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Tandem 19

  • Tandempartner 1: Jennifer Wright
  • Tandempartner 2: Denise James

Entwurfsfassung

1. (Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung)

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

In ihrer qualitativen Studie „Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften“ von Sue-Ann Basler, untersucht sie die medienpädagogische Ausbildung bei Lehramtstudierenden in Korrelation zu deren medialen Habitus und wie dieser sich durch ein universitäres Studium verändert (vgl. Basler, 2019, S.59). Dadurch ergeben sich für Bäsler zwei handlungsleitende Forschungsfragen, die sie durch sechs weitere Unterfragestellungen spezifiziert (vgl. Basler, 2019, S.59f). Zudem greift Bäsler gegenwärtig relevante Begriffe, wie Medien(-pädagogische)-Kompetenzen und Medienbildung, auf (vgl.Bäsler, 2019, S.7f) und setzt sie in den Kontext des Habitus-Begriff nach Bourdieu, weswegen ihre Ausarbeitung auch gesellschaftliche Aushandlungsprozesse einbezieht (vgl. Bäsler, 2019, S9) Dadurch kann die Beantwortung ihrer Forschungsfrage(n) einen gesellschaftlichen Mehrwert erzeugen.

Nach Flick sollte eine Fragestellung mit den Methoden der Sozialforschung untersucht werden können (vgl. Flick, 2009, S.39) Daher wird festgestellt, dass Bäsler durchaus bearbeitbare Fragestellungen formuliert. Des Weiteren sollte eine Fragestellung spezifiziert und möglichst zielgerichtet formuliert sein und nicht zu ungenau erscheinen, was mit Hilfe von Unterfragen weiter ausformuliert werden kann (vgl. Flick, 2009, S.39). Dies erfüllt Bäsler nur zum Teil, da die Gesamtheit der Lehramtstudierenden Erwähnung findet und sich nicht auf eine bestimmte Gruppe (Gymnasium, Sekundarstufe 1., usw.) wird, was durchaus den Umgang mit den zu verwendenden Medien eingrenzt (vgl. Bäsler, S.59).

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

Bäsler nähert sich dem Forschungsfeld zunächst durch den erwähnten theoretischen Zugang an, indem sie auf Grundlagentheorien in Anlehnung an Pierre Bourdieu durch Kommer und Biermann (2012) rekurriert (vgl. Bäsler, 2019, S.9). Des Weiteren erläutert sie den Habitus-Begriff Bourdieus ausführlich, um ihn in den gegenwärtigen Forschungsstand des medialen Habitus einzubetten (vgl. Bäsler, 2019, S. 9f). Unter anderem erscheinen ihr die Erwähnung zweier Studien bezüglich Medienhandeln von Lehramtstudierenden in Deutschland (Kommer und Biermann, 2009) und unterschiedlichen Habitustypen (Kommer und Biermann, 2012) zu Beginn ihrer Ausarbeitung, richtungsweisend um ihre eigene(n) Fragestellung(en) zu entwickeln (vgl. Bäsler, 2019, S. 11). Durch die Erörterung des bisherigen Forschungsstandes durch verschiedene Studien, kann sie für sich ihre eigene Rolle im Forschungsfeld verorten und dieses perspektivisch weiterentwickeln. Die explizite Rolle von Bäsler, ist dem Leser der Studie jedoch nicht ganz klar. Um sich weiter an das Forschungsfeld anzunähern, wählt Bäsler die Methode des halb-offenen Leitfadeninterviews für eine qualitative Analyse, indem jedes Interview dieselben Hauptfragen enthält, um laut Bäsler die Daten vergleichen zu können und beschreibt einhergehend die Rekrutierung der Probanden*innen (vgl. Bäsler, 2019, S. 62f). Durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) sollen die Daten ausgewertet werden (vgl. Bäsler, 2019, S. 62).

