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Tandem 01

  • Tandempartner 1: Erik Krebs
  • Tandempartner 2: Samya Arbes

Entwurfsfassung

1. (Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung)

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

In der vorliegenden Dissertation untersucht Bäsler die Wechselwirkungen zwischen der universitären Ausbildung von Lehramtsstudierenden und deren medialem Habitus.

Zu Grunde liegen hierbei drei Hypothesen, die Bäsler anhand von empirischen Studien zum Thema medialer Habitus und medienpädagogische Kompetenzen ableitet (vgl. Bäsler 2019: 22 & 33). Damit erfüllt ihre Fragestellung Flicks Anforderungen, „theoretisch begründet […] [und] eingebettet in eine bestimmte Forschungsperspektive [zu sein]“ (Flick 2009: 38).

Im Fokus der Studie stehen zwei zentrale Forschungsfragen, einerseits ob und inwiefern sich der mediale Habitus von Lehramtsstudenten und deren universitäre Ausbildung bedingen, andererseits, ob sich die universitäre Ausbildung günstig oder ungünstig auf dessen Entwicklung auswirken kann. Zur Präzisierung stellt Bäsler weitere 6 Unterfragestellungen auf. (vgl. Bäsler 2019: 59 ff.).

Nach Flick könne eine solche Aufspaltung in Unterfragestellungen hilfreich bei der Bearbeitung sein (vgl. Flick 2009: 39). Die Dissertation greift eine gesellschaftlich relevante Problemstellung auf und erbringt mit ihrer Beantwortung einen Nutzen und erfüllt daher das Ziel einer wissenschaftlichen Arbeit (vgl. Flick 2009: 38).

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

Die Annäherung an das Feld erfolgt über Analysen von vorher getätigten Studien zum medialen Habitus und medienpädagogischen Kompetenzen. An diesen Studien sind auch die genannten 6 Unterfragestellungen orientiert, die zur Beantwortung der zentralen Forschungsfragestellungen führen sollen.

Weiterhin analysierte Bäsler die Vorlesungsverzeichnisse pädagogischer Hochschulen und Universitäten auf medienpädagogische Begriffe. Dies erfolgte über die Web-Auftritte der einzelnen Hochschulen (vgl. Basler 2019:55 ff). Aus dieser Recherche konnte Bäsler bereits den Unterschied zwischen „Medien-Uni“ und „Vergleichsuni“ ziehen, der im weiteren Verlauf der Forschungsarbeit und vor allem bei der Findung der Proband*innen eine Rolle spielte (Vgl. Bäsler 2019:63).

Aufgabe der Forscherin sei es die Rolle als „professioneller Fremder“ einzunehmen (Flick 2009: 154). Im Bezug auf die Unterscheidung in „Besucher“ und „Initiant“ (ebd.), nimmt Bäsler hierbei eher die Rolle der Besucherin ein, da sie im Interview nicht wirklich am Geschehen teilnimmt.

4. Erhebungsverfahren

Die Daten der Studie wurden in Form einer Befragung, genauer eines nicht standardisierten halb-offenen Leitfadeninterviews erhoben (vgl. Bäsler 2019:62).

Bäsler formulierte vier Fragen und eine These, die sie in unterschiedlicher Reihenfolge stellte. Die Forscher-Beforschte-Situation ließ folglich zu, dass die Daten sowohl durch die/den Befragte/n, als auch durch die Forscherin strukturiert wurden.

Zudem nutzte Bäsler zusätzliche Impulsfragen um die Gesprächsdynamik zu fördern. Nach Flick handelt es sich dabei um ein rekonstruktives Leitfadeninterview, welches den Interviewten die Chance bietet, individuell zu antworten und die persönlichen Ansichten ausführlich zu vertreten (vgl. Flick 2009:114).

5. Fixierung der Daten

Die Daten des Interviews wurden auditiv mitgeschnitten und, je nach Ursprungsformat, zusätzlich über eine Onlinesoftware in das mp3-Format formatiert.

