Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


lehre:sose2018:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem14

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
lehre:sose2018:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem14 [2018/09/15 14:50]
dilekdemir [Forschung als Diskurs]
lehre:sose2018:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem14 [2020/11/04 21:41] (aktuell)
Zeile 54: Zeile 54:
  
 ====Einleitung==== ====Einleitung====
-In der Studie „Verschenkte Chancen- Schülerinnen & Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren“ veröffentlicht im Jahre 2015 (vgl. Leimbach, 2015, S.6) beschäftigt sich Leimbach mit dem Thema ob Schüler und Schülerinnen mit türkischem Migrationshintergrund sich selbst als Gestalter ihrer Schulkarriere begreifen, in welchem Umfang sie dabei die Faktoren für eine erfolgreiche Schulkarriere wahrnehmen und benennen können und welchen Spielraum sie im Bezugsfeld Eltern-Schule-Schülerin/Schüler für eigenes Handeln sehen, um in Zusammenarbeit mit ihren Eltern ihren Schulerfolg steigern zu können (Leimbach, 2015, S.6. Es handelt sich um eine explorative Studie (vgl. Leimbach, 2015, S.6). Die Studie fixiert sich auf das Zusammenarbeiten von Schule, Eltern und Schüler/Schülerinnen (vgl. Leimbach, 2015, S.6).+In der Studie „Verschenkte Chancen- Schülerinnen & Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren“ veröffentlicht im Jahre 2015 (vgl. Leimbach, 2015, S.6) beschäftigt sich Leimbach mit dem Thema "ob Schüler und Schülerinnen mit türkischem Migrationshintergrund sich selbst als Gestalter ihrer Schulkarriere begreifen, in welchem Umfang sie dabei die Faktoren für eine erfolgreiche Schulkarriere wahrnehmen und benennen können und welchen Spielraum sie im Bezugsfeld Eltern-Schule-Schülerin/Schüler für eigenes Handeln sehen, um in Zusammenarbeit mit ihren Eltern ihren Schulerfolg steigern zu können(Leimbach, 2015, S.6. Es handelt sich um eine explorative Studie (vgl. Leimbach, 2015, S.6). Die Studie fixiert sich auf das Zusammenarbeiten von Schule, Eltern und Schüler/Schülerinnen (vgl. Leimbach, 2015, S.6).
 ====Verhältnis Theorie-Gegenstand==== ====Verhältnis Theorie-Gegenstand====
 In dieser Studie wird die Beziehung zwischen SchülerInnen mit türkischem Migrationshintergrund, ihre Eltern und der Schule untersucht, um festzustellen, ob durch elterliche Unterstützung und der eigenständigen Gestaltung ihrer Schulkarriere die SchülerInnen erfolgreich sein können. Die SchülerInnen sind das Gegenstand dieser Studie und der entscheidender Faktor hierbei ist, dass die Eltern für einen Schulerfolg ihrer Kinder Unterstützung zeigen sollten (vgl. Leimbach, 2015, S.8). Das qualitative Untersuchungsdesign dieser Studie ist eine Methode, die Wert auf die subjektiven Wahrnehmungen der SchülerInnen legt (vgl. Leimbach, 2015, S.49). Laut Mayring, ist die Subjektivität bei einer qualitaiven Sozialforschung einer der wichtigsten Kriterien (vgl. Mayring, 2002, S.19). Um neue Erkenntnisse zu erlangen, wäre es am besten ein Sample zu finden, dass nicht zu einheitlich ist (vgl. Leimbach, 2015, S.74). Beim Grounded Theory ,,[...] wird den Daten und dem untersuchten Feld Priorität gegenüber theoretischen Annahmen eingeräumt. Diese sollen nicht an den untersuchten Gegenstand herangetragen werden, sondern in der Auseinandersetzung mit dem Feld und darin vorfindlicher Empirie „entdeckt" und als Ergebnis formuliert werden.’’ (Flick, 1991, S.5). In dieser Studie wird die Beziehung zwischen SchülerInnen mit türkischem Migrationshintergrund, ihre Eltern und der Schule untersucht, um festzustellen, ob durch elterliche Unterstützung und der eigenständigen Gestaltung ihrer Schulkarriere die SchülerInnen erfolgreich sein können. Die SchülerInnen sind das Gegenstand dieser Studie und der entscheidender Faktor hierbei ist, dass die Eltern für einen Schulerfolg ihrer Kinder Unterstützung zeigen sollten (vgl. Leimbach, 2015, S.8). Das qualitative Untersuchungsdesign dieser Studie ist eine Methode, die Wert auf die subjektiven Wahrnehmungen der SchülerInnen legt (vgl. Leimbach, 2015, S.49). Laut Mayring, ist die Subjektivität bei einer qualitaiven Sozialforschung einer der wichtigsten Kriterien (vgl. Mayring, 2002, S.19). Um neue Erkenntnisse zu erlangen, wäre es am besten ein Sample zu finden, dass nicht zu einheitlich ist (vgl. Leimbach, 2015, S.74). Beim Grounded Theory ,,[...] wird den Daten und dem untersuchten Feld Priorität gegenüber theoretischen Annahmen eingeräumt. Diese sollen nicht an den untersuchten Gegenstand herangetragen werden, sondern in der Auseinandersetzung mit dem Feld und darin vorfindlicher Empirie „entdeckt" und als Ergebnis formuliert werden.’’ (Flick, 1991, S.5).
lehre/sose2018/sozialwissmeth/analysen/leimbach/tandem14.txt · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:41 (Externe Bearbeitung)