Nach Flick ist eine vorherige und ausführliche Planung in methodischer Hinsicht wichtig, um sich dem eigenen Untersuchungsfeld anzunähern (vgl. Flick, 2009, S.66). Bäsler konzentrierte sich auf die Methode des Leitfadeninterviews und einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). Für Flick entstehen vier grundlegende Probleme, die im Vorfeld einer Studie, abseits der methodischen Bedingungen, gelöst werden müssen: Der Zugang zu Einzelpersonen/ Probanden*innen muss sichergestellt werden; der Zugang zu Institutionen muss selbst organisiert werden; Genehmigungen und der damit einhergehende Datenschutz muss zur Untersuchung abgeklärt werden (vgl. Flick, 2009, S. 66).

4. Erhebungsverfahren

Bäsler verwendet für ihre Hauptstudie ein halb-offenes Leitfadeninterview, bei dem sie sich an Mayring (2010) für die Datenauswertung orientiert (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). Die Interviews wurden via Skype aufgenommen, oder telefonisch geführt (vgl. Basler, 2019, S. 67). Beim Interview wurde mit einer Motivationsfrage begonnen, mit der ein lockerer Einstieg in eben dieses garantiert wird (vgl. Bäsler, 2019, S. 64). Der weitere Interviewverlauf ist flexibel, d.h. dass die darauffolgenden Fragen in ungeordneter Reihenfolge gestellt wurden (vgl. Bäsler, 2019, S. 65). Alle Probanden*innen bekommen aber die gleichen Fragen gestellt, wodurch die Daten im Nachhinein verglichen werden können, dies wurde unter anderem durch Probeinterviews getestet, wodurch der Interviewleitfaden mehrfach überarbeitet werden konnte (vgl. Basler, 2019, S. 63f). Nach der Motivationsfrage fand ein Bezug zu medienpädagogischen Kompetenzen statt, indem Probanden*innen Informationen zur Mediennutzung gaben (vgl. Basler, 2019, S. 64). Fragen bezüglich des medialen Habitus und die Ermittlung dessen, wurden studienbezogen gestellt. Zusätzlich stellt Basler Impulsfragen, um eine gewisse Dynamik in der Befragung zu erzeugen und die Gedanken der Probanden*innen anzuregen (vgl. Bäsler, 2019, s 65).

Nach Flick basieren die meisten Befragungen auf einem vorher vorbereiteten Fragebogen, der schriftlich oder mündlich beantwortet werden kann. Die Antworten der Probanden*innen werden von dem/der Forscher*in festgehalten. Formulierungen, sowie Reihenfolge der Fragen werden vorher festgelegt. Ebenso sollte die Befragungssituation vorher festgelegt werden, d.h. dass die Probanden*innen sich alle in der gleichen Befragungssituation befinden (vgl. Flick, 2009, S. 105). Bei Bäsler befinden sich die Probanden*innen in unterschiedlichen Befragungssituationen, was sich negativ auf die Datenauswertung und die Vergleichbarkeit der Antworten auswirken kann (vgl. Basler, 2019, S.64).

5. Fixierung der Daten

Da die Interviews über verschiedene Programme aufgenommen wurden (via Skype und telefonisch), mussten die Dateien zunächst im mp3-Format konvertiert werden, die Transkription erfolgte mit dem Programm f4. Die Transkription wurde von mehreren nicht-projektbezogenen Personen, unter Einhaltung bestimmter Transkriptionsregeln, vorgenommen. So wurden pro Interview zwischen 8 und 13 Seiten an Datenmaterial aufgenommen (vgl. Basler, 2019, S. 67).

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

Bäsler nutzt zur Auswertung der Daten eine Methode nach Mayring (2000, 2003, 2005, 2010), die „qualitative Inhaltsanalyse“. Damit konnten die Daten systematisch und intersubjektiv nachvollziehbar bearbeitet werden (vgl. Bäsler, 2019, S. 68). Mit dieser Methode, die sich in mehrere Schritte unterteilt und in Kategorien eingliedern lässt, kann viel Datenmaterial in kurzer Zeit eingeteilt werden (vgl. Mayring, 2016, S. 118ff + S.222ff.). Durch induktives Codieren nach Mayring entsteht das Kategoriesystem aus dem Material heraus, was bedeutet, dass es sich um einen systematischen Reduktionsprozess handelt. Dazu wird im Vorraus ein Definitionskriterium festgelegt, welches bestimmte Faktoren im Material berücksichtigt (vgl. Mayring, 2000). Mithilfe eines Kodierleitfadens wird die Auswertung transparent und hilft bei der weiteren Zuordnung in Kategorien (vgl. Bäsler, 2019, S. 69).