Die Transkription der Daten erfolgte durch mehrere externe, vorher geschulte, Personen, das Datenmaterial hatte einen Umfang von 8-13 Seiten pro Interview. Bei der Transkription wurden Sprechpausen ausgelassen sowie Lautmalereien als solche gekennzeichnet (Bäsler 2019: 67). Bei der Verschriftlichung ging Basler dem Ratschlag nach, „nur so viel und so genau zu transkribieren, wie von der Fragestellung tatsächlich notwendig erscheint“ (Flick 2009: 162).

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

Bäsler nutzte für die Interpretation ihrer Daten die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Diese ist ideal geeignet, um große Datenmengen zu analysieren (Mayring 2005: 436).

Zur Auswertung der Daten teilte Bäsler diese vorher in Kategorien ein. Mittels der induktiven Kategoriegewinnung wurden die Forschungsfragen zum Material erstellt und Hauptkategorien gebildet, welche in Subkategorien zusätzlich ausdifferenziert wurden. Anschließend wurden die Interviews gemäß den Kategorien gruppiert (vgl. Bäsler 2019: 68).

Damit folgte die Autorin den von Mayring vorgegebenen Schritten und veranschaulichte ihr Vorgehen durch den Kodierleitfaden, welchen sie dem Anhang beifügte (vgl. Bäsler 2019: s. 222f.; Mayring 2005: 437-441). Bäsler gelang es, das Material so einzugrenzen, dass es weiterhin die hinreichenden Inhalte des Grundmaterials widerspiegelt. Zur Unterstützung nutze sie das Computerprogramm MAXQDA (vgl. Bäsler 2019: 69). Damit hat sie das Ziel der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring erfolgreiche erfüllt (vgl. Mayring 2010: 65).

7. (Geltungsbegründung und Gütekriterien)

8. (Forschung als Diskurs)

9. (Sonstiges)

Literatur

Bäsler, Sue-Ann (2019): Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: Der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften. Online publiziert auf dem Server der Deutschen Nationalbibliothek: http://d-nb.info/1178524981 (Letzter Zugriff 15.06.2020).

Döring, Nicola. Bortz, Jürgen (2016):Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. 5. Auflage. Springer.

Flick, Uwe (2009): Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Rowohlt Taschenbuch Verlag. Hamburg.

Mayring, Phillip & Hurst, Alfred (2005): Qualitative Inhaltsanalyse. In L. Mikos & C. Wegener (Hrsg.): Qualitative Medienforschung. Ein Handbuch (S. 436–441) Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH.

Mayring, Phillip (2010): Qualitative Inhaltsanalyse. Beltz Verlagsgruppe. Weinheim.

Überarbeitete Endfassung

1. Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung

Bereits seit einigen Jahren wird auch im Kontext Schule der Einsatz von Medien, wie etwa die Nutzung von Whiteboards, gesteigert. Folglich hat sich auch der mediale Habitus bei Lehrenden und Lernenden stark verändert.

Die Studie „Lernen und Lehren mit Medien und über Medien: der mediale Habitus und die Ausbildung medienpädagogischer Kompetenz bei angehenden Lehrkräften“ von Sue-Ann Bäsler aus dem Jahre 2019 beschäftigt sich gezielt mit den Veränderungen des medialen Habitus in der Lehrer_innenausbildung, genauer, inwieweit sich der mediale Habitus von Lehramtsstudierenden und ihre medienpädagogische Ausbildung bedingen und beeinflussen. Im Folgenden soll diese Studie nun genauer analysiert werden.

Der Studie liegen die Theorien der „medienpädagogischen Kompetenz“ nach Blömke (2000) und das Konzept „medialer Habitus“ nach Kommer & Biermann (2012) zugrunde (vgl. Bäsler 2019: 9).

Des Weiteren betrachtet Bäslers Studie die medienpädagogischen Kompetenzen der angehenden Lehrer_innen, welche vorrangig auf deren Erfolge ausgerichtet sind. Dadurch entwickelt Bäsler ihren Untersuchungsgegenstand in kritischer Auseinandersetzung mit den Theorien und lässt zugleich die Leser_innen an ihr Vorwissen anknüpfen (vgl. ebd.: 33).

Ihre Fragestellung untersucht Bäsler mittels einer qualitativen Forschungsmethode, deren Fokus primär auf der Erforschung neuer Hypothesen liege (vgl. Flick 2009: 25). Hierbei werden die Untersuchungsteilnehmer_innen gezielt ausgewählt. Um dem Zweck, der Rekonstruktion des untersuchten Falls gerecht zu werden, beantworten diese anschließend offene Fragen (vgl. ebd.: 24f.).

