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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem21 [2017/06/09 22:01] tandem21b [Geltungsbegründung] |
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem21 [2020/11/04 21:41] |
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- | ====== Tandem 21 ====== | ||
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- | * Tandempartner*in 1: Seegel; Lavinia | ||
- | * Tandempartner*in 2: Sulzmann; Lisa | ||
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- | ===== Entwurfsfassung ===== | ||
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- | ==== Verhältnis Theorie-Gegenstand ==== | ||
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- | ==== Fragestellung, | ||
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- | In der Dissertation „Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien - Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung“ führt Isabel Zorn eine Studie durch, bei der es um die Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien als neue Form der Mediengestaltung geht. Ziel ist es, dass durch diese Studie der | ||
- | Erkenntnishorizont erweitert wird, damit Bildungspotenziale entdeckte werden, die relevant für die | ||
- | Medienbildungstheorie sind (vgl. Zorn 2010, S.5). Dies will Zorn erreichen, indem sie untersucht, wie Laien die Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien wahrnehmen und welche Sinndimensionen die KonstrukteurInnen formulieren (ebd.). Durch die individuell erfolgenden Prozesse innerhalb der Studie, kann ein „Erklärungsmodell der Sinndimensionen von Konstruktionstätigkeit aus Sicht der Laien entwickelt werden“ (ebd. S.6), wodurch neue Aufgaben für die Medienpädagogik entstehen können. | ||
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- | Demnach lauteten die endgültigen Fragestellungen für die Studienarbeit: | ||
- | „Welche Sinndimensionen von Konstruktionstätigkeit artikulieren KonstrukteurInnen? | ||
- | Und: | ||
- | „Welche Bildungspotenziale bietet die eigene Konstruktionstätigkeit mit Digitalen Medien?“ (ebd.) | ||
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- | ==== Annäherung ans Feld ==== | ||
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- | Das Interesse an diesem Forschungsthema entstand bei Zorn durch das Mitwirken in einer | ||
- | Forschungsgruppe über Digitale Medien, in der sie bei der Durchführung von Projekten und Workshops beteiligt war. Durch das dort beobachtete positive Erleben von Konstruktionstätigkeit, | ||
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- | ==== Sammlung der Daten ==== | ||
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- | Zorn wählt zur Erhebung und Auswertung der Daten ihrer Studie die Grounded Theory Methodology nach Strauss& | ||
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- | Zuerst wählt Zorn das Leitfragen-Interview, | ||
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- | Am Ende verwendet Zorn eine Mischform, die „methodisch erweitertes problemzentriertes Interview“ genannt wird (ebd. S.111). | ||
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- | ==== Fixierung der Daten ==== | ||
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- | ==== Interpretation der Daten ==== | ||
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- | Bei der Interpretation der Daten orientiert sich Zorn am Kodierungsparadigma der Grounded Theory Methodology nach Corbin/ | ||
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- | Für die anschließende Phase des Axialen Kodierens wurden bereits gefundene Konzepte sortiert und versucht, die wichtigsten Hauptkategorien herauszufiltern. Anhand dieser „Achsenkategorien“ wurden dann weitere Interviews kodiert. Fanden sich weitere scheinbar wichtige Konzepte, die sich nicht diesen Hauptkategorien zuordnen ließen, folgte wieder eine Phase des Offenen Kodierens (vgl. ebd. S.126). | ||
- | Für das Selektive Kodieren schließlich versuchte die Forscherin, eine Kernkategorie aus den Achsenkategorien herauszuarbeiten, | ||
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- | Während des gesamten Forschungsprozesses wurden Memos mit Ideen und Hypothesen erstellt, die regelmäßigt wieder angeschaut, überprüft und ggf. verändert oder verworfen werden konnten. Dies ist zentral für die Methode der Grounded Theory. Außerdem wurde von Zorn ein Forschungstagebuch geführt und das Computerprogramm MaxQDA als Hilfe verwendet (vgl. ebd. S.129). | ||
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- | ==== Geltungsbegründung ==== | ||
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- | Wichtig im Bereich der qualitativen Forschung als Gütekriterium ist nach Flick vor allem die Validität. Dies meint, inwieweit die Beobachtungen der Realität entsprechen oder durch die Forschungssituation oder die Forschenden erst konstruiert wurden (vgl. Flick 1995, S.492f.). | ||
- | Außerdem wird das „Prinzip der Offenheit“ zum bestmöglichen Erreichen von Validität herangezogen. So gibt es zwar bereits theoretische Vorannahmen, | ||
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- | Nach Flick (1995) ist ein weiteres Gütekriterium die Objektivität, | ||
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- | Weiterhin beschreibt Flick (1995) als Qualitätsmerkmal jenseits von Kriterien die (Daten-) Triangulation, | ||
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- | ==== Forschung als Diskurs ==== | ||
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- | ==== Literatur ==== | ||
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- | * Flick, Uwe. " | ||
- | * Przyborski, Aglaja; Wohlrab-Sahr, | ||
- | * Zorn, Isabel. " | ||
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- | ===== Zweiter Text: Begründete Einschätzung anderer Analysen ===== | ||
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- | Ranking: 1. Platz, 2. Platz, 3. Platz, 4. Platz (jeweils Tandem-Nummer eintragen) | ||
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- | ===Tandem XX, Platz 1=== | ||
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- | ===Tandem XX, Platz 2=== | ||
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- | ===Tandem XX, Platz 3=== | ||
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- | ===Tandem XX, Platz 4=== | ||
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- | ===== Dritter Text: Endfassung ===== | ||
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- | ====Einleitung ==== | ||
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- | ==== Verhältnis Theorie-Gegenstand==== | ||
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- | ==== Fragestellung, | ||
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- | ==== Annäherung ans Feld==== | ||
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- | ==== Sammlung der Daten==== | ||
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- | ==== Interpretation der Daten==== | ||
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- | ==== Forschung als Diskurs==== | ||
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- | ==== Literatur ==== | ||
- | * Flick, Uwe. „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“. Hamburg.(2014) | ||
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- | ===== Kommentare ===== | ||
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- | ~~DISCUSSION~~ | ||