7. (Geltungsbegründung und Gütekriterien)

8. (Forschung als Diskurs)

9. (Sonstiges)

Literatur


Basler, Sue-Ann (2019): Analysen zur Studie „Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften, Berlin: Fakultät I – Geistes- und Bildungswissenschaften der Technischen Universität Berlin.

Flick, U. (2009): Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Mayring, Philipp (1995): Analyseverfahren erhobener Daten, in: Flick, Uwe; v. Kardoff, Ernst; Keupp, Heiner; v. Rosenstiel, Lutz; Wolff, Stephan (Hrsg.) : Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. 2. Aufl. Weinheim: Beltz, S. 209-213.

Mayring, Philipp (2000): Qualitative Inhaltsanalyse. https://www.ph-freiburg.de/fileadmin/dateien/fakultaet3/sozialwissenschaft/Quasus/Volltexte/2-00mayring-d_qualitativeInhaltsanalyse.pdf (Letzter Zugriff: 14.06.2020)

Mayring, Philipp (2016): Einführung in die qualitative Sozialforschung: eine Anleitung zu qualitativem Denken, 6. Auflage, Weinheim; Basel: Beltz.

Überarbeitete Endfassung

1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

In ihrer qualitativen Studie „Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften“ von Sue-Ann Basler, untersucht sie die medienpädagogische Ausbildung bei Lehramtstudierenden in Korrelation zu deren medialen Habitus und wie dieser sich durch ein universitäres Studium verändert (vgl. Basler, 2019, S.59). Dadurch ergeben sich für Bäsler zwei handlungsleitende Forschungsfragen, die sie durch sechs weitere Unterfragestellungen spezifiziert (vgl. Basler, 2019, S.59f). Zudem greift Bäsler gegenwärtig relevante Begriffe, wie Medien(-pädagogische)-Kompetenzen und Medienbildung, auf (vgl.Bäsler, 2019, S.7f) und setzt sie in den Kontext des Habitus-Begriff nach Bourdieu, weswegen ihre Ausarbeitung auch gesellschaftliche Aushandlungsprozesse einbezieht (vgl. Bäsler, 2019, S9) Dadurch kann die Beantwortung ihrer Forschungsfrage(n) einen gesellschaftlichen Mehrwert erzeugen.

Nach Flick sollte eine Fragestellung mit den Methoden der Sozialforschung untersucht werden können (vgl. Flick, 2009, S.39) Daher wird festgestellt, dass Bäsler durchaus bearbeitbare Fragestellungen formuliert. Des Weiteren sollte eine Fragestellung spezifiziert und möglichst zielgerichtet formuliert sein und nicht zu ungenau erscheinen, was mit Hilfe von Unterfragen weiter ausformuliert werden kann (vgl. Flick, 2009, S.39). Dies erfüllt Bäsler nur zum Teil, da die Gesamtheit der Lehramtstudierenden Erwähnung findet und sich nicht auf eine bestimmte Gruppe (Gymnasium, Sekundarstufe 1., usw.) wird, was durchaus den Umgang mit den zu verwendenden Medien eingrenzt (vgl. Bäsler, S.59).

