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lehre:sose2019:sozialwissmeth:analysen:tandem10

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lehre:sose2019:sozialwissmeth:analysen:tandem10 [2019/09/13 14:01]
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lehre:sose2019:sozialwissmeth:analysen:tandem10 [2020/11/04 21:16] (aktuell)
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-In Bäslers Studie stehen zwei Fragen im Zentrum der Betrachtung. Zum einen, ob und inwiefern die universitäre medienpädagogische Ausbildung und der mediale Habitus von Lehramtsstudierenden voneinander abhängig sind (vgl. Bäsler, 2019, S.59) und zum anderen, ob die universitäre Ausbildung zur Entwicklung des medialen Habitus der Lehramtsstudierenden beitragen kann und wenn ja, ob sich günstige und ungünstige Faktoren für die Entwicklung des medialen Habitus während der Ausbildung benennen lassen (vgl. ebd.). Nach Flick können Unterfragen bei der Beantwortung der Forschungsfrage helfen (vgl. Flick, 2009, S.39), Bäsler benutzt dies und präzisiert die Forschungsfrage mit Unterfragen . Bäsler entwickelt ihren Untersuchungsgegenstand durch die Auseinandersetzung mit Studien welche sich mit dem Medienhandeln von Lehramtsstudierenden beschäftigen und zeigt so auf wie die Fragestellung aufkam (vgl. Bäsler, 2019, S.33). Das Gesellschaftlich relevante Problem wird von Bäsler in ihrer Studie aufgegriffen. Das Problem entwickelt sich aus dem bisherigen Forschungsstand und bezieht sich somit auf die Beschreibung eines bestimmten vorfindbaren Zustands (vgl. Flick, 2009, S. 40).+In Bäslers Studie stehen zwei Fragen im Zentrum der Betrachtung. Zum einen, ob und inwiefern die universitäre medienpädagogische Ausbildung und der mediale Habitus von Lehramtsstudierenden voneinander abhängig sind (vgl. Bäsler, 2019, S.59) und zum anderen, ob die universitäre Ausbildung zur Entwicklung des medialen Habitus der Lehramtsstudierenden beitragen kann und wenn ja, ob sich günstige und ungünstige Faktoren für die Entwicklung des medialen Habitus während der Ausbildung benennen lassen (vgl. ebd.). Nach Flick können Unterfragen bei der Beantwortung der Forschungsfrage helfen (vgl. Flick, 2009, S.39), Bäsler benutzt dies und präzisiert die Forschungsfrage mit sechs Unterfragen . Bäsler entwickelt ihren Untersuchungsgegenstand durch die Auseinandersetzung mit Studien welche sich mit dem Medienhandeln von Lehramtsstudierenden beschäftigen und zeigt so auf wie die Fragestellung aufkam (vgl. Bäsler, 2019, S.33). Das Gesellschaftlich relevante Problem wird von Bäsler in ihrer Studie aufgegriffen. Das Problem entwickelt sich aus dem bisherigen Forschungsstand und bezieht sich somit auf die Beschreibung eines bestimmten vorfindbaren Zustands (vgl. Flick, 2009, S. 40).
    
