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lehre:sose2019:sozialwissmeth:analysen:tandem12 [2019/09/15 19:17] tandem_12a [Verhältnis Theorie & Gegenstand] |
lehre:sose2019:sozialwissmeth:analysen:tandem12 [2019/09/15 19:26] tandem_12a [Forschung als Diskurs] |
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==== Sammlung der Daten ==== | ==== Sammlung der Daten ==== | ||
- | Durch zeitliche und finanzielle Einschränkungen hat sich Zorn für eine „pragmatische Mischform“ bei der Datenerhebung entschieden. Unterschiedliche Erwachsene und Kinder, die unterschiedliche Konstruktionstätigkeiten mit unterschiedlichen Technologien durchgeführt haben, waren die Beforschten. Das Ziel des breiten Spektrums war minimale und maximale Variationen der Phänomene also unterschiedlichste Ergebnisse für eine generalisierbare Theorie zu finden (Zorn, 2010, S.101). Die Interviews dafür wurden in Bremen und Österreich durchgeführt. | + | Durch zeitliche und finanzielle Einschränkungen hat sich Zorn für eine „pragmatische Mischform“ bei der Datenerhebung entschieden. Unterschiedliche Erwachsene und Kinder, die unterschiedliche Konstruktionstätigkeiten mit unterschiedlichen Technologien durchgeführt haben, waren die Beforschten. Das Ziel des breiten Spektrums war minimale und maximale Variationen der Phänomene also unterschiedlichste Ergebnisse für eine generalisierbare Theorie zu finden. (Zorn, 2010, S.101) Die späteren Interviewpartner wurden gezielt ausgesucht, um eine Kontrastierung aufzuweisen (Zorn, 2010, S.102). Zorn erläutert detailliert die Interviewpartner mit Alter, Geschlecht, Herkunft, Verbindung zur Thematik |
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==== Fixierung der Daten ==== | ==== Fixierung der Daten ==== | ||
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Auch die Dokumentation und Reflexion mit andere Forschern ist ein wichtiger Bestandteil. (Flick, S.170-171) | Auch die Dokumentation und Reflexion mit andere Forschern ist ein wichtiger Bestandteil. (Flick, S.170-171) | ||
- | Zorn betont, das die Kommunikation zwischen Forscher und Beforschten nicht neutralisiert werden kann, da sich beide als Subjekt gegenüber stehen. (vgl. Zorn, S.91) Die Kommunikation spielt während eines Interviews eine wichtige Rolle, diese sollte einer alltagsweltlichen Kommunikation ähneln um der gewählten Interviewform gerecht zu werden. (vgl. Zorn, S.91) Notwendigerweise müssen auch die Art und der Verlauf der Kommunikation seitens der Forscherin weitergehend reflektiert werden. Durch die sorgfältige Dokumentation ihrer Daten, war es ihr möglich über den gesamten Forschungsprozess hinweg in den Austausch mit anderen Forschern zu treten, um umfassender interpretieren, | + | Zorn betont, das die Kommunikation zwischen Forscher und Beforschten nicht neutralisiert werden kann, da sich beide als Subjekt gegenüber stehen. (vgl. Zorn, S.91) Die Kommunikation spielt während eines Interviews eine wichtige Rolle, diese sollte einer alltagsweltlichen Kommunikation ähneln um der gewählten Interviewform gerecht zu werden. (vgl. Zorn, S.91) Notwendigerweise müssen auch die Art und der Verlauf der Kommunikation seitens der Forscherin weitergehend reflektiert werden. Durch die sorgfältige Dokumentation ihrer Daten, war es ihr möglich über den gesamten Forschungsprozess hinweg in den Austausch mit anderen Forschern zu treten, um umfassender interpretieren, |
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