2. Fragestellung und Forschungsperspektive

In der vorliegenden Studie untersucht Bäsler die Wechselwirkungen zwischen der universitären Ausbildung von Lehramtsstudierenden und deren medialem Habitus.

Zu Grunde liegen hierbei drei Hypothesen, die Bäsler anhand von empirischen Studien zum Thema medialer Habitus und medienpädagogische Kompetenzen ableitet (vgl. Bäsler 2019: 22 & 33). Damit erfüllt ihre Fragestellung Flicks Anforderungen, „theoretisch begründet […] [und] eingebettet in eine bestimmte Forschungsperspektive [zu sein]“ (Flick 2009: 38).

Im Fokus der Studie stehen zwei zentrale Forschungsfragen, einerseits ob und inwiefern sich der mediale Habitus von Lehramtsstudenten und deren universitäre Ausbildung bedingen, andererseits, ob sich die universitäre Ausbildung günstig oder ungünstig auf dessen Entwicklung auswirken kann. Zur Präzisierung stellt Bäsler weitere 6 Unterfragestellungen auf. (vgl. Bäsler 2019: 59 ff.).

Nach Flick könne eine solche Aufspaltung in Unterfragestellungen hilfreich bei der Bearbeitung sein (vgl. Flick 2009: 39). Die Studie greift eine gesellschaftlich relevante Problemstellung auf und erbringt mit ihrer Beantwortung einen Nutzen und erfüllt daher das Ziel einer wissenschaftlichen Arbeit (vgl. Flick 2009: 38).

3. Feldzugang und Annäherung an das Feld

Die Annäherung an das Feld erfolgt über Analysen von vorher getätigten Studien zum medialen Habitus und medienpädagogischen Kompetenzen. An diesen Studien sind auch die genannten 6 Unterfragestellungen orientiert, die zur Beantwortung der zentralen Forschungsfragestellungen führen sollen.

Weiterhin analysierte Bäsler die Vorlesungsverzeichnisse pädagogischer Hochschulen und Universitäten auf medienpädagogische Begriffe. Dies erfolgte über die Web-Auftritte der einzelnen Hochschulen (vgl. Basler 2019:55 ff). Aus dieser Recherche konnte Bäsler bereits den Unterschied zwischen „Medien-Uni“ und „Vergleichsuni“ ziehen, der im weiteren Verlauf der Forschungsarbeit und vor allem bei der Findung der Proband_innen eine Rolle spielte (vgl. Bäsler 2019:63).

Aufgabe der Forscherin sei es die Rolle als „professioneller Fremder“ einzunehmen (Flick 2009: 154). In Bezug auf die Unterscheidung in „Besucher“ und „Initiant“ (ebd.), nimmt Bäsler hierbei eher die Rolle der Besucherin ein, da sie im Interview nicht wirklich am Geschehen teilnimmt.

4. Erhebugsverfahren

Die Daten der Studie wurden in Form einer Befragung, genauer eines nicht standardisierten halb-offenen Leitfadeninterviews erhoben (vgl. Bäsler 2019:62). Dies führt zu einer erhöhten Flexibilität während des Interviews.

Bäsler formulierte vier Fragen und eine These, die sie in unterschiedlicher Reihenfolge stellte. Die Forscher-Beforschte-Situation ließ folglich zu, dass die Daten sowohl durch die/den Befragte/n, als auch durch die Forscherin strukturiert wurden. Die Befragten setzten sich aus Studenten eines Studiums mit integriertem Medienbezug und Studenten eines Studiums ohne diesen zusammen (vgl. Bäsler 2019:63).

Zudem nutzte Bäsler zusätzliche Impulsfragen um die Gesprächsdynamik zu fördern. Nach Flick handelt es sich dabei um ein rekonstruktives Leitfadeninterview, welches den Interviewten die Chance bietet, individuell zu antworten und die persönlichen Ansichten ausführlich zu vertreten (vgl. Flick 2009:114).

