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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem43

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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem43 [2017/09/15 21:49]
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 ==== Fragestellung, Forschungsperspektiven ==== ==== Fragestellung, Forschungsperspektiven ====
  
-Die Formulierung der Fragestellung ist ein wesentlicher Bezugspunkt bei der Entscheidung für die Methoden der Datenherbung (vgl. Flick, 2011, S. 132). Die Studie Leimbachs beschränkt sich präzise auf die Frage, “ob und inwiefern sich Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund sich als Gestalter ihrer Schulkarriere empfinden, in welchem Umfang sie dabei die Faktoren für erfolgreiche Schulkarriere wahrnehmen und benennen können und welchen Spielraum sie im Bezugsfeld Eltern-Schule-Schülerin/Schüler für eigenes Handeln sehen, um in Zusammenarbeit mit ihren Eltern ihren Schulerfolg steigern zu können” (Leimbach, 2015, S. 45). Die Interviewfragen nehmen Bezug auf drei Bereiche: Bedeutung der Schule bzw. des Schulerfolgs für die Eltern der Kinder, Miteinbeziehung der Familie in das Schulleben und Stellenwert der Interaktion zwischen Eltern, Schüler und Schule für Schülerinnen und Schüler (ebd. S. 77). Eine besonders wichtige Rolle spielt hierbei die Eruieren der Erfahrungen von Schülerinnen und Schüler im Verlauf ihrer Schulausbildung (vgl. Leimbach, 2015, S. 45.). Schulische Leistungen, als auch Ängste und Freude der Schülerinnen und Schüler beeinflussen die Beantwortungen der Fragestellung (ebd.). Der Autor befragt Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund, die das Gymnasium besuchen (vgl. Leimbach, 2015, S. 7). Seine Wahl der türkischstämmigen Schülerinnen und Schüler begründet er damit, dass die türkischen Einwanderer zwar die Mehrheit der Einwanderergruppen in Deutschland bilden, aber deren Bildungserfolg im unteren Bereich der Erfolgsskala ist (vgl. Leimbach, 2015, S. 16).+Die Formulierung der Fragestellung ist ein wesentlicher Bezugspunkt bei der Entscheidung für die Methoden der Datenherbung (vgl. Flick, 2011, S. 132). Die Studie Leimbachs beschränkt sich präzise auf die Frage, “ob und inwiefern sich Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund sich als Gestalter ihrer Schulkarriere empfinden, in welchem Umfang sie dabei die Faktoren für erfolgreiche Schulkarriere wahrnehmen und benennen können und welchen Spielraum sie im Bezugsfeld Eltern-Schule-Schülerin/Schüler für eigenes Handeln sehen, um in Zusammenarbeit mit ihren Eltern ihren Schulerfolg steigern zu können” (Leimbach, 2015, S. 45). Die Interviewfragen nehmen Bezug auf drei Bereiche: Bedeutung der Schule bzw. des Schulerfolgs für die Eltern der Kinder, Miteinbeziehung der Familie in das Schulleben und Stellenwert der Interaktion zwischen Eltern, Schüler und Schule für Schülerinnen und Schüler (ebd. S. 77). Eine besonders wichtige Rolle spielt hierbei die Eruieren der Erfahrungen von Schülerinnen und Schüler im Verlauf ihrer Schulausbildung (vgl. Leimbach, 2015, S. 45.). Schulische Leistungen, als auch Ängste und Freude der Schülerinnen und Schüler beeinflussen die Beantwortung der Fragen (ebd.). Der Autor befragt Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund, die das Gymnasium besuchen (vgl. Leimbach, 2015, S. 7). Seine Wahl der türkischstämmigen Schülerinnen und Schüler begründet er damit, dass die türkischen Einwanderer zwar die Mehrheit der Einwanderergruppen in Deutschland bilden, aber deren Bildungserfolg im unteren Bereich der Erfolgsskala ist (vgl. Leimbach, 2015, S. 16).
 ==== Annäherung ans Feld ==== ==== Annäherung ans Feld ====
  
lehre/sose2017/sozialwissmeth/analysen/leimbach/tandem43.txt · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:41 (Externe Bearbeitung)