 Nach Flick sind die Anforderungen an eine Forschungsfrage in quantitativer und qualitativer Forschung zu betrachten. Eine Forschungsfrage gilt es nach Flick so zu stellen, um sie anschließend methodisch mithilfe der Sozialwissenschaft zu beantworten. In eine bestimmte Forschungsperspektive lenkend sollte eine Fragestellung begründbar und nachvollziehbar sein (vgl. Flick, 2009, S.38). Die Forschungsperspektive ergibt sich aus dem Forschungsproblem welche sich aus gesellschaftlichen Alltagsproblemen oder Daten Überprüfungen ergeben, um sich auf den bisherigen Forschungsstand zu beziehen (vgl. Flick, 2009, S.35). Nach Flick sind die Anforderungen an eine Forschungsfrage in quantitativer und qualitativer Forschung zu betrachten. Eine Forschungsfrage gilt es nach Flick so zu stellen, um sie anschließend methodisch mithilfe der Sozialwissenschaft zu beantworten. In eine bestimmte Forschungsperspektive lenkend sollte eine Fragestellung begründbar und nachvollziehbar sein (vgl. Flick, 2009, S.38). Die Forschungsperspektive ergibt sich aus dem Forschungsproblem welche sich aus gesellschaftlichen Alltagsproblemen oder Daten Überprüfungen ergeben, um sich auf den bisherigen Forschungsstand zu beziehen (vgl. Flick, 2009, S.35).
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 Die Annäherung an das Feld erfolgt durch die Orientierung an den vorher eingeführten theoretischen Rahmen über das Konzept des medialen Habitus und die bildungsbezogene Mediennutzung Lehramtsstudierender (vgl. Basler, 2019, S.9). Durch sechs Unterfragen wird an das Thema herangeführt und die Annäherung an das Feld vertieft (vgl. Bäsler, 2019, S.59). Nach Flick nimmt der/die Forscher/in im Forschungsfeld eine bestimmte Rolle ein, welche darüber entscheidet welche Informationen er in seiner Arbeit Preis gibt (vgl. Flick, 1995, S.154). Bäslers 6 benannten Unterfragen beschäftigen sich mit der Rolle der Medien und der Medienbildung im Studium der Lehramtstudierenden und die Bewertung dieser (vgl. Bäsler, 2019, S.59). Die Annäherung an das Feld erfolgt durch die Orientierung an den vorher eingeführten theoretischen Rahmen über das Konzept des medialen Habitus und die bildungsbezogene Mediennutzung Lehramtsstudierender (vgl. Basler, 2019, S.9). Durch sechs Unterfragen wird an das Thema herangeführt und die Annäherung an das Feld vertieft (vgl. Bäsler, 2019, S.59). Nach Flick nimmt der/die Forscher/in im Forschungsfeld eine bestimmte Rolle ein, welche darüber entscheidet welche Informationen er in seiner Arbeit Preis gibt (vgl. Flick, 1995, S.154). Bäslers 6 benannten Unterfragen beschäftigen sich mit der Rolle der Medien und der Medienbildung im Studium der Lehramtstudierenden und die Bewertung dieser (vgl. Bäsler, 2019, S.59).
-Ein Interviewleitfaden wird entwickelt woraus sich zentrale Fragen und eine These entwickeln, diese sollen die Studierenden beantworten, das Ziel ist die Studierenden zu motivieren und eine Gewisse Dynamik in das Interview mit Hilfe von offenen Fragen zu erhalten (vgl. Bäsler, 2019, S.64). Als Forschungsdesign wird die Querschnittsstudie gewählt, welche als Momentaufnahme gelten gemacht wird, sie beschreibt einen Zustand an einem bestimmten Zeitpunkt (vgl. Flick, 2009, S.81). Eine längstschnittliche Studie hätte eine präzisere Beantwortung der Forschungsfrage ermöglicht und am Schluss der Studie kritisiert Bäsler ihre Auswahl des Forschungsdesigns selbst (vgl. Bäsler, 2019, S.187). Das Interview wird Mithilfe eines Telefoninterviews durchgeführt wodurch eine Gewisse Distanz zwischen Forscher und Student/in gewährleistet wird, die Forscherin lernt die Befragten nicht Persönlich kennen und Übernimmt die Zuhörer Rolle (vgl. Bäsler, 2019, S.63). +Ein Interviewleitfaden wird entwickelt woraus sich vier zentrale Fragen und eine These entwickeln, diese sollen die Studierenden beantworten, das Ziel ist die Studierenden zu motivieren und eine Gewisse Dynamik in das Interview mit Hilfe von offenen Fragen zu erhalten (vgl. Bäsler, 2019, S.64). Als Forschungsdesign wird die Querschnittsstudie gewählt, welche als Momentaufnahme gelten gemacht wird, sie beschreibt einen Zustand an einem bestimmten Zeitpunkt (vgl. Flick, 2009, S.81). Eine längstschnittliche Studie hätte eine präzisere Beantwortung der Forschungsfrage ermöglicht und am Schluss der Studie kritisiert Bäsler ihre Auswahl des Forschungsdesigns selbst (vgl. Bäsler, 2019, S.187). Das Interview wird Mithilfe eines Telefoninterviews durchgeführt wodurch eine Gewisse Distanz zwischen Forscher und Student/in gewährleistet wird, die Forscherin lernt die Befragten nicht Persönlich kennen und Übernimmt die Zuhörer Rolle (vgl. Bäsler, 2019, S.63). 
  