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

Bäsler nähert sich dem Forschungsfeld zunächst durch den erwähnten theoretischen Zugang an, indem sie auf Grundlagentheorien in Anlehnung an Pierre Bourdieu durch Kommer und Biermann (2012) rekurriert (vgl. Bäsler, 2019, S.9). Des Weiteren erläutert sie den Habitus-Begriff Bourdieus ausführlich, um ihn in den gegenwärtigen Forschungsstand des medialen Habitus einzubetten (vgl. Bäsler, 2019, S. 9f). Unter anderem erscheinen ihr die Erwähnung zweier Studien bezüglich Medienhandeln von Lehramtstudierenden in Deutschland (Kommer und Biermann, 2009) und unterschiedlichen Habitustypen (Kommer und Biermann, 2012) zu Beginn ihrer Ausarbeitung, richtungsweisend um ihre eigene(n) Fragestellung(en) zu entwickeln (vgl. Bäsler, 2019, S. 11). Durch die Erörterung des bisherigen Forschungsstandes durch verschiedene Studien, kann sie für sich ihre eigene Rolle im Forschungsfeld verorten und dieses perspektivisch weiterentwickeln. Die explizite Rolle von Bäsler, ist dem Leser der Studie jedoch nicht ganz klar. Um sich weiter an das Forschungsfeld anzunähern, wählt Bäsler die Methode des halb-offenen Leitfadeninterviews für eine qualitative Analyse, indem jedes Interview dieselben Hauptfragen enthält, um laut Bäsler die Daten vergleichen zu können und beschreibt einhergehend die Rekrutierung der Probanden*innen (vgl. Bäsler, 2019, S. 62f). Durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) sollen die Daten ausgewertet werden (vgl. Bäsler, 2019, S. 62).

Nach Flick ist eine vorherige und ausführliche Planung in methodischer Hinsicht wichtig, um sich dem eigenen Untersuchungsfeld anzunähern (vgl. Flick, 2009, S.66). Bäsler konzentrierte sich auf die Methode des Leitfadeninterviews und einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). Für Flick entstehen vier grundlegende Probleme, die im Vorfeld einer Studie, abseits der methodischen Bedingungen, gelöst werden müssen: Der Zugang zu Einzelpersonen/ Probanden*innen muss sichergestellt werden; der Zugang zu Institutionen muss selbst organisiert werden; Genehmigungen und der damit einhergehende Datenschutz muss zur Untersuchung abgeklärt werden (vgl. Flick, 2009, S. 66)

4. Erhebugsverfahren

Bäsler verwendet für ihre Hauptstudie ein halb-offenes Leitfadeninterview, bei dem sie sich an Mayring (2010) für die Datenauswertung orientiert (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). Die Interviews wurden via Skype aufgenommen, oder telefonisch geführt (vgl. Basler, 2019, S. 67). Beim Interview wurde mit einer Motivationsfrage begonnen, mit der ein lockerer Einstieg in eben dieses garantiert wird (vgl. Bäsler, 2019, S. 64). Der weitere Interviewverlauf ist flexibel, d.h. dass die darauffolgenden Fragen in ungeordneter Reihenfolge gestellt wurden (vgl. Bäsler, 2019, S. 65). Alle Probanden*innen bekommen aber die gleichen Fragen gestellt, wodurch die Daten im Nachhinein verglichen werden können, dies wurde unter anderem durch Probeinterviews getestet, wodurch der Interviewleitfaden mehrfach überarbeitet werden konnte (vgl. Basler, 2019, S. 63f). Nach der Motivationsfrage fand ein Bezug zu medienpädagogischen Kompetenzen statt, indem Probanden*innen Informationen zur Mediennutzung gaben (vgl. Basler, 2019, S. 64). Fragen bezüglich des medialen Habitus und die Ermittlung dessen, wurden studienbezogen gestellt. Zusätzlich stellt Basler Impulsfragen, um eine gewisse Dynamik in der Befragung zu erzeugen und die Gedanken der Probanden*innen anzuregen (vgl. Bäsler, 2019, s 65).

Nach Flick basieren die meisten Befragungen auf einem vorher vorbereiteten Fragebogen, der schriftlich oder mündlich beantwortet werden kann. Die Antworten der Probanden*innen werden von dem/der Forscher*in festgehalten. Formulierungen, sowie Reihenfolge der Fragen werden vorher festgelegt. Ebenso sollte die Befragungssituation vorher festgelegt werden, d.h. dass die Probanden*innen sich alle in der gleichen Befragungssituation befinden (vgl. Flick, 2009, S. 105). Bei Bäsler befinden sich die Probanden*innen in unterschiedlichen Befragungssituationen, was sich negativ auf die Datenauswertung und die Vergleichbarkeit der Antworten auswirken kann (vgl. Basler, 2019, S.64).

