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lehre:sose2020:sozialwissmeth:analysen:baesler:tandem18

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lehre:sose2020:sozialwissmeth:analysen:baesler:tandem18 [2020/09/10 16:43]
saskiaschuetze18 [2. Fragestellung und Forschungsperspektive]
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 Nach Flick können Rückmeldungen über gesammelte Forschungsergebnisse an Beforschte auf drei Wegen erfolgen: Durch das Einholen von Zustimmung zur Wiedergabe der Aussagen, durch die Rückmeldung der Interpretation oder nach Abschluss der Forschungsarbeit (vgl. Flick 2009, S. 170). Bäsler erwähnt in ihrer Studie nicht, ob eine Rückmeldung der Ergebnisse nach Abschluss der Forschung stattgefunden hat. Es scheint, als würde kein Diskurs zwischen der Autorin und den Beforschten der Studie erfolgen. Dies sei nach Flick jedoch von Bedeutung, da die Beforschten so konsequenter in die Studie einbezogen werden, wodurch bessere Ergebnisse erzielt werden könnten (vgl. Flick 2009, S. 170). Da Bäsler die Aussagen der Studierenden im originalen Wortlaut wiedergibt (vgl. Bäsler 2019, S. 82ff.), ist davon auszugehen, dass sie eine Zustimmung der Beforschten eingeholt hat. Dies wird in der Studie jedoch nicht bestätigt. Nach Flick können Rückmeldungen über gesammelte Forschungsergebnisse an Beforschte auf drei Wegen erfolgen: Durch das Einholen von Zustimmung zur Wiedergabe der Aussagen, durch die Rückmeldung der Interpretation oder nach Abschluss der Forschungsarbeit (vgl. Flick 2009, S. 170). Bäsler erwähnt in ihrer Studie nicht, ob eine Rückmeldung der Ergebnisse nach Abschluss der Forschung stattgefunden hat. Es scheint, als würde kein Diskurs zwischen der Autorin und den Beforschten der Studie erfolgen. Dies sei nach Flick jedoch von Bedeutung, da die Beforschten so konsequenter in die Studie einbezogen werden, wodurch bessere Ergebnisse erzielt werden könnten (vgl. Flick 2009, S. 170). Da Bäsler die Aussagen der Studierenden im originalen Wortlaut wiedergibt (vgl. Bäsler 2019, S. 82ff.), ist davon auszugehen, dass sie eine Zustimmung der Beforschten eingeholt hat. Dies wird in der Studie jedoch nicht bestätigt.
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 In den Fachdiskurs bringt sich Bäsler ein, indem sie ihre ermittelten Habitus Typen, mit denen anderer Forscher tabellarisch vergleicht und analysiert (vgl. Bäsler 2019, S. 165, Tabelle 8). Trotzdem bleibt der Diskurs der Ergebnisse einseitig, da dieser nur aus ihrer Perspektive beschrieben wird und somit subjektiv erfolgt.  In den Fachdiskurs bringt sich Bäsler ein, indem sie ihre ermittelten Habitus Typen, mit denen anderer Forscher tabellarisch vergleicht und analysiert (vgl. Bäsler 2019, S. 165, Tabelle 8). Trotzdem bleibt der Diskurs der Ergebnisse einseitig, da dieser nur aus ihrer Perspektive beschrieben wird und somit subjektiv erfolgt. 
  
lehre/sose2020/sozialwissmeth/analysen/baesler/tandem18.txt · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:41 (Externe Bearbeitung)