5. Fixierung der Daten

Die Daten des Interviews wurden auditiv mitgeschnitten und, je nach Ursprungsformat, zusätzlich über eine Onlinesoftware in das mp3-Format formatiert.

Die Transkription der Daten erfolgte durch mehrere externe, vorher geschulte, Personen. Das Datenmaterial hatte einen Umfang von 8-13 Seiten pro Interview. Bei der Transkription wurden Sprechpausen ausgelassen sowie Lautmalereien als solche gekennzeichnet (Bäsler 2019: 67). Bei der Verschriftlichung ging Bäsler dem Ratschlag nach, „nur so viel und so genau zu transkribieren, wie von der Fragestellung tatsächlich notwendig erscheint“ (Flick 2009: 162).

6. Auswertungsverfahren und Interpretation

6. Bäsler nutzte für die Interpretation ihrer Daten die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Diese sei ideal geeignet, um große Datenmengen zu analysieren (Mayring 2005: 436).

Zur Auswertung der Daten teilte Bäsler diese vorher in Kategorien ein. Mittels der induktiven Kategoriegewinnung wurden die Forschungsfragen zum Material erstellt und Hauptkategorien gebildet, welche zusätzlich in Subkategorien ausdifferenziert wurden. Anschließend wurden die Interviews den Kategorien entsprechend gruppiert (vgl. Bäsler 2019: 68).

Damit folgte die Autorin den von Mayring vorgegebenen Schritten und veranschaulichte ihr Vorgehen durch einen Kodierleitfaden, welchen sie dem Anhang beifügte (vgl. Bäsler 2019: s. 222f.; Mayring 2005: 437-441). Bäsler gelang es, das Material so einzugrenzen, dass es weiterhin die hinreichenden Inhalte des Grundmaterials widerspiegelt. Zur Unterstützung nutze sie das Computerprogramm MAXQDA (vgl. Bäsler 2019: 69). Damit hat sie das Ziel der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring erfolgreich erfüllt (vgl. Mayring 2015: 65).

7. Geltungsbegründung und Gütekriterien

7. Nach Mayring werden Gütekriterien in der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre nach Maßen der Reliabilität (Zuverlässigkeit) und Validität (Gültigkeit) unterschieden (vgl. Mayring 2015: 123). Weiterhin gibt es verschiedene Methoden zur Bestimmung dieser Maße.

Als Instrument zur Bestimmung der Reliabilität wählte Bäsler die Interkodierreliabilität (vgl. Bäsler 2019: 76). Bei dieser Methode wird die induktive Kategorienbildung von verschiedenen Personen vorgenommen, um so eine einseitige subjektive Betrachtung der Forschungsergebnisse zu vermeiden (vgl. Mayring 2015: 124).

Kritisch ist hierbei zu betrachten, dass Bäsler nur eine weitere Person zur Prüfung der Reliabilität zu Rate gezogen hat. Als positiv zu bewerten ist hier jedoch Bäslers selbstkritische Einsicht, man hätte, so wie es Mayring vorsieht, mehrere Personen in diesen Prozess einbinden sollen, um so eine „sauberere Methode zur Qualitätssicherung der Analyse“ (Bäsler 2019: 186) erreichen zu können.

Weiterhin wird die Interkodierreliabilität als problematisch angesehen, da diese nur bei einfachen Analysen eine hohe Übereinstimmung aufweist. Somit ist die Zuverlässigkeit dieses Instrumentes fraglich (vgl. Mayring 2015: 124).

Als Instrument zur Bestimmung der Validität wählte Bäsler das Außenkriterium (vgl. Bäsler 2019: 76). Hierbei werden Untersuchungsergebnisse, die der eigenen Untersuchung nahestehen und deren Gültigkeit nach eigenem Ermessen gegeben ist, als Vergleich herangezogen (vgl. Mayring 2015: 124). Als nahestehende Untersuchung wählte Sie eine Studie von Scheuble et al. (2014), in welcher medienbezogene Vorstellungen von Studierenden untersucht wurden (vgl. Bäsler 2019: 76).

