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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem18 [2017/07/07 20:42] tandem18b [Literatur] |
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem18 [2020/11/04 21:41] |
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- | ====== Tandem 18 ====== | ||
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- | * Tandempartner*in 1: Reisert; Mona | ||
- | * Tandempartner*in 2: Hohenadel; Anna | ||
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- | ===== Entwurfsfassung ===== | ||
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- | ==== Verhältnis Theorie-Gegenstand ==== | ||
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- | ==== Fragestellung, | ||
- | In seiner Studie //„Was bleibt? Erinnerungen an die Volksschule“// | ||
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- | ==== Annäherung ans Feld ==== | ||
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- | Nader wählt für die Annäherung an das Feld eine mixed-method Vorgangsweise. Diese verleiht einem empirisch unbearbeitetem Forschungsfeld quantitative Ergebnisse (vgl. Nader 2015, S. 131). Zu Beginn werden narrative Interviews, als auch parallel laufende Interviews von Studierenden geführt, wodurch im Anschluss eine Entwicklung eines Interviewleitfadens gewährleistet wird (vgl. Nader 2015, S.131). Anhand der Grounded Theory, die das Sammeln von Daten im Voraus umfasst und anschließend die vorläufig entwickelten Kategorien der Theorie bestätigt oder auch differenziert, | ||
- | ==== Sammlung der Daten ==== | ||
- | Nader greift in seiner Studie auf ein Mixed-Method-Design zu. In einem ersten Schritt werden alle Teilnehmer der Studie ja nach Geburtsjahr in Alterskohorten eingeteilt, um spätere Ergebnisse leichter miteinander vergleichen zu können (vgl. Nader 2015, S.17). Danach wird zunächst eine qualitative Interviewserie durchgeführt, | ||
- | Im ersten Teil der qualitativen Befragung, werden durch narrative Interviews erste Aussagen gesammelt und ausgewertet. Danach wird weiter ein Interviewleitfaden entwickelt, welcher vorher festgelegte Kategorien und Bereiche abfragen soll. Alle Leitfadeninterviews wurden flächendeckend in Niederösterreich durchgeführt, | ||
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- | ==== Fixierung der Daten ==== | ||
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- | Die vorangegangenen Interviews der Studierenden wurden elektronisch mittels einer Transkriptionssoftware aufgezeichnet. Eine Basis-Transkriptionsvorlage dient als Hilfestellung, | ||
- | ==== Interpretation der Daten ==== | ||
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- | Anhand der zuvor fixierten Daten fertigten die Studierenden einen Bericht der analysierten Interviews an. Ein deduktives Kategoriensystem dient als Hilfestellung für die Studierenden . Unklarheiten wurden in Lehrveranstaltung im Plenum besprochen. Innerhalb von Diskussionsrunden der SeminarteilnehmerInnen wurden induktive Kategorien gesucht, um die qualitativen Daten nicht ausschließlich deduktiv zu bearbeiten. Jeder Studierende fertigte eine Inhaltsanalyse von den ihnen zugeteilten Interviews an, welche abschließend auf Basis von eigenen Erfahrungen und der Ausgangsliteratur, | ||
- | ==== Geltungsbegründung ==== | ||
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- | ==== Forschung als Diskurs ==== | ||
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- | ==== Literatur ==== | ||
- | * Flick, Uwe. " | ||
- | * Flick, Uwe/ von Kardorff, Ernst/ Steinke, Ines. " | ||
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- | Zweiter Text: Begründete Einschätzung anderer Analysen | ||
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- | Ranking: 1. Platz, 2. Platz, 3. Platz, 4. Platz (jeweils Tandem-Nummer eintragen) | ||
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- | Tandem 9, Platz 1 | ||
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- | Insgesamt erscheint uns eure Analyse sehr strukturiert und gut verfasst. Eure Einleitung gibt einen guten Einblick in das Thema allgemein und überfordert den Leser nicht sofort mit Fachbegriffen. Auch alle anderen Punkte habt ihr gut formuliert und nicht zu textnah verfasst. Eure Bezüge zu Flick erscheinen gut platziert. Einziger kleiner Kritikpunkt, | ||
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- | Tandem 28, Platz 2 | ||
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- | Positiv zu vermerken sind die vielen Verweise zur Fachliteratur, | ||
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- | Tandem 45, Platz 3 | ||
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- | Gut gelungen sind, wie wir finden, die Vergleiche zu Nader und Flick, da hiervon ausreichend viel eingebracht worden ist eurerseits. Allgemein sind die Texte kurz gehalten und übersichtlich. | ||
- | Die Annäherung an das Feld ist unserer Meinung nach nicht glücklich gelungen. Für den Leser fällt es schwer die Kernaussage herauszulesen. Uns fällt auf, dass versucht wurde den eigenen Sprachgebrauch anzuwenden, allerdings finden wir es nicht treffend genug gelungen. Bsp.: „Flick beschreibt dieses Vorgehen…“. Eine treffendere Formulierung könnte sein: „Flick definiert das Mixed-Method-Design als Gegensätzlichkeit…“ Insgesamt sind die Formulierungen etwas weitläufig und könnten präziser formuliert werden, damit der Leser dem Geschriebenen besser folgen kann. | ||
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- | Tandem 31, Platz 4 | ||
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- | Die Einleitung eurer Analyse ist sehr verständlich formuliert und erleichtert dem Leser den Einstieg in die Materie. Hier habt ihr gut umrissen, worauf die Dissertation ausgerichtet ist. Man erhält auch ohne die Studie gelesen zu haben einen guten Eindruck des Inhaltes. Auch die Ziele der Studie sind kurz und kompakt beschrieben, | ||
- | ===== Dritter Text: Endfassung ===== | ||
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- | ====Einleitung ==== | ||
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- | ==== Verhältnis Theorie-Gegenstand==== | ||
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- | ==== Fragestellung, | ||
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- | ==== Annäherung ans Feld==== | ||
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- | ==== Sammlung der Daten==== | ||
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- | ==== Interpretation der Daten==== | ||
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- | ==== Forschung als Diskurs==== | ||
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- | ==== Literatur ==== | ||
- | * Flick, Uwe. „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“. Hamburg.(2014) | ||
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- | ===== Kommentare ===== | ||
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- | ~~DISCUSSION~~ | ||