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Tandem 16 a

Hinweis: Bitte ändern Sie die Nummer ihres Tandems und ergänzen ihre Namen.

Bärbel Schütz

E N D F A S S U N G

Einleitung

Mediale Digitalisierung in Schulen und wie kann dies umgesetzt werden? Dieses aktuelle und breitflächige Problem betrifft Lehrer_innen und Schüler_innen gleichermaßen. Die meisten Schüler_innen sind mit Digitalen Medien aufgewachsen. Viele Lehrer_innen gehören einer Generation an in der Digitale Medien nicht oder kaum von belang waren. Heute stehen diese Lehrpersonen in der Pflicht ihren Schüler_innen Digitale Medien, in pädagogischen Bereichen, bestmöglich zu vermitteln. Iris Bockermann greift diese Problematik in ihrer Dissertation auf und zeigt, dass diese unterschiedlichen Wissensstände zur Zeit noch nicht überbrückt sind und geht mit Lehrkräften und Studierenden, in Form von Interviews und Block-Erhebungen, diesen Diskrepanzen auf den Grund.

Verhältnis Theorie-Gegenstand

Iris Bockermann fragt in ihrer Dissertation, warum in Schulen von den Lehrenden der Digitale Einsatz von Medien selten oder nie genutzt wird (vgl. Bockermann 2012, S. 6) Sie untersucht an Hand von wenigen Fällen welche, laut Flick „aber dafür ausführlicher in ihrer Komplexität analysiert“ werden (Flick 2009, S. 25). „ Er wird als Subjekt in die Untersuchungen einbezogen, das konkret seine Erfahrungen und Sichtweisen aus seiner Lebenssituation einbringen soll“ (ebd. S. 25). Die Autorin beleuchtet das.o.a. Problem mit einer Block-Erhebung und mit narrativ Leitfaden gestützten Expert_innen Interviews. Die Block-Erhebung war eine Vorstudie um daraus die Fragen für das Experten_Interview auszuarbeiten und nach einem Pre-Test zu modifizieren. Sie untersucht das konträre Verhältnis sowie die Einstellung und Haltung von Lehrkräften und Schüler_innen zu den Medien im Klassenraum (vgl. Bockermann 2012, S. 6).

Fragestellung, Forschungsperspektiven

In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, …„welche Gründe für das besondere Verhältnis von Lehrer_Innen zu Digitalen Medien im schulischen Kontext konstitutiv sind und worauf Lehrkräfte referenzieren, wenn sie Digitale Medien verorten und interpretieren und ob es verallgemeinerbare Orientierungs- und Deutungsmuster gibt“ (vgl. Bockermann 2012,S.6). Dies wird in der Dissertation von Iris Bockermann mit der Frage formuliert: Wie verläuft der Digital Divide im Klassenraum? Lehrerhandeln und Digitale Medien. Wissenschaftliche Arbeit beginnt nach Popper(1971) nicht mit Theorien oder Methoden, sondern mit Problemen, für die Lösungen gesucht werden bzw. für die unser Wissen noch nicht ausreicht (Flick 2009, S. 47). Iris Bockermann nähert sich dem Feld mit der Frage an, welche Gründe es dafür gibt das Lehrpersonen in deutschen Schulen, trotz sehr hohem Bildungsstand und universitärer Bildung in dem Bezug der Vermittlung von Wissen und einem Bildungsauftrag der Kultusministerkonferenz von 2000 welcher besagt das: „die Zukunftsaufgaben von Bildung und Erziehung vor allem geprägt sein werden durch: - den Wandel der Wissensgesellschaft und die neuen Medien“ (Kultusministerkonferenz 2000) an den Schulen von den Lehrkräften mit z. T. sehr guter Ausstattung an Hardware und Schulungen der Lehrenden in der Software für die Vermittlung Digitalen Wissens, kaum angewendet wird (vgl.Bockermann 2012, S. 67f). Die Form der Studie bezieht sich auf Leitfaden gestützte Experten-Interviews mit Lehrkräften und einer Blog-Erhebung mit Studierenden, welche Inhaltsanalytisch ausgewertet werden.