8. Forschung als Diskurs

Im letzten Kapitel ihrer Arbeit, stellt Bäsler die Auswertung ihrer Untersuchung dar. Dafür fasst sie erneut die zentralen Ergebnisse ihrer Hypothesen zusammen und interpretiert diese in Bezug auf ihre Hauptfragestellung (vgl. Bäsler 2019: 159-162ff). Anschließend werden die Ergebnisse mit denen anderer Studien diskutiert. Im Zuge dessen stellt Bäsler ihre zwei medialen Habitustypen vor: den „digitalen Fan“ und den „digitalen Pragmatiker“. Diese sind in Tabelle 8 detailliert dargestellt (vgl. ebd.: 164).

Flick betont die Wichtigkeit einer Rückmeldung der Ergebnisse für die Beforschten. Dafür stellt er drei verschiedene Möglichkeiten vor: die Rückmeldung nach Abschluss der Datenerhebung, den Einbezug der Befragten in die Interpretation der Daten oder die Rückmeldung nach Abschluss der Forschung (vgl. Flick 2009: 170).

In Bäslers Studie findet sich allerdings keine der Reflexionsarten mit den Befragten wieder. Gerade dann, wenn das Teilziel einer Arbeit die Veränderung der Lebenspraxis darstellt, ist es von großer Bedeutung, die Ergebnisse in einem umfassenden Diskurs zu reflektieren. Da dies bei Bäsler nicht vorliegt, ist von einem „Diskurs nach innen“ zu sprechen, da die Ergebnisse hier nur mit beteiligten Forschern besprochen wurden (vgl. ebd.: 171).

Zum Schluss stellt Bäsler noch ihre Wünsche und Vorstellungen für die Lehrerausbildung dar und appelliert daran, weitere Forschung in diesem Feld durchzuführen (vgl. Bäsler 2019: 190f.)

9. Sonstiges

Literatur


Kommentare

Diskussion

Anja Ringelspacher, 2020/06/30 14:07

Liebes Tandem 01 euch ist der Einstieg in die Studienanalyse gut gelungen und durch die übersichtliche Gestaltung gut lesbar. Durch die von euch weitere verwendete Literatur und dessen zahlreichen Belegen ist alles gut nachvollziehbar. Jedoch ist uns aufgefallen, dass der gesamte Entwurf sehr allgemein geschrieben ist. Um dies entgegenzuwirken könnt man genauer auf einzelne Punkte eingehen und sie besser ausformulieren. Aus diesem Grund bekommt ihr von uns den Platz 3.

Gabriel Posonski , 2020/07/03 13:29

Tandem 01 bekommt von uns den dritten Platz. Kleine Rechtschreibfehler haben sich eingeschlichen und die Sätze sind relativ lang und verschachtelt. Das Verkürzen der Sätze würde in manchen Fällen die Aussagen deutlicher hervorheben und das Lesen vereinfachen. Ihr habt viele Literatur Quellen verwendet wie z.B. die von Döring, Nicola. Bortz, Jürgen (2016), jedoch wird diese nicht im Text zitiert. Positiv fällt hingegen auf, dass ihr mit der Abkürzung ebd. gearbeitet und euch für eine Zitationsweise entschieden habt, die im Entwurf einheitlich verwendet wurde. Die verwendeten Zitate wurden sinnvoll genutzt und auch die Analyse ist weitestgehend fehlerfrei. Deshalb können die meisten Kritikpunkte durch einfaches Korrekturlesen schnell behoben werden. Ansonsten wurden die Formalien eingehalten.

Helen Bosse, 2020/07/04 11:47

Tandem 01 belegt bei uns den ersten Platz. Uns ist direkt positiv aufgefallen, dass ihr viel Verknüpfungen zu Flick hergestellt habt. Die Studienanalyse ist gut strukturiert und gegliedert, sodass der Leser einen einfacheren Lesefluss hat. Die Sätze finden wir nicht zu lang, im Gegenteil, sie sind gut auf den Inhalt zugeschnitten und prägnant. Wir finden dass der Inhalt der Analyse „kurz und knapp“ ist, jedoch ist das Wichtigste enthalten und der Leser bekommt nicht zu viele irrelevante Informationen. Bei Verbesserungsvorschlägen würden wir Gabriel in dem Punkt mit dem Literaturverzeichnis zustimmen. Es ist gut, dass ihr viele Quellen habt, jedoch fehlen Zitate in der Analyse. Aber im Gesamten ist die Analyse sehr gut.

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