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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem11

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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem11 [2017/09/15 23:24]
tandem11a [Fixierung der Daten]
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem11 [2020/11/04 21:41] (aktuell)
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 ==== Interpretation der Daten==== ==== Interpretation der Daten====
  
-Zur Auswertung ihrer Daten nutze Zorn die Gounded Theory Methology von (Corbin/Strauss (1996)). Hierbei verwendete sie unter anderem auch alle verschiedenen Arten des Kodierens: Selektives Kodieren, Axiales Kodieren und Offenes Kodieren. (vgl. Hug/Poscheschnik 2010, S.153-154) +Zur Auswertung ihrer Daten nutze Zorn die Gounded Theory Methology von (Corbin/Strauss (1996)). Hierbei verwendete sie unter anderem auch alle verschiedenen Arten des Kodierens: Selektives Kodieren, Axiales Kodieren und Offenes Kodieren. (vgl. Hug/Poscheschnik 2010, S.153-154). 
-Zudem glich sie auch mehrfach den Auswertungsprozess an ihren Forschungsgegenstand an, um eine Verbesserung ihrer Auswertungsmethode zu erzielen. (Zorn 2010: S.122)(vgl. Tandem 40)+Zudem glich sie auch mehrfach den Auswertungsprozess an ihren Forschungsgegenstand an, um eine Verbesserung ihrer Auswertungsmethode zu erzielen. (Zorn 2010: S.122)(vgl. Tandem 40).
 Um überhaupt eine Auswahl an Forschungsprozessen zu erzielen, muss der Vorgang des Interviewverfahren ausreichend beobachtet,dokumentiert und analysiert werden. Später entscheidet sich welches Material und welche Ausschnitte relevant für die Fragestellung sind und letztendlich kann eine Auswahlentscheidung im Forscherprozess fallen.  Um überhaupt eine Auswahl an Forschungsprozessen zu erzielen, muss der Vorgang des Interviewverfahren ausreichend beobachtet,dokumentiert und analysiert werden. Später entscheidet sich welches Material und welche Ausschnitte relevant für die Fragestellung sind und letztendlich kann eine Auswahlentscheidung im Forscherprozess fallen. 
 (vgl.Flick 1995,S.155),(vgl.Tabelle 11.1). (vgl.Flick 1995,S.155),(vgl.Tabelle 11.1).
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 ==== Forschung als Diskurs==== ==== Forschung als Diskurs====
  
-Isabel Zorn reflektiert ihre Position immer kritisch, hinterfragt ihre Vorgehensweisen und diskutiert ihre Ergebnisse. Sie hat in der Medienbildung viele Vorkenntnisse und ist in dem Forschungsgebiet spezialisiert. Im Verlauf ihrer Arbeit dokumentiert sie ihr Interview auf einer CD.(vgl. Zorn 2010, S.128,490) Ziel der Methode nach Grounded Theory Methodology war es, anhand des Datenmaterials theoretische Einsichten zu gewinnen.+Isabel Zorn reflektiert ihre Position immer kritisch, hinterfragt ihre Vorgehensweisen und diskutiert ihre Ergebnisse. Sie hat in der Medienbildung viele Vorkenntnisse und ist in dem Forschungsgebiet spezialisiert. Im Verlauf ihrer Arbeit dokumentiert sie ihr Interview auf einer CD.(vgl. Zorn 2010, S.128,490)Ziel der Methode nach Grounded Theory Methodology war es, anhand des Datenmaterials theoretische Einsichten zu gewinnen.
 Das Ergebnis dieser Arbeit soll zeigen, dass Digitale Medien in der Medienpädagogik eine größere Rolle spielen müssen und mehr an Bedeutung gewinnen sollen. Die Laien haben anhand ihrer erstellten Konzepte, ein vertieftes Verständnis entwickeln können und mehr Transparenz in der Auseinandersetzung mit Konstruktionsprozessen erhalten können. Sie selbst gesteht, dass ihre Vorkenntnisse auch ein Problem in der Arbeit waren. Denn sie schenkte ungewollt positiven Potenzialen von Forschungsgruppen mehr Beachtung. Dennoch suchte sie kontinuierlich einen Austausch mit fachfremden und fachnahen KollegInnen. Weiterführend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse zum weiteren Forschungen anregen. (vgl. Zorn 2010, S.449-452). Das Ergebnis dieser Arbeit soll zeigen, dass Digitale Medien in der Medienpädagogik eine größere Rolle spielen müssen und mehr an Bedeutung gewinnen sollen. Die Laien haben anhand ihrer erstellten Konzepte, ein vertieftes Verständnis entwickeln können und mehr Transparenz in der Auseinandersetzung mit Konstruktionsprozessen erhalten können. Sie selbst gesteht, dass ihre Vorkenntnisse auch ein Problem in der Arbeit waren. Denn sie schenkte ungewollt positiven Potenzialen von Forschungsgruppen mehr Beachtung. Dennoch suchte sie kontinuierlich einen Austausch mit fachfremden und fachnahen KollegInnen. Weiterführend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse zum weiteren Forschungen anregen. (vgl. Zorn 2010, S.449-452).
  
lehre/sose2017/sozialwissmeth/analysen/nader/tandem11.1505510653.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:35 (Externe Bearbeitung)