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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem44

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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem44 [2017/09/15 21:52]
tandem44a [Sammlung der Daten]
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem44 [2017/09/15 21:55]
tandem44a [Fragestellung, Forschungsperspektiven]
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 ==== Fragestellung, Forschungsperspektiven ==== ==== Fragestellung, Forschungsperspektiven ====
  
-Leimbachs Studie beschäftigt sich damit, ob sich „Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergund als Gestalter ihrer Schulkarriere begreifen, in welchem Umfang sie dabei die Faktoren für eine erfolgreiche Schulkarriere wahrnehmen und benennen können und welchen Spielraum sie im Bezugsfeld Eltern-Schule-Schülerin/Schüler für eigenes Handeln sehen, um in Zusammenarbeit mit ihren Eltern ihren Schulerfolg steigern zu können“ (vgl. Leimbach 2015, S.6). Die Unterstützung und der Bildungsstand der Eltern stellen einen positiven Faktor für den schulischen Erfolg von SchülerInnen dar (ebd.). Leimbach selbst ist der Ansicht, dass der Erfolg in der Schule von SchülerInnen in Zusammenhang zum Elternhaus steht (ebd.). Da er selbst Schulleiter war, ist anzunehmen, dass sein persönliches Interesse die Basis bildet für seine Fragestellung (vgl. Leimbach 2015, S.65). Um dies zu überprüfen verwendet Leimbach die explorative Forschung (vgl. Leimbach 2015, S.1), da sein Forschungsfeld noch nicht umfassend erforscht wurde (ebd.). Er verwendet die qualitative Forschungsmethode, da er die „Subjektbezogenheit der Forschung, die Betonung der Deskription und Interpretation der Forschungssubjekte, Subjekte auch in ihrer natürlichen, alltäglichen Umgebung (…)“ untersucht (vgl. Mayring 2008, S.19). Die qualitative Forschung verzichtet auf Hypothesen und geht nicht von einem theoretischen Modell des Gegenstandes aus (vgl. Flick 1995, S.24). Angewendet wird das problemzentrierte Interview als Teil der qualitativen Forschung (vgl. Leimbach 2015, S.66). „Das problemzentrierte Interview {zielt} auf eine möglichst unvoreingenommene Erfassung individueller Handlungen sowie subjektiver Wahrnehmungen und Verarbeitungsweisen gesellschaftlicher Realität“ (vgl. Witzel 2000, S.17). Die Datenbasis bildet sich demnach aus zehn Interviews, bei denen jeweils zwei Interviews mit fünf Teilnehmenden geführt wurden (vgl. Leimbach 2015, S.82). +Leimbachs Studie beschäftigt sich damit, ob sich „Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergund als Gestalter ihrer Schulkarriere begreifen, in welchem Umfang sie dabei die Faktoren für eine erfolgreiche Schulkarriere wahrnehmen und benennen können und welchen Spielraum sie im Bezugsfeld Eltern-Schule-Schülerin/Schüler für eigenes Handeln sehen, um in Zusammenarbeit mit ihren Eltern ihren Schulerfolg steigern zu können“ (vgl. Leimbach 2015, S.6). Die Unterstützung und der Bildungsstand der Eltern stellen einen positiven Faktor für den schulischen Erfolg von SchülerInnen dar (ebd.). Leimbach selbst ist der Ansicht, dass der Erfolg in der Schule von SchülerInnen in Zusammenhang zum Elternhaus steht (ebd.). Da er selbst Schulleiter war, ist anzunehmen, dass sein persönliches Interesse die Basis bildet für seine Fragestellung (vgl. Leimbach 2015, S.65). Um seine Forschungsfrage zu beantworten, verwendet Leimbach die explorative Forschung (vgl. Leimbach 2015, S.1), da sein Forschungsfeld noch nicht umfassend erforscht wurde (ebd.). Er verwendet die qualitative Forschungsmethode, da er die „Subjektbezogenheit der Forschung, die Betonung der Deskription und Interpretation der Forschungssubjekte, Subjekte auch in ihrer natürlichen, alltäglichen Umgebung (…)“ untersucht (vgl. Mayring 2008, S.19). Die qualitative Forschung verzichtet auf Hypothesen und geht nicht von einem theoretischen Modell des Gegenstandes aus (vgl. Flick 1995, S.24). Angewendet wird das problemzentrierte Interview als Teil der qualitativen Forschung (vgl. Leimbach 2015, S.66). „Das problemzentrierte Interview {zielt} auf eine möglichst unvoreingenommene Erfassung individueller Handlungen sowie subjektiver Wahrnehmungen und Verarbeitungsweisen gesellschaftlicher Realität“ (vgl. Witzel 2000, S.17). Die Datenbasis bildet sich demnach aus zehn Interviews, bei denen jeweils zwei Interviews mit fünf Teilnehmenden geführt wurden (vgl. Leimbach 2015, S.82). 
  
 ==== Annäherung ans Feld ==== ==== Annäherung ans Feld ====
lehre/sose2017/sozialwissmeth/analysen/leimbach/tandem44.txt · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:41 (Externe Bearbeitung)