  
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 In der Hauptstudie wurden die Daten per Audiomaterial aufbereitet und das Interview wurde per Telefoninterview via Skype durchgeführt. Die Interviews wurden anschließend in mp3 und amr umformatiert. Nach Flick bedeutet dies Flexibilität einerseits und einen Verlust der Anonymität andererseits (vgl. Flick, 1995, S.160). In der Hauptstudie wurden die Daten per Audiomaterial aufbereitet und das Interview wurde per Telefoninterview via Skype durchgeführt. Die Interviews wurden anschließend in mp3 und amr umformatiert. Nach Flick bedeutet dies Flexibilität einerseits und einen Verlust der Anonymität andererseits (vgl. Flick, 1995, S.160).
-Die Datenaufbereitung erfolgte über eine Transkription von externen Personen, also eine Verschriftlichung des Interviews. Die Texte wurden nach klaren Regeln ohne Sprechpausen und Überlappungen verschriftlicht um eine hohe Objektivität zu erlangen (vgl. Bäsler, 2019, S.67). Es ergaben sich 8-13 Seiten Datenmaterial in Worddokumenten, welche als rtf-Format gespeichert wurden (vgl. Bäsler, 2019, S.67). Die Auswertung der Daten erfolgt in drei Schritten. Nach der Verschriftlichung des gesamten Kategoriensystems mit den passenden Textbelegen, findet anschließend das Kategoriensystems im Sinne der Interpretation der Forschungsfragen statt. Der abschließende Punkt ist eine Diskussion der Ergebnisse. +Die Datenaufbereitung erfolgte über eine Transkription von externen Personen, also eine Verschriftlichung des Interviews. Die Texte wurden nach klaren Regeln ohne Sprechpausen und Überlappungen verschriftlicht um eine hohe Objektivität zu erlangen (vgl. Bäsler, 2019, S.67). Es ergaben sich 8-13 Seiten Datenmaterial in Worddokumenten, welche als rtf-Format gespeichert wurden (vgl. ebd.). Die Auswertung der Daten erfolgt in drei Schritten. Nach der Verschriftlichung des gesamten Kategoriensystems mit den passenden Textbelegen, findet anschließend das Kategoriensystems im Sinne der Interpretation der Forschungsfragen statt. Der abschließende Punkt ist eine Diskussion der Ergebnisse. 
  
 ==== Interpretation der Daten ==== ==== Interpretation der Daten ====
  
-Lehramtsstudierende wünschen sich laut der Studie abwechslungsreicheren Medieneinsatz. Ihnen wurde durch das Interview klar, durch Medieneinsatz Unterrichte besser und vielfältiger gestalten zu können. Gesteigerte Mediennutzungskompetenz der Befragten wird der eigenen Unterrichtsvorbereitung zugeschrieben. Das Ergebnis der Forschungsarbeit sind theoretische und praktische Implikationen für die Verbesserung der Medienbildung in der Lehrkräftebildung. Das Ziel der Interpretation muss nach Flick festgelegt sein (vgl. Flick, 1995, S.163). Bäsler wählt qualitative Inhaltsanalyse nach Mayering um die Daten systematisch und nachvollziehbar zu interpretieren. Das Material wird reduziert und nur relevante Textstellen des Interviews werden verwendet verwendet (Bäsler, 2019, S.75). Das Ziel ist es ist hierbei eine qualitative Inhaltsanalyse zu erstellen indem man eine Zusammenfassung (vgl. Mayering, 2016, S.115). +Lehramtsstudierende wünschen sich laut der Studie abwechslungsreicheren Medieneinsatz. Ihnen wurde durch das Interview klar, durch Medieneinsatz Unterrichte besser und vielfältiger gestalten zu können. Gesteigerte Mediennutzungskompetenz der Befragten wird der eigenen Unterrichtsvorbereitung zugeschrieben. Das Ergebnis der Forschungsarbeit sind theoretische und praktische Implikationen für die Verbesserung der Medienbildung in der Lehrkräftebildung. Das Ziel der Interpretation muss nach Flick festgelegt sein (vgl. Flick, 1995, S.163). Bäsler wählt qualitative Inhaltsanalyse nach Mayering um die Daten systematisch und nachvollziehbar zu interpretieren. Das Material wird reduziert und nur relevante Textstellen des Interviews werden verwendet (Bäsler, 2019, S.75). Das Ziel hierbei ist eseine qualitative Inhaltsanalyse durch eine Zusammenfassung zu erstellen (vgl. Mayering, 2016, S.115). 
 ==== Geltungsbegründung ==== ==== Geltungsbegründung ====
  
