lehre:sose2018:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem7
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Tandem 7
Entwurfsfassung
Verhältnis Theorie-Gegenstand
Fragestellung, Forschungsperspektiven
Annäherung ans Feld
Sammlung der Daten
Fixierung der Daten
Interpretation der Daten
Geltungsbegründung
Forschung als Diskurs
Literatur
Zweiter Text: Begründete Einschätzung anderer Analysen
Ranking: (jeweils Tandem-Nummer eintragen)
Tandem xy, Platz z
Dritter Text: Endfassung
Einleitung
Verhältnis Theorie-Gegenstand
Fragestellung, Forschungsperspektiven
Annäherung ans Feld
Sammlung der Daten
Fixierung der Daten
Interpretation der Daten
Geltungsbegründung
Forschung als Diskurs
Literatur
Kommentare
lehre/sose2018/sozialwissmeth/analysen/leimbach/tandem7.1524669704.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:36 (Externe Bearbeitung)
Diskussion
Das Tandem 7 landet bei unserer Bewertung auf Platz 2. Dank der sehr gut formulierten Einleitung des Tandems, bekommt man einen guten Einblick in Fähnrichs Studie. Es ist ihnen sehr gut gelungen einen deutlichen Bezug zwischen Fähnrich und Flick herzustellen, der sich durch die gesamte Analyse durchzieht. Die unterschiedlichen Gedankengänge der beiden Autoren wurden gut und fehlerfrei gekennzeichnet. Bemängeln müssen wir leider, dass das Literaturverzeichnis unvollständig ist. Es sollte außerdem darauf geachtet werden, dass bei Zitaten die Zeichensetzung innerhalb der Klammern korrekt ist und nach einem direkten Zitat der Autor direkt gekennzeichnet wird, dass es nicht zu einer Verwirrung kommt, wer nun diesen Gedankengang hatte. Besonders überzeugt hat uns die kurze Erläuterung des Projekts BASU 21, sowie der sehr verständlich und ausführlich beschriebene Feldzugang von Fähnrich und die Erläuterung des Wechsels der Interviewmethode vom narrativen- zum Leitfadeninterview. Des Weiteren bewerten wir positiv, dass das Tandem die Vorgehensweise des Interviews nachvollziehbar erklärt und auch die Kategorienbildung sehr ausführlich beschrieben hat.
Tandem 7 schafft einen guten Überblick über das Thema der Dissertation, in dem eine kurze Einleitung formuliert wird. Die Forschungsfragen und die Ziele, die sich Fähnrich gesetzt hat, sind klar und deutlich ausformuliert, die Ausgangsthese wird aber nicht erwähnt. Es besteht eine klare Unterscheidung zwischen den Inhalten der Studie und der verwendeten Fachliteratur. Der Bereich „Das Annäherung an das Feld“ ist gut beschrieben und strukturiert. Besonders gut finden wir, dass die vom Flick ausgearbeitete vier Schritte der Annäherung an das Feld erwähnt und einzeln strukturiert ausgearbeitet werden. Leider sind die letzten zwei Schritte etwas zu kurz und nicht ganz deutlich. Die vom Fähnrich verwendete Methoden, die als solche vom Tandem erkannt wurden (das Leitfadeninterview und thematisches Kodieren) sind gut erläutert und im Einklang mit Flick analysiert. Das Verhältnis zwischen Deskription und Analyse der Studie unter Verwendung der Fachliteratur ist gut ausgewogen und klar strukturiert. Insgesamt erscheint uns die Analyse als gut gelungen, allerdings ist die Studie nicht in dem Literaturverzeichnis aufgeführt.