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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem36

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lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem36 [2017/09/15 23:10]
tandem36b [Interpretation der Daten]
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem36 [2020/11/04 21:41] (aktuell)
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-Leimbach legt viel Bedeutung auf die Frage, ob SchülerInnen mit türkischem Migrationshintergrund von Bildungsbenachteiligungen betroffen sind. Bei den Interviews wurden Kinder im Alter von 13-14 