Annäherung ans Feld

Iris Bockermann hatte im Rahmen verschiedener Lehrveranstaltungen, ihre Studierenden gebeten an einer Blog-Erhebung (Vorstudie) in (worldPress) teilzunehmen. Sie lehrte in den Jahren 2008-2009 an der Universität in Bremen. Der Blog wurde mit einem Passwort geschützt und war im Netz nicht frei zugänglich. Außerdem wurden die Beiträge nach einer Archivierung am Ende des jeweiligen Semesters gelöscht (Flick 2009, S. 66). Die Hauptstudie der Untersuchung befasste sich mit einem narrativ gestützten Leitfaden Experten-Interview mit Lehrkräften im aktiven Schuldienst. „Gerade aus der Widerständigkeit, aus der dezidierten Positionierung zu den Medien, egal in welche Richtung, erhoffe ich mir wichtige Erkenntnisse und Rückschlüsse“ (Bockermann 2012, S.79). „Alle Interviews wurden vollständig transkribiert und den Lehrkräften zur Autorisierung nochmals vorgelegt“. Anschließend wurden die Interviews mit MAXQDA ausgewertet (Bockermann 2009, S. 86). Die Software MAXQDA kann zur computergestützten qualitativen Daten- und Textanalyse verwendet werden. Eine Analyse für die Unterstützung von wissenschaftlichen Projekten und Studien ist damit möglich. Texte, Interviews und andere Dokumentationen können inhaltlich so analysiert werden ohne einer Beeinflussung der Forschenden auf das Ergebnis vorzugreifen (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/ am 01.08.2019, 19:31). Die Anonymisierung der Daten der Interviews wurde erst später vorgenommen (Bockermann 2012, S. 86).

Sammlung der Daten

In einer Vorstudie wurde eine Blog-Erhebung eingerichtet um die „Haltungen und Einstellungen“ zunächst zu rahmen und eine erste Verhältnissbestimmung vorzunehmen (Bockermann 2012, S. 74). Die Blogeinträge kamen von Studierenden welche bei Frau Bockermann an der Universität in Bremen verschieden Seminare belegt hatten. Bei den Studierenden handelte es sich vorwiegend um die Studiengänge für Grundschule sowie die Sekundärstufen I und II. Die Studierenden waren im Schnitt zwischen 25 und 30 Jahre alt. Die Umfrage umfasste allgemeine Fragen zu Digitalen Medien und der Medienbildung in der Schule. Das Ergebnisse der Vorstudie beinhaltete 411 Blog-Aussagen die später einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen wurden. Der Fokus lag auf der Systematisierung qualitativer Aspekte (vgl. Bortz et.al.2002 S.332). Danach wurde ein Pre-Test mit drei Probanden durchgeführt um für die Hauptstudie den Leitfaden zu modifizieren. Bei der Hauptstudie handelt es sich um Leitfaden gestützte Experten-Interviews, welche narrativ fundiert sind und insbesondere auf die Artikulation von Erfahrungen und Orientierungen zugeschnitten wurden (vgl. Atteslander und Baumgartner 1975 S. 91f.; Mayring 1996). Für die Datenerhebung wurden 18 Lehrkräfte von zwei norddeutschen Schulen ausgewählt. Diese Schulen haben „eine grundsätzliche Technik- bzw. Medien-Orientierung und Ausrichtung“ (Bockermann 2012, S. 79).

Fixierung der Daten

411 Blogbeiträge wurden einer qualitativen Inhaltsanalyse (vgl. Mayring 2010; Mayring und Gläser-Zikuda 2008b Früh 1998, S. 113, Atteslander und Baumgartner 1975, S. 127) unterzogen. „Hierbei stand die Systematisierung qualitativer Aspekte im Fokus. Für die Interpretation des Materials wurde dieses mehrfach gelesen, Kategorien gebildet und diese immer wieder überprüft und verdichtet“ (Bockermann 2012, S. 76). Die Ergebnisse dieser Studie wurden in Excel-Grafikten dargestellt und auf Reibungspunkte und Widersprüche untersucht und ausgewertet. Danach konnte mit 18 Lehrenden ein narrativ gestütztes Leitfaden Experten Interview durchgeführt werden. Die Interviews dauerten zwischen 34 und 140 Minuten. Altersangaben und Fächerkombinationen wurden nicht genannt um spätere Identifizierungen auszuschließen. Frau Bockermann hat im Anhang ihrer Dissertation alle Interviews für die Begutachtung beigelegt, zum Schutz der Privatsphäre der Interviewten aber nicht in digitaler Form veröffentlicht. Danach wurden die Interviews mit der MAXQDA ausgewertet (Bockermann 2009, S. 86). Laut Flick [„ orientiert sich qualitative Forschung daran, ihre Untersuchungsgegenstände zu protokollieren, zu dokumentieren und zu rekonstruieren“] (Flick 2009, S. 133).

