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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem11

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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem11 [2017/09/15 23:23]
tandem11a [Sammlung der Daten]
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:nader:tandem11 [2017/09/15 23:24]
tandem11a [Interpretation der Daten]
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 ==== Fixierung der Daten==== ==== Fixierung der Daten====
  
-Zorn beschreibt die Schwierigkeiten der Datenauswertung, bei ihrem Verfahren für den Umgang mit Interviews und Interviewstranskripten. Sie entscheidet sich dafür, die Datenauswertung mithilfe der KonstrukteurInnen Sinngemäß zu dokumentieren. Im Vordergrund steht die Suche nach subjektiven Sinndimensionen. Das bedeutet,die KonstrukteurInnen reflektieren ihr eigenes Vorgehen und ihre eigenen Handlungsweisen und versuchen den Sinn und das gewonnene Verständnis des Verfahren zu verstehen und zu konkretisieren. (vgl.Zorn 2010, S.121) +Zorn beschreibt die Schwierigkeiten der Datenauswertung, bei ihrem Verfahren für den Umgang mit Interviews und Interviewstranskripten. Sie entscheidet sich dafür, die Datenauswertung mithilfe der KonstrukteurInnen Sinngemäß zu dokumentieren. Im Vordergrund steht die Suche nach subjektiven Sinndimensionen. Das bedeutet,die KonstrukteurInnen reflektieren ihr eigenes Vorgehen und ihre eigenen Handlungsweisen und versuchen den Sinn und das gewonnene Verständnis des Verfahren zu verstehen und zu konkretisieren. (vgl.Zorn 2010, S.121). 
-Hinzukommend erwähnt Zorn, die Aufwendigkeit des Prozesses der Datenauswertung. Die Auswertung erfolgt schrittweise und präzise und beobachtend. Hierbei verwendet sie Beispiele und Empfehlungen von Witzel (2000) und noch weitere für die Kodierung. Die verschiedenen Wege der Kodierung nach dem Ansatz von Strauss (1991) wie unter anderem das Theoretische Kodieren oder das offene Kodieren (vgl.Flick 1995,S.387-392) nimmt Zorn zur Orientierung. Außerdem wird ein Postskript erstellt, wo Besonderheiten,Merkmale, offene Fragen und Auffälligkeiten der Gespräche festgehalten werden. (vgl.Zorn 2010,S.122)+Hinzukommend erwähnt Zorn, die Aufwendigkeit des Prozesses der Datenauswertung. Die Auswertung erfolgt schrittweise und präzise und beobachtend. Hierbei verwendet sie Beispiele und Empfehlungen von Witzel (2000) und noch weitere für die Kodierung. Die verschiedenen Wege der Kodierung nach dem Ansatz von Strauss (1991) wie unter anderem das Theoretische Kodieren oder das offene Kodieren (vgl.Flick 1995,S.387-392) nimmt Zorn zur Orientierung. Außerdem wird ein Postskript erstellt, wo Besonderheiten,Merkmale, offene Fragen und Auffälligkeiten der Gespräche festgehalten werden. (vgl.Zorn 2010,S.122).
 Gezielte Datenerhebung oder Datenproduktion muss vor der Interpretation dokumentiert und aufbereitet werden.Die entstehenden Daten der gesprochenen Wörter  müssen aufgezeichnet oder beobachtet und ausgiebig protokolliert werden. (vgl. Flick,S.371). Gezielte Datenerhebung oder Datenproduktion muss vor der Interpretation dokumentiert und aufbereitet werden.Die entstehenden Daten der gesprochenen Wörter  müssen aufgezeichnet oder beobachtet und ausgiebig protokolliert werden. (vgl. Flick,S.371).
  
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-Zur Auswertung ihrer Daten nutze Zorn die Gounded Theory Methology von (Corbin/Strauss (1996)). Hierbei verwendete sie unter anderem auch alle verschiedenen Arten des Kodierens: Selektives Kodieren, Axiales Kodieren und Offenes Kodieren. (vgl. Hug/Poscheschnik 2010, S.153-154) +Zur Auswertung ihrer Daten nutze Zorn die Gounded Theory Methology von (Corbin/Strauss (1996)). Hierbei verwendete sie unter anderem auch alle verschiedenen Arten des Kodierens: Selektives Kodieren, Axiales Kodieren und Offenes Kodieren. (vgl. Hug/Poscheschnik 2010, S.153-154). 
-Zudem glich sie auch mehrfach den Auswertungsprozess an ihren Forschungsgegenstand an, um eine Verbesserung ihrer Auswertungsmethode zu erzielen. (Zorn 2010: S.122)(vgl. Tandem 40)+Zudem glich sie auch mehrfach den Auswertungsprozess an ihren Forschungsgegenstand an, um eine Verbesserung ihrer Auswertungsmethode zu erzielen. (Zorn 2010: S.122)(vgl. Tandem 40).
 Um überhaupt eine Auswahl an Forschungsprozessen zu erzielen, muss der Vorgang des Interviewverfahren ausreichend beobachtet,dokumentiert und analysiert werden. Später entscheidet sich welches Material und welche Ausschnitte relevant für die Fragestellung sind und letztendlich kann eine Auswahlentscheidung im Forscherprozess fallen.  Um überhaupt eine Auswahl an Forschungsprozessen zu erzielen, muss der Vorgang des Interviewverfahren ausreichend beobachtet,dokumentiert und analysiert werden. Später entscheidet sich welches Material und welche Ausschnitte relevant für die Fragestellung sind und letztendlich kann eine Auswahlentscheidung im Forscherprozess fallen. 
 (vgl.Flick 1995,S.155),(vgl.Tabelle 11.1). (vgl.Flick 1995,S.155),(vgl.Tabelle 11.1).
lehre/sose2017/sozialwissmeth/analysen/nader/tandem11.txt · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:41 (Externe Bearbeitung)