-Geltungsbegründungen nach Flick, sind Vorgehensweisen des Forschers um die Qualität der Ergebnisse der Forschung zu sichern und nachzuweisen (vgl. Flick, 1995, S.167). Bäsler geht auf Gütekriterien mit den Punkten Reliabilität und die Validität ein und stellt die Sicherheit der Studie durch die Interkodierreliabilität da (vgl. Bäsler, 2019, S.76). Bäsler beschäftigt sich mit anderen Studien welche im Zusammenhang mit Ihrer Arbeit stehen, wodurch die Validität als Außenkriterium gelten gemacht wird (vgl. Bäsler, 2019, S.76). weitere Studien wurden von Bäsler miteinbezogen, welche thematisch sehr ähnlich sind zu ihrer Studie (vgl. Bäsler, 2019, S.165). +Geltungsbegründungen nach Flick, sind Vorgehensweisen des Forschers um die Qualität der Ergebnisse der Forschung zu sichern und nachzuweisen (vgl. Flick, 1995, S.167). Bäsler geht auf Gütekriterien mit den Punkten Reliabilität und die Validität ein und stellt die Sicherheit der Studie durch die Interkodierreliabilität da (vgl. Bäsler, 2019, S.76). Bäsler beschäftigt sich mit anderen Studien welche im Zusammenhang mit Ihrer Arbeit stehen, wodurch die Validität als Außenkriterium gelten gemacht wird (vgl. Bäsler, 2019, S.76). Fünf weitere Studien wurden von Bäsler miteinbezogen, welche thematisch sehr ähnlich sind zu ihrer Studie (vgl. Bäsler, 2019, S.165). 
-Bäsler definierte als Schwachpunkt ihrer Studie, dass die Kategorisierung nur von einer weiteren Person durchgeführt wurde (vgl. Basler, 2018, S.186) nach Mayering sollte die Kategorienbildung von zwei oder mehreren Personen durchgeführt werden um sicherzustellen das es sich um kein subjektives Empfinden handelt (vgl. Mayering, 2010, S.117). Hier sagt sie zum Schluss noch einmal deutlich, dass es notwendig wäre, die Befragungen in einem längsschnittlichem statt einem querschnittlichen Design durchzuführen, wenn man die Forschungsfrage eindeutig beantworten möchte.+Bäsler definierte als Schwachpunkt ihrer Studie, dass die Kategorisierung nur von einer weiteren Person durchgeführt wurde (vgl. Basler, 2018, S.186) nach Mayering sollte die Kategorienbildung von zwei oder mehreren Personen durchgeführt werden um sicherzustellen, dass es sich um kein subjektives Empfinden handelt (vgl. Mayering, 2010, S.117). Hier sagt sie zum Schluss noch einmal deutlich, dass es notwendig wäre, die Befragungen in einem längsschnittlichem statt einem querschnittlichen Design durchzuführen, wenn man die Forschungsfrage eindeutig beantworten möchte.
  
 ==== Forschung als Diskurs ==== ==== Forschung als Diskurs ====
  
-Bäsler geht in ihrer Studie sehr auf die Art des Interviews ein, wie das Interview durchgeführt und wie die Daten erhoben worden sind. Auf Ergebnisse, Rückmeldungen, Antworten wird wenig bis garnicht eingegangen. Nach Flick kann man die Rückmeldung über die Ergebnisse über drei Wegen nachvollziehen, zum einen durch die Zustimmung zur Wiedergabe der Aussagen, zum anderen durch die Rückmeldung der Interpretation oder zum dritten nach dem Abschluss der Forschungsarbeit (vgl. Flick, 2009, S.170). Bäsler geht auf keinen der gegeben Punkte nach Flick ein. Der Diskurs der Ergebnisse im Vergleich anderer Studienergebnissen ist einseitig (vgl. Bäsler, 2019, S.165). Bäsler fordert weiter Forschung an dem Gebiet um den Diskurs voranzubringen, (vgl. Bäsler, 2019, S.190). Trotz allem gelingt es Bäsler nicht den Diskurs in die Öffentlichkeit zu bringen, wodurch es sich um einen „Diskurs nach innen“ handelt (vgl. Flick, 2009, S 171). +Bäsler geht in ihrer Studie sehr auf die Art des Interviews ein, wie das Interview durchgeführt und wie die Daten erhoben wurden. Auf Ergebnisse, Rückmeldungen, Antworten wird wenig bis garnicht eingegangen. Nach Flick kann man die Rückmeldung über die Ergebnisse über drei Wegen nachvollziehen, zum einen durch die Zustimmung zur Wiedergabe der Aussagen, zum anderen durch die Rückmeldung der Interpretation oder zum dritten nach dem Abschluss der Forschungsarbeit (vgl. Flick, 2009, S.170). Bäsler geht auf keinen der drei gegeben Punkte nach Flick ein. Der Diskurs der Ergebnisse im Vergleich anderer Studienergebnissen ist einseitig (vgl. Bäsler, 2019, S.165). Bäsler fordert weiter Forschung an dem Gebiet um den Diskurs voranzubringen, (vgl. Bäsler, 2019, S.190). Trotz allem gelingt es Bäsler nicht den Diskurs in die Öffentlichkeit zu bringen, wodurch es sich um einen „Diskurs nach innen“ handelt (vgl. Flick, 2009, S 171). 
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