5. Fixierung der Daten

Da die Interviews über verschiedene Programme aufgenommen wurden (via Skype und telefonisch), mussten die Dateien zunächst im mp3-Format konvertiert werden, die Transkription erfolgte mit dem Programm f4. Die Transkription wurde von mehreren nicht-projektbezogenen Personen, unter Einhaltung bestimmter Transkriptionsregeln, vorgenommen. So wurden pro Interview zwischen 8 und 13 Seiten an Datenmaterial aufgenommen (vgl. Basler, 2019, S. 67).

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

7. Geltungsbegründung und Gütekriterien

8. Forschung als Diskurs

9. Sonstiges

Literatur


Kommentare

Diskussion

Cindy Stenger, 2020/06/25 14:24

Der erste Entwurf einer Studienanalyse ist Tandem 19 gut gelungen, weshalb Sie den 2. Platz von uns bekommen. Es wird ein gut verständlicher und wissenschaftlicher Sprachstil verwendet. Die Studie von Bäsler wurde trefflich in Bezug auf Fremdliteratur analysiert, wenn auch immer erst im jeweiligen zweiten Absatz. An dieser Stelle wäre es trotzdem wünschenswert gewesen Bezüge auch im jeweiligen ersten Absatz zu finden. Die Studie wurde kritisch betrachtet und es wurde aufgezeigt, welche fehlenden Informationen noch hilfreich gewesen wären. Das Literaturverzeichnis ist nicht ganz einheitlich gestaltet und könnte somit nochmals für die Endfassung überarbeitet werden.

Danielle Häntschel, 2020/06/26 15:46, 2020/06/26 15:47

Unserer Einschätzung nach ist Tandem 19 auf Platz 1, weil die Analyse sehr übersichtlich ist, da sie unterteilt in einen deskriptiven Teil und einen kritischen-analytischen Teil ist. Daher lässt sich die Analyse gut nachvollziehen und es ist eine eindeutige kritische Hinterfragung der Studie von Bäsler sichtbar. Noch besser könnte man die Analyse gestalten, indem man noch andere forschungsmethodische Literatur heranzieht. 8-)

Saskia Schütze, 2020/06/30 22:02

Tandem 19 erhält von uns den 1. Platz. Es wurde ein wissenschaftlicher Sprachstil benutzt, der dennoch sehr leicht nachvollziehbar ist. Die Analyse wurde äußerst übersichtlich und interessant gestaltet, wodurch bei dem Leser sofort Interesse geweckt wird. In dieser Studienanalyse wurde immer erst im 2. Absatz auf Fremdliteratur (Flick) analysiert. Dies hat uns besonders gefallen, da dadurch eine deutliche Abgrenzung zwischen Bäslers Studie und einem passenden Beleg, in Form von Fremdliteratur, stattfand. Die Analyse ist dadurch leicht verständlich. Außerdem ist der Lesefluss durch diese Strukturierung sehr gut. Die kritische sowie strukturierte Analyse ist unserer Meinung nach Tandem 19 am besten gelungen. Um diese in der Endfassung zu verfeinern, könnte man noch weitere Literatur hinzuziehen und dadurch folgende kritische Punkte wissenschaftlich belegen.

Jasmin Marie Hax, 2020/07/01 10:42

Von uns erhält Tandem 19 den 1. Platz. Der Aufbau, sowie der Schreibstil sind gut verständlich und nachvollziehbar. Zur Analyse wurde verschiedene Fremdliteratur herangezogen, und insgesamt ein wissenschaftlicher Schreibstil verwendet, der außerdem gut zu verstehen ist. Positiv ist der Aufbau der einzelnen Abschnitte, da hier immer zuerst auf der Grundlage von Bäsler analysiert und eingeschätzt wurde und im Anschluss ein Vergleich zu Flick hergestellt wurde. Die Studie wurde auf gute Weise kritisch betrachtet und hinterfragt. Jedoch sollte für die Endfassung beachtet werden, dass das Literaturverzeichnis alphabetisch geordnet und einheitlich gestaltet wird. Außerdem wird hier der Name „Bäsler“ oft zu „Basler“. Insgesamt macht die Analyse einen guten Eindruck und es wurden wichtige Punkte herangezogen, um eine kritische Sichtweise zu ermöglichen.

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