Interpretation der Daten

Frau Bockermann schreibt in ihrer Dissertation … „so sehe ich ausgehend von der Qualitativen Medienforschung das erhobene „Material“ als subjektive Momentaufnahme und vorinterpretierte Welt der Befragten, welche ich versucht habe sinnbewahrend zu interpretieren“ (vgl. Theuner 2008, S. 301) (Bockermann 2009, S. 89). Es erfolgte eine qualitative Inhaltsanalyse der narrativ Leitfaden gestützten Experten-Interviews. Die vorhandenen Daten wurden in drei Schritten ausgewertet. Erst erfolgte die Transkription in der entschieden wurde in welcher Form das Material aufgearbeitet werden soll. Danach wurden in der Analyse die noch vorhandenen Daten untersucht um im letzten Schritt die Systematisierung der Ergebnisse der Auswertung vorzunehmen (vgl. Goodman und Goodmann 1994, S. 235 aber auch Dittmar 2004; Edwards und Lampert 1993) (vgl.Bockermann 2012, S. 89). Die Transkription des Materials umfasst nur den Inhalt des Gesagten, der Co-Text wurde nicht berücksichtigt. Für die Analyse wurde das Inhaltsanalytische Verfahren gewählt. Außerdem sollten die „Thematische Einheit gemeinsame Wissensbestände (Meuser und Nagel 2008, S. 378) und Haltungen herausgearbeitet werden“ (Bockermann 2012, S. 90). „Die Darstellung der Auswertung der Leitfaden gestützten Interviews folgt den induktive generierten Kategorien die in Form einer konzeptionellen Matrize visualisiert wurde (vgl. Runkler 2010; Wollschläger 2010). Das entwickelte Kategorien- bzw. Referenzsystem wurde entsprechend verdichtet dargestellt um die innere Ordnung der Analyse sichtbar zu machen“ (vgl. Bockermann 2012, S. 92). Die Auswertung der Blog-Erhebung wurde über Excel-Grafiken visualisiert und zeigt die qualifizierten inhaltlichen Aussagen der Studierenden (Baumgartner 1975, S. 127). „Hierbei stand die Systematisierung qualitativer Aspekte im Fokus. Für die Interpretation des Materials wurde dieses mehrfach gelesen, Kategorien gebildet und diese immer wieder überprüft und verdichtet“ (Bockermann 2012, S. 76). Die Ergebnisse dieser Studie wurden in Excel-Grafikten dargestellt auf Widersprüche untersucht und ausgewertet um daraus den Frage-Katalog für die Experten-Interviews mit den Lehrkräften auszuarbeiten und zu modifizieren.

Geltungsbegründung

Die Gütekriterien der Reliabilität (Verlässlichkeit), Validität (Gültigkeit) und Objektivität wurden in der Dissertation von Frau Bockermann eingehalten. Laut Fick können diese Gütekriterien für qualitative Untersuchungen genutzt werden. Dies ist möglich, wenn bei der Interpretation der Aussage des Subjekts überprüfbar ist wieweit der Forscher objektiv interpretiert hat. Auch kann bei der Validität das Subjekt bei einem zweiten Termin nach Abschluss des Interviews und der Prüfung der Transkription der Gültigkeit der Verschriftlichung zustimmen (vgl. Flick 2009, S. 271f). Laut Bockermann wurden alle Interviews vollständig transkribiert und den Lehrkräften zur Autorisierung nochmals vorgelegt. Auch wurde das „weglassen von Daten und Informationen“ von Frau Bockermann genau abgewogen und nach dem Wunsch der Befragten eingehalten (vgl. Bockermann 2012, S. 86). Ein Forschungsbedarf in der Einstellung der Lehrenden, warum „…diese festgestellten eigenen Kompetenzgrenzen nicht zur Reflexion und Veränderung im eigenen Kontext führt“ wird ebenfalls angezeigt (vgl. Bockermann 2012, S. 161). Lehrbeauftragte ohne Kinder hatten oft wenig Kenntnis über die Mediennutzung ihrer Schüler_innen. Dieser Aspekt wäre für Frau Bockermann auch ein Feld welches untersucht werden könnte (ebd. S. 86).

