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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem43

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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem43 [2017/09/15 20:52]
tandem43a [Verhältnis Theorie-Gegenstand]
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem43 [2017/09/15 21:49]
tandem43a [Literatur]
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 ==== Geltungsbegründung==== ==== Geltungsbegründung====
  
 +Güterkriterien lassen auf die Qualität einer Studie schließen, in der qualitativen Forschung gibt es drei Hauptkriterien: die Objektivität (Bestätigbarkeit) (vgl. Flick, Steinke, 2008 S.320), damit diese Subjektivität erhalten bleibt, ist es wichtig, die Befragten gegebenen Informationen in ihrer inhaltlichen Ganzheit zu erhalten (zit. Leimbach,2015, S.51). Die Befragten könnten durch Gefühle und andere Faktoren in Ihrer Sachlichkeit zum Interview gestört werden.
  
 +Die Reliabilität (Verlässlichkeit) sorgt dafür, dass eine gleichbleibende kontinuierliche Studien Ergebnisse vorgezeigt werden können (die Messgenauigkeit)(vgl. Flick, Steinke, 2008 S.320). Die Forschungsfrage der Studie muss mehrere Kriterien erfüllen, möchte man die Schüler verstehen welche Handlungen sie treffen, wie sie erlebtes verarbeiten, so kann man diese nur mit einer subjektiven Sichtweise behandeln ohne die Ergebnisse zu verfälschen (vgl. Leimbach, 2015, S.48). Es wurde Rücksicht darauf genommen, dass die Kinder in diesem Alter (13 – 14J.) keine perfekte Sprache und Ausdrucksform besitzen. (vgl. Leimbach, 2015 S.85). Sowie die Validität (Passung) bezieht sich in der qualitativen Sozialforschung auf die Sichtweise des Forschenden, das was er sieht, was er zu sehen meint, wie würden die Zusammenhänge aussehen, wenn sie nicht Teil einer qualitativen Sozialforschung wären(vgl. Flick, 2011 S. 492 – 493).
 +Leimbach nennt seine Forschungsergebnisse unter Vorbehalt, da sie nicht ausreichen um eine tragfähige Generalisierung oder Typisierung vornehmen zu können (vgl. Leimbach, 2015, S.304).
 +Lediglich generalisierende Vermutungen können angestellt werden, die Anregungen zu weiterführenden qualitativen und quantitativen Untersuchungen geben können (zit. Leimbach, 2015, S.304).
 ==== Forschung als Diskurs==== ==== Forschung als Diskurs====
  
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 Leimbach fasst die Aussagen der befragten Schülerinnen und Schüler als durchgehend positiv zusammen, die „unbedingte Unterstützung und positive Erwartungshaltung“, der Eltern führte bei den Kindern zu einen ausgeprägten Aufstiegsorientierung (vgl. Leimbach, 2015 S.305). Leimbach fasst die Aussagen der befragten Schülerinnen und Schüler als durchgehend positiv zusammen, die „unbedingte Unterstützung und positive Erwartungshaltung“, der Eltern führte bei den Kindern zu einen ausgeprägten Aufstiegsorientierung (vgl. Leimbach, 2015 S.305).
 ==== Literatur ==== ==== Literatur ====
-  * Flick, Uwe. „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“. Hamburg.(2014) 
  
 +  * Leimbach, Burkhard. „Verschenkte Chancen - Schülerinnen und Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren? Optimierung der Zusammenarbeit von Schule, Eltern und ihren Kindern - eine Befragung von Schülerinnen und Schülern mit türkischem Migrationshintergrund bezüglich der Einstellung zu „schülerorientierter Elternarbeit“ am Gymnasium“. Oldenburg: 11.11.2015. Eine explorative Studie. Universität Oldenburg. (2015)
 +  * Flick, Uwe (2011). Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Hamburg. 4. Auflage: Rowohlt Verlag.
 +  * Steinke, Ines (2008). Güterkriterien qualitativer Forschung. In: Flick, Uwe/ von Kardorff, Ernst/ Steinke, Ines (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag. S. 320.
 +  * Kelle, Udo (2008). Computergestützte Analyse qualitative Daten. In: Flick, Uwe/ von Kardorff, Ernst/ Steinke, Ines (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Hamburg: Rowohlt Verlag. S.492-493.
 ===== Kommentare ===== ===== Kommentare =====
  
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lehre/sose2017/sozialwissmeth/analysen/leimbach/tandem43.txt · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:41 (Externe Bearbeitung)