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lehre:sose2020:sozialwissmeth:analysen:baesler:tandem19

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lehre:sose2020:sozialwissmeth:analysen:baesler:tandem19 [2020/09/12 21:33]
jenniferwright19 [7. Geltungsbegründung und Gütekriterien]
lehre:sose2020:sozialwissmeth:analysen:baesler:tandem19 [2020/11/04 21:41]
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-====== Tandem 19 ====== 
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-  * Tandempartner 1: Jennifer Wright 
-  * Tandempartner 2: Denise James 
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-===== Entwurfsfassung ===== 
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-==== 1. (Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung) ==== 
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-==== 2. Fragestellung und Forschungsperspektive ==== 
-In ihrer qualitativen Studie „Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften“ von Sue-Ann Basler, untersucht sie die medienpädagogische Ausbildung bei Lehramtstudierenden in Korrelation zu deren medialen Habitus und wie dieser sich durch ein universitäres Studium verändert (vgl. Basler, 2019, S.59). Dadurch ergeben sich für Bäsler zwei handlungsleitende Forschungsfragen, die sie durch sechs weitere Unterfragestellungen spezifiziert (vgl. Basler, 2019, S.59f). Zudem greift Bäsler gegenwärtig relevante Begriffe, wie Medien(-pädagogische)-Kompetenzen und Medienbildung, auf (vgl.Bäsler, 2019, S.7f) und setzt sie in den Kontext des Habitus-Begriff nach Bourdieu, weswegen ihre Ausarbeitung auch gesellschaftliche Aushandlungsprozesse einbezieht (vgl. Bäsler, 2019, S9) Dadurch kann die Beantwortung ihrer Forschungsfrage(n) einen gesellschaftlichen Mehrwert erzeugen. 
- 
-Nach Flick sollte eine Fragestellung mit den Methoden der Sozialforschung untersucht werden können (vgl. Flick, 2009, S.39)  Daher wird festgestellt, dass Bäsler durchaus bearbeitbare Fragestellungen formuliert. Des Weiteren sollte eine Fragestellung spezifiziert und möglichst zielgerichtet formuliert sein und nicht zu ungenau erscheinen, was mit Hilfe von Unterfragen weiter ausformuliert werden kann (vgl. Flick, 2009, S.39). Dies erfüllt Bäsler nur zum Teil, da die Gesamtheit der Lehramtstudierenden Erwähnung findet und sich nicht auf eine bestimmte Gruppe (Gymnasium, Sekundarstufe 1., usw.) wird, was durchaus den Umgang mit den zu verwendenden Medien eingrenzt (vgl. Bäsler, S.59). 
- 
-==== 3. Feldzugang und Annäherung an das Feld ==== 
-Bäsler nähert sich dem Forschungsfeld zunächst durch den erwähnten theoretischen Zugang an, indem sie auf Grundlagentheorien in Anlehnung an Pierre Bourdieu durch Kommer und Biermann (2012) rekurriert (vgl. Bäsler, 2019, S.9). Des Weiteren erläutert sie den Habitus-Begriff Bourdieus ausführlich, um ihn in den gegenwärtigen Forschungsstand des medialen Habitus einzubetten (vgl. Bäsler, 2019, S. 9f). Unter anderem erscheinen ihr die Erwähnung zweier Studien bezüglich Medienhandeln von Lehramtstudierenden in Deutschland (Kommer und Biermann, 2009) und unterschiedlichen Habitustypen (Kommer und Biermann, 2012) zu Beginn ihrer Ausarbeitung, richtungsweisend um ihre eigene(n) Fragestellung(en) zu entwickeln (vgl. Bäsler, 2019, S. 11). Durch die Erörterung des bisherigen Forschungsstandes durch verschiedene Studien, kann sie für sich ihre eigene Rolle im Forschungsfeld verorten und dieses perspektivisch weiterentwickeln. Die explizite Rolle von Bäsler, ist dem Leser der Studie jedoch nicht ganz klar. Um sich weiter an das Forschungsfeld anzunähern, wählt Bäsler die Methode des halb-offenen Leitfadeninterviews für eine qualitative Analyse, indem jedes Interview dieselben Hauptfragen enthält, um laut Bäsler die Daten vergleichen zu können und beschreibt einhergehend die Rekrutierung der Probanden*innen (vgl. Bäsler, 2019, S. 62f). Durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) sollen die Daten ausgewertet werden (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). 
- 
-Nach Flick ist eine vorherige und ausführliche Planung in methodischer Hinsicht wichtig, um sich dem eigenen Untersuchungsfeld anzunähern (vgl. Flick, 2009, S.66). Bäsler konzentrierte sich auf die Methode des Leitfadeninterviews und einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). Für Flick entstehen vier grundlegende Probleme, die im Vorfeld einer Studie, abseits der methodischen Bedingungen, gelöst werden müssen: Der Zugang zu Einzelpersonen/ Probanden*innen muss sichergestellt werden; der Zugang zu Institutionen muss selbst organisiert werden; Genehmigungen und der damit einhergehende Datenschutz muss zur Untersuchung abgeklärt werden (vgl. Flick, 2009, S. 66). 
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-==== 4. Erhebungsverfahren ==== 
-Bäsler verwendet für ihre Hauptstudie ein halb-offenes Leitfadeninterview, bei dem sie sich an Mayring (2010) für die Datenauswertung orientiert (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). Die Interviews wurden via Skype aufgenommen, oder telefonisch geführt (vgl. Basler, 2019, S. 67). Beim Interview wurde mit einer Motivationsfrage begonnen, mit der ein lockerer Einstieg in eben dieses garantiert wird (vgl. Bäsler, 2019, S. 64). Der weitere Interviewverlauf ist flexibel, d.h. dass die darauffolgenden Fragen in ungeordneter Reihenfolge gestellt wurden (vgl. Bäsler, 2019, S. 65). Alle Probanden*innen bekommen aber die gleichen Fragen gestellt, wodurch die Daten im Nachhinein verglichen werden können, dies wurde unter anderem durch Probeinterviews getestet, wodurch der Interviewleitfaden mehrfach überarbeitet werden konnte (vgl. Basler, 2019, S. 63f). Nach der Motivationsfrage fand ein Bezug zu medienpädagogischen Kompetenzen statt, indem Probanden*innen Informationen zur Mediennutzung gaben (vgl. Basler, 2019, S. 64). Fragen bezüglich des medialen Habitus und die Ermittlung dessen, wurden studienbezogen gestellt. Zusätzlich stellt Basler Impulsfragen, um eine gewisse Dynamik in der Befragung zu erzeugen und die Gedanken der Probanden*innen anzuregen (vgl. Bäsler, 2019, s 65).  
- 
-Nach Flick basieren die meisten Befragungen auf einem vorher vorbereiteten Fragebogen, der schriftlich oder mündlich beantwortet werden kann. Die Antworten der Probanden*innen werden von dem/der Forscher*in festgehalten. Formulierungen, sowie Reihenfolge der Fragen werden vorher festgelegt. Ebenso sollte die Befragungssituation vorher festgelegt werden, d.h. dass die Probanden*innen sich alle in der gleichen Befragungssituation befinden (vgl. Flick, 2009, S. 105). Bei Bäsler befinden sich die Probanden*innen in unterschiedlichen Befragungssituationen, was sich negativ auf die Datenauswertung und die Vergleichbarkeit der Antworten auswirken kann (vgl. Basler, 2019, S.64). 
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-==== 5. Fixierung der Daten ==== 
-Da die Interviews über verschiedene Programme aufgenommen wurden (via Skype und telefonisch), mussten die Dateien zunächst im mp3-Format konvertiert werden, die Transkription erfolgte mit dem Programm f4. Die Transkription wurde von mehreren nicht-projektbezogenen Personen, unter Einhaltung bestimmter Transkriptionsregeln, vorgenommen. So wurden pro Interview zwischen 8 und 13 Seiten an Datenmaterial aufgenommen (vgl. Basler, 2019, S. 67). 
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-==== 6. Auswertungsverfahren und Interpretation ==== 
-Bäsler nutzt zur Auswertung der Daten eine Methode nach Mayring (2000, 2003, 2005, 2010), die „qualitative Inhaltsanalyse“. Damit konnten die Daten systematisch und intersubjektiv nachvollziehbar bearbeitet werden (vgl. Bäsler, 2019, S. 68). Mit dieser Methode, die sich in mehrere Schritte unterteilt und in Kategorien eingliedern lässt, kann viel Datenmaterial in kurzer Zeit eingeteilt werden (vgl. Mayring, 2016, S. 118ff + S.222ff.). Durch induktives Codieren nach Mayring entsteht das Kategoriesystem aus dem Material heraus, was bedeutet, dass es sich um einen systematischen Reduktionsprozess handelt. Dazu wird im Vorraus ein Definitionskriterium festgelegt, welches bestimmte Faktoren im Material berücksichtigt (vgl. Mayring, 2000). Mithilfe eines Kodierleitfadens wird die Auswertung transparent und hilft bei der weiteren Zuordnung in Kategorien (vgl. Bäsler, 2019, S. 69).  
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-==== 7. (Geltungsbegründung und Gütekriterien) ==== 
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-==== 8. (Forschung als Diskurs) ==== 
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-==== 9. (Sonstiges) ==== 
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-==== Literatur ==== 
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-Basler, Sue-Ann (2019): Analysen zur Studie "Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften, Berlin:  Fakultät I – Geistes- und Bildungswissenschaften  
-der Technischen Universität Berlin.  
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-Flick, U. (2009): Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. 
- 
-Mayring, Philipp (1995): Analyseverfahren erhobener Daten, in: Flick, Uwe; v. Kardoff, Ernst; Keupp, Heiner; v. Rosenstiel, Lutz; Wolff, Stephan (Hrsg.) : Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. 2. Aufl. Weinheim: Beltz, S. 209-213. 
- 
-Mayring, Philipp (2000): Qualitative Inhaltsanalyse. https://www.ph-freiburg.de/fileadmin/dateien/fakultaet3/sozialwissenschaft/Quasus/Volltexte/2-00mayring-d_qualitativeInhaltsanalyse.pdf (Letzter Zugriff: 14.06.2020) 
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-Mayring, Philipp (2016): Einführung in die qualitative Sozialforschung: eine Anleitung zu qualitativem Denken, 6. Auflage, Weinheim; Basel: Beltz. 
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-===== Überarbeitete Endfassung ===== 
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-==== 1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung ==== 
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-==== 2. Fragestellung und Forschungsperspektive ==== 
-In ihrer qualitativen Studie „Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften“ von Sue-Ann Basler, untersucht sie die medienpädagogische Ausbildung bei Lehramtstudierenden in Korrelation zu deren medialen Habitus und wie dieser sich durch ein universitäres Studium verändert (vgl. Basler, 2019, S.59). Dadurch ergeben sich für Bäsler zwei handlungsleitende Forschungsfragen, die sie durch sechs weitere Unterfragestellungen spezifiziert (vgl. Basler, 2019, S.59f). Zudem greift Bäsler gegenwärtig relevante Begriffe, wie Medien(-pädagogische)-Kompetenzen und Medienbildung, auf (vgl.Bäsler, 2019, S.7f) und setzt sie in den Kontext des Habitus-Begriff nach Bourdieu, weswegen ihre Ausarbeitung auch gesellschaftliche Aushandlungsprozesse einbezieht (vgl. Bäsler, 2019, S9) Dadurch kann die Beantwortung ihrer Forschungsfrage(n) einen gesellschaftlichen Mehrwert erzeugen. 
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-Nach Flick sollte eine Fragestellung mit den Methoden der Sozialforschung untersucht werden können (vgl. Flick, 2009, S.39) Daher wird festgestellt, dass Bäsler durchaus bearbeitbare Fragestellungen formuliert. Des Weiteren sollte eine Fragestellung spezifiziert und möglichst zielgerichtet formuliert sein und nicht zu ungenau erscheinen, was mit Hilfe von Unterfragen weiter ausformuliert werden kann (vgl. Flick, 2009, S.39). Dies erfüllt Bäsler nur zum Teil, da die Gesamtheit der Lehramtstudierenden Erwähnung findet und sich nicht auf eine bestimmte Gruppe (Gymnasium, Sekundarstufe 1., usw.) wird, was durchaus den Umgang mit den zu verwendenden Medien eingrenzt (vgl. Bäsler, S.59). 
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-==== 3. Feldzugang und Annäherung an das Feld ==== 
-Bäsler nähert sich dem Forschungsfeld zunächst durch den erwähnten theoretischen Zugang an, indem sie auf Grundlagentheorien in Anlehnung an Pierre Bourdieu durch Kommer und Biermann (2012) rekurriert (vgl. Bäsler, 2019, S.9). Des Weiteren erläutert sie den Habitus-Begriff Bourdieus ausführlich, um ihn in den gegenwärtigen Forschungsstand des medialen Habitus einzubetten (vgl. Bäsler, 2019, S. 9f). Unter anderem erscheinen ihr die Erwähnung zweier Studien bezüglich Medienhandeln von Lehramtstudierenden in Deutschland (Kommer und Biermann, 2009) und unterschiedlichen Habitustypen (Kommer und Biermann, 2012) zu Beginn ihrer Ausarbeitung, richtungsweisend um ihre eigene(n) Fragestellung(en) zu entwickeln (vgl. Bäsler, 2019, S. 11). Durch die Erörterung des bisherigen Forschungsstandes durch verschiedene Studien, kann sie für sich ihre eigene Rolle im Forschungsfeld verorten und dieses perspektivisch weiterentwickeln. Die explizite Rolle von Bäsler, ist dem Leser der Studie jedoch nicht ganz klar. Um sich weiter an das Forschungsfeld anzunähern, wählt Bäsler die Methode des halb-offenen Leitfadeninterviews für eine qualitative Analyse, indem jedes Interview dieselben Hauptfragen enthält, um laut Bäsler die Daten vergleichen zu können und beschreibt einhergehend die Rekrutierung der Probanden*innen (vgl. Bäsler, 2019, S. 62f). Durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) sollen die Daten ausgewertet werden (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). 
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-Nach Flick ist eine vorherige und ausführliche Planung in methodischer Hinsicht wichtig, um sich dem eigenen Untersuchungsfeld anzunähern (vgl. Flick, 2009, S.66). Bäsler konzentrierte sich auf die Methode des Leitfadeninterviews und einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). Für Flick entstehen vier grundlegende Probleme, die im Vorfeld einer Studie, abseits der methodischen Bedingungen, gelöst werden müssen: Der Zugang zu Einzelpersonen/ Probanden*innen muss sichergestellt werden; der Zugang zu Institutionen muss selbst organisiert werden; Genehmigungen und der damit einhergehende Datenschutz muss zur Untersuchung abgeklärt werden (vgl. Flick, 2009, S. 66) 
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-==== 4. Erhebugsverfahren ==== 
-Bäsler verwendet für ihre Hauptstudie ein halb-offenes Leitfadeninterview, bei dem sie sich an Mayring (2010) für die Datenauswertung orientiert (vgl. Bäsler, 2019, S. 62). Die Interviews wurden via Skype aufgenommen, oder telefonisch geführt (vgl. Basler, 2019, S. 67). Beim Interview wurde mit einer Motivationsfrage begonnen, mit der ein lockerer Einstieg in eben dieses garantiert wird (vgl. Bäsler, 2019, S. 64). Der weitere Interviewverlauf ist flexibel, d.h. dass die darauffolgenden Fragen in ungeordneter Reihenfolge gestellt wurden (vgl. Bäsler, 2019, S. 65). Alle Probanden*innen bekommen aber die gleichen Fragen gestellt, wodurch die Daten im Nachhinein verglichen werden können, dies wurde unter anderem durch Probeinterviews getestet, wodurch der Interviewleitfaden mehrfach überarbeitet werden konnte (vgl. Basler, 2019, S. 63f). Nach der Motivationsfrage fand ein Bezug zu medienpädagogischen Kompetenzen statt, indem Probanden*innen Informationen zur Mediennutzung gaben (vgl. Basler, 2019, S. 64). Fragen bezüglich des medialen Habitus und die Ermittlung dessen, wurden studienbezogen gestellt. Zusätzlich stellt Basler Impulsfragen, um eine gewisse Dynamik in der Befragung zu erzeugen und die Gedanken der Probanden*innen anzuregen (vgl. Bäsler, 2019, s 65). 
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-Nach Flick basieren die meisten Befragungen auf einem vorher vorbereiteten Fragebogen, der schriftlich oder mündlich beantwortet werden kann. Die Antworten der Probanden*innen werden von dem/der Forscher*in festgehalten. Formulierungen, sowie Reihenfolge der Fragen werden vorher festgelegt. Ebenso sollte die Befragungssituation vorher festgelegt werden, d.h. dass die Probanden*innen sich alle in der gleichen Befragungssituation befinden (vgl. Flick, 2009, S. 105). Bei Bäsler befinden sich die Probanden*innen in unterschiedlichen Befragungssituationen, was sich negativ auf die Datenauswertung und die Vergleichbarkeit der Antworten auswirken kann (vgl. Basler, 2019, S.64). 
-==== 5. Fixierung der Daten ==== 
-Da die Interviews über verschiedene Programme aufgenommen wurden (via Skype und telefonisch), mussten die Dateien zunächst im mp3-Format konvertiert werden, die Transkription erfolgte mit dem Programm f4. Die Transkription wurde von mehreren nicht-projektbezogenen Personen, unter Einhaltung bestimmter Transkriptionsregeln, vorgenommen. So wurden pro Interview zwischen 8 und 13 Seiten an Datenmaterial aufgenommen (vgl. Basler, 2019, S. 67). 
-==== 6. Auswertungsverfahren und Interpretation ==== 
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-==== 7. Geltungsbegründung und Gütekriterien ==== 
-Bäsler nutzt zur Auswertung der Daten eine Methode nach Mayring (2000, 2003, 2005, 2010), die „qualitative Inhaltsanalyse“. Damit konnten die Daten systematisch und intersubjektiv nachvollziehbar bearbeitet werden (vgl. Bäsler, 2019, S. 68). Mit dieser Methode, die sich in mehrere Schritte unterteilt und in Kategorien eingliedern lässt, kann viel Datenmaterial in kurzer Zeit eingeteilt werden (vgl. Mayring, 2016, S. 118ff + S.222ff.). Durch induktives Codieren nach Mayring entsteht das Kategoriesystem aus dem Material heraus, was bedeutet, dass es sich um einen systematischen Reduktionsprozess handelt. Dazu wird im Vorraus ein Definitionskriterium festgelegt, welches bestimmte Faktoren im Material berücksichtigt (vgl. Mayring, 2000). Mithilfe eines Kodierleitfadens wird die Auswertung transparent und hilft bei der weiteren Zuordnung in Kategorien (vgl. Bäsler, 2019, S. 69). 
-==== 8. Forschung als Diskurs ==== 
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-==== 9. Sonstiges ==== 
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-==== Literatur ==== 
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