Forschung als Diskurs

Laut Flick ist bei Rückmeldungen von Ergebissen an die Untersuchten …„ zu beachten, dass die Ergebnisse so aufbereitet werden, damit sie für die Teilnehmer nachvollziehbar sind, also konkret: was und wie viel aus den Ergebnissen ausgewählt wird, um die Teilnehmer in ihrer Aufnahmefähigkeit nicht zu überfordern“ (vgl. Flick 2009, S. 254). Alle Interviews wurden laut Bockermann komplett transkribiert und den Befragten nochmals zur Autorisierung vorgelegt (vgl. Bockermann 2012, S. 86). In der Dissertation waren weitere Punkte für die Bearbeitung des Themas Forschung im Diskurs nicht auffindbar.

Literatur

Bockermann, Iris (2012):Wo verläuft der Digital Divide im Klassenraum? Lehrerhandeln und Digitale Medien. Online publiziert auf dem Server der Deutschen Nationalbibliothek: http://d-nb.info/1071992643 (Letzter Zugriff:25.05.2019) https://portal.dnb.de/opac.htm;jsessionid=aEYXvJ9s8qle2HHoh84WzPJgclmyCHAYS5nvuwOp.prodfly9?query=idn%3D1071992643&method=simpleSearch&cqlMode=true

Flick, Uwe (2009): Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

Kommentare

Diskussion

Bärbel Schütz, 2019/05/27 19:00

2. Fragestellung und Forschungsperspektive 3. Feldzugang und Annäherungen an das Feld 4. Erhebungsverfahren 5. Fixierung der Daten 6. Auswertungsverfahren und Interpretation

Lisa Mathis, 2019/06/27 12:43, 2019/06/27 13:11

In dem folgenden Feedback gehen wir kapitelweise in der Bewertung vor:

Fragestellung und Forschungsperspektiven Der Forschungsausschnitt wird in der Erläuterung deutlich und ist gut nachvollziehbar. Die Sätze sind allerdings sehr verschachtelt und dadurch an einigen Stellen etwas unverständlich. Zu Beginn wurde mit einem Zitat aus dem Text Bockermanns in das Kapitel eingeleitet, jedoch ist dieses nicht als Zitat gekennzeichnet. Die Form der Studie könnte noch ergänzt werden.

Annäherung an das Feld Das Vorgehen in der Blog-Studie wurde ausfühlich und gut verständlich erörtert, jedoch erfolgt die Annäherung an das Feld nicht durch die Blog-Studie, diese wird zur Eingrenzung bzw. genaueren Durchführung der Hauptstudie verwendet. Einige Sätze sind grammatikalisch nicht ganz nachvollziehbar (z.B. siehe erster Satz) und müssten zum besseren Verständnis evtl. überarbeitet werden.

Sammlung der Daten Die Durchführung der Vor- und Hauptstudie ist sehr detailliert und gut erläutert worden. Allerdings wird nicht deutlich, wie die beiden Studien miteinander zusammen hängen , darauf könnte noch genauer eingegangen werden.

Fixierung der Daten In diesem Kapitel wurden die wesentlichen Punkte genannt, jedoch auch einige Aspekte, die besser in das Kapitel „Sammlung der Daten“ gepasst hätten (z.B. dass es sich bei den Interviews um leitfaden gestützte narrative Interviews handelt). Des Weiteren wäre eine genauere Erläuterung einiger Punkte, wie z.B. worum es sich bei MaxQDA handelt, warum Bockermann dieses Programm gewählt hat etc. wünschenswert.

Interpretation der Daten Das Zitat zu Beginn des Kapitels ist als Einstieg gut gewählt und passend. In dem Kapitel werden fast ausschließlich Aspekte benannt, die thematisch besser in das vorherige Kapitel einzuordnen sind. In diesem Kapitel wurden kaum Aspekte genannt, die der Interpretaion der erhobenen Daten dienen sollen, sondern rein analytische. Diese sind zwar sehr gut und verständlich erläutert worden, wodurch die Studie verständlich strukturiert worden ist, allerdings wäre es angemessener, sie in einem thematisch passenderen Kapitel aufzuführen.

Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass die Studienanalyse die meisten zentralen Aspekte enthält, einige davon könnten zum besseren Verständnis näher erläutert werden. Beim Lesen der Analyse fehlt meist der rote Faden, häufig wurden Aspekte einem thematisch unpassenden Kapitel zugeordnet, wodurch es an einigen Stellen schwer fiel, der Analyse oder den Schlussfolgerungen zu folgen. Formal lässt sich anmerken, dass unterschiedliche Zitiermethoden angewendet wurden, an dieser Stelle wäre es übersichtlicher, sich auf eine Methode festzulegen. An einigen Textpassagen entsteht der Eindruck, dass wenig auf eigene Sprache zurückgegriffen wurde, d.h. entweder einige Aussagen umformulieren oder als Zitate kenntlich machen. Aufgrund dessen bewerten wir diese Analyse mit dem zweiten Platz.

