugang zum Forschungsfeld waren die Führungskräfte der Kindertageseinrichtungen besonders wichtig, da somit die direkte Ansprache durch die Position und Erfahrungen möglich war. (vgl. ebd, S.166). Die zu untersuchenden Kindertageseinrichtungen wurden durch eine Zufallsstichprobe ausgewählt und somit wurden 510 Einrichtungen (26,8%) in die Untersuchungen eingeplant (vgl. ebd, S.167). Die forschenden Personen bekamen durch die jeweiligen Gegebenheiten unterschiedliche Rollen zugewiesen. Da aufgrund von Personal- und Zeitmangel ein trianguliertes Untersuchungsdesign verwendet wurde, blieb die Rolle der Forscherin/ | ||
- | ==== 4. Erhebungsverfahren ==== | ||
- | Die Daten der Studie sind „eine Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden“ (Goetz, 2018, S. 137). Hierzu gehören schriftliche Befragungen der Fachkräfte in den Kindertagesstätten sowie die Durchführung qualitativer Gruppendiskussionen (vgl. ebd., S. 139f.). Die schriftliche Befragung auf der Meso- und Mikroebene bildet daher ein trianguliertes Verfahren. Die Untersuchung der Daten erfolgt unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Forschungsstands des Forschungsfeldes und der „verfügbaren strukturellen Daten und Angaben der Kindertagesbetreuungen“ (ebd., S. 166). Um eine bundesweite Übertragbarkeit und Repräsentativität der Ergebnisse zu gewährleisten, | ||
- | ==== 5. Fixierung der Daten ==== | ||
- | Die Fragebögen werden schriftlich von den befragten Fachkräften bearbeitet. Die Ergebnisse wurden von Goetz ausführlich beschrieben und in Form von Graphen dargestellt (vgl. ebd., S. 172). Die Software ‚MaxQDA‘ verwendet Goetz, um die Ergebnisse der Gruppendiskussionen zu visualisieren. Durch ‚MaxQDA‘ können sowohl qualitativ als auch quantitativ erhobene Daten verarbeitet werden. Außerdem verwendet sie Audioaufnahmen, | ||
- | ==== 6. Auswertungsverfahren und Interpretation ==== | ||
- | Eine transparente und nachvollziehbare Dokumentation des Forschungsprozesses wird durch ‚MaxQDA‘ ermöglicht (vgl. ebd., S. 157). Um die Inhalte der Gruppendiskussionen hervorzuheben, | ||
- | Sowohl die Ergebnisse der Fragebögen, | ||
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- | ==== 7. (Geltungsbegründung und Gütekriterien) ==== | ||
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- | ==== 8. (Forschung als Diskurs) ==== | ||
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- | ==== 9. (Sonstiges) ==== | ||
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- | ==== Literatur ==== | ||
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- | Goetz, Ilka (2018): Steuerungsmechanismen zur Sicherstellung der Medienbildung in Kindertagesstätten. Eine empirische Studie zur Kindertagesbetreuung im Land Berlin. Online publiziert auf dem Server der Deutschen Nationalbibliothek: | ||
- | ===== Überarbeitete Endfassung ===== | ||
- | Die vorliegende Studienanalyse handelt von einer Studie von Ilka Goetz mit dem Titel **„Steuerungsmechanismen zur Sicherstellung der Medienbildung in Kindertagesstätten“**. Hierbei liegt der Fokus auf der Medienbildung der Kinder in Kindertagesstätten im Bundesland Berlin. Die untersuchte Studie von Ilka Goetz wurde im Jahre 2018 für die Erlangung des Doktortitels an der Technischen Universität Dortmund herausgegeben. | ||
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- | ==== 1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung ==== | ||
- | Die Gesellschaft wird heutzutage von dem digitalen Wandel beeinflusst. Dieser digitale Wandel betrifft sowohl Erwachsene, als auch Kinder. Einen großen Bestandteil der Digitalisierung weisen die Medien auf (vgl. Goetz,2018, S.1). In der vorliegenden Studie von Ilka Goetz geht es somit um die frühkindliche Medienbildung in Kindertageseinrichtungen (vgl. ebd., S.23). Die untersuchte Studie legt ihren Fokus auf 104 Kindertageseinrichtungen in Berlin und geht hierbei auf die pädagogischen Fachkräfte der vorliegenden Kindertageseinrichtungen ein (vgl. ebd., S.120f, | ||
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- | ==== 2. Fragestellung und Forschungsperspektive ==== | ||
- | Im Bundesland Berlin wurde anhand der Studie von Ilka Goetz die aktuelle Medienbildung in Kindertageseinrichtungen untersucht. Hierbei handelt es sich konkret um die Forschungsfrage: | ||
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- | ==== 3. Feldzugang und Annäherung an das Feld ==== | ||
- | Um den Feldzugang und die Annäherung an das Feld qualitativ zu ermöglichen wurden in der Studie von Ilka Goetz zunächst unterschiedliche und detaillierte Daten von den Kindertageseinrichtungen im Bundesland Berlin näher untersucht. Bei diesem Vorgang handelte es sich um ca. 1.900 Kindertageseinrichtungen, | ||
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- | ==== 4. Erhebugsverfahren ==== | ||
- | Die Daten der Studie sind „eine Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden“ (Goetz, 2018, S. 137). Hierzu gehören schriftliche Befragungen der Fachkräfte in den Kindertagesstätten sowie die Durchführung qualitativer Gruppendiskussionen (vgl. ebd., S. 139f.). Die schriftliche Befragung auf der Meso- und Mikroebene bildet daher ein sogenanntes trianguliertes Verfahren. Die Untersuchung der Daten erfolgt unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Forschungsstandes des Forschungsfeldes und der „verfügbaren strukturellen Daten und Angaben der Kindertagesbetreuungen“ (ebd., S. 166). Um eine bundesweite Übertragbarkeit und Repräsentativität der Ergebnisse zu gewährleisten, | ||
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- | ==== 5. Fixierung der Daten ==== | ||
- | Die Fragebögen werden schriftlich von den befragten Fachkräften bearbeitet. Die Ergebnisse wurden von Goetz ausführlich beschrieben und in Form von Graphen dargestellt (vgl. ebd., S. 172). Um die Ergebnisse der Gruppendiskussionen zu visualisieren, | ||
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- | ==== 6. Auswertungsverfahren und Interpretation ==== | ||
- | Eine transparente und nachvollziehbare Dokumentation des Forschungsprozesses wird durch ‚MaxQDA‘ ermöglicht (vgl. ebd., S. 157). Um die Inhalte der Gruppendiskussionen hervorzuheben, | ||
- | Sowohl die Ergebnisse der Fragebögen, | ||
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- | ==== 7. Geltungsbegründung und Gütekriterien ==== | ||
- | Ilka Götz verwendet in ihrer Studie sowohl quantitative als auch qualitative Gütekriterien. Zu den quantitativen Gütekriterien gehören Objektivität, | ||
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- | ==== 8. Forschung als Diskurs ==== | ||
- | Eine Rückmeldung in Form eines Diskurses mit den Forschungsteilnehmer*innen wird in der Studie nicht erwähnt bzw. beschrieben. Auch ist nicht bekannt, ob die Erforschten die Forschungsergebnisse einsehen können. Lediglich in die Gruppendiskussionen werden sie als Teilnehmer*innen mit einbezogen. | ||
- | Ilka Goetz ist sich dessen bewusst, dass die Studie Raum für weitere detailliertere Auswertungen lässt (vgl. ebd., S. 156). Jedoch arbeitet Goetz sehr reflektierend, | ||
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- | ==== 9. Sonstiges ==== | ||
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- | ==== Literatur ==== | ||
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- | Flick, Uwe (2009): Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. | ||
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- | Flick, Uwe (2000): Triangulation in der qualitativen Forschung. In: Flick, Uwe; von Kardorff, Ernst; Steinke, Ines (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. 9. Auflage. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. | ||
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- | Goetz, Ilka (2018): Steuerungsmechanismen zur Sicherstellung der Medienbildung in Kindertagesstätten. Eine empirische Studie zur Kindertagesbetreuung im Land Berlin. Dortmund: Technische Universität Dortmund. | ||
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- | Steinke, Ines (2000): Gütekriterien qualitativer Forschung. In: Flick, Uwe; von Kardoff, Ernst; Steinke, Ines (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Rowoldt Taschenbuch, | ||
- | ===== Kommentare ===== | ||
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- | ~~DISCUSSION~~ | ||
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