Bärbel Schütz, 2019/06/30 14:29

Vielen Dank für euer ausführliches Feedback. Ich werde meinen Entwurf diesbezüglich nochmals überarbeiten. Dir/euch noch ein schönes Wochenende : )

Sara Cuny, 2019/07/01 15:48

Fragestellung, Forschungsperspektiven

Im groß und ganzem hast du alles erwähnt, was man in der Fragestellung & der Forschungsperspektive nennen sollte. Jedoch wirkt der Einstieg durch das Zitat etwas verwirrend, wir würden dies vielleicht in eigenen Worten schreiben, da das Zitat an der Stelle überflüssig wirkt. Außerdem solltest du auf Rechtschreibfehler achten und darauf, dass bei den Zitat Klammern alles richtig ist, im ersten hast du nämlich vlg. Statt vgl. geschrieben. Das sind aber alles nur Kleinigkeiten, die schnell zu ändern sind. Ansonsten würden wir dir empfehlen, deine Sätze zu kürzen, da das Lesen durch die langen Sätze keine Aufmerksamkeit auf das Thema erregt. Gelungen fanden wir, dass du wirklich versucht hast die Texte von Flick mit einzubeziehen.

Annäherung ans Feld

Wie Tandem 07 schon erwähnt hat, würden auch wir auf Rechtschreibfehler hinweisen. Außerdem könnte man hier noch mehr darauf eingehen was mit Leitfaden gestützten Experten Interviews gemeint ist und/oder generell die Reihenfolge der Sätze ändern.

Sammlung der Daten

Du hast die Vorstudie ausführlich beschrieben. Du hättest nach unserem Geschmack noch auf den Zusammenhang der Haupt und Vorstudie eingehen können. Also halt generell darauf wie es dazu kam, das Iris Bockermann das getan hat, auch, wenn du das schon angeschnitten hast.

Fixierung der Daten

Für uns gibt es hier nichts auszusetzen, du hast die wichtigsten Punkte verständlich gemacht.

Interpretation der Daten

Das Zitat ist ein guter Einstieg, jedoch gehst du infolgedessen nicht auf Interpretation ein sondern eher auf das vorherige Thema. Du hättest zum Beispiel erwähnen können, das die ausgewerteten Daten und Ergebnisse der Studie in Relation zum Gesamtkontext der Lehrerqualifikation gesetzt wird usw.

Zusammengefasst sieht man, dass du dir Mühe gemacht hast und dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast, was für uns sowieso an erster Stelle steht. Außerdem muss erwähnt werden, das du alleine bist und dadurch nicht so wie wir oder das Tandem 07 deine Ideen oder Formulierungen mit jemanden diskutieren und auswerten kannst, dafür unser vollsten Respekt. Wir können dir nur für die dritte Abgabe empfehlen alles nochmal auf Rechtschreibfehler und Logik zu kontrollieren, dafür ist es oftmals gut, wenn man jemand anderen drüber lesen lässt. Ansonsten sind wir uns sicher, dass du die Aufgabe schaffen wirst. Durch die kleinen Fehler die in deiner Arbeit aufkommen setzen wir dich auf den zweiten Platz. Was wir allerdings nicht als „schlecht“ ansehen können. ;-)

Bärbel Schütz, 2019/07/03 07:16

Ihr Lieben,

auch euch Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung : ) Ich bin froh für jedes Feedback. Euch drücke ich die Daumen, für alle Prüfungen die ihr noch zu wuppen habt : ) Ganz liebe Grüße bärbel

Lisa Mathis, 2019/07/07 18:25

Hallöchen, unser Feedback klang an einigen Stellen vielleicht etwas harsch, ich wollte noch anmerken, dass du, falls du mit jemandem über die Studie Rücksprache halten möchstest, dich selbstverständlich jederzeit bei uns melden kannst (wie die Kommilitonninen aus Tandem 09 schon gesagt haben, alleine ist es nicht immer leicht…)

Und nichts zu danken, dir auch danke für dein ehrliches Feedback!

Noch ein schönes Wochenende und liebe Grüße!

tandem_16a, 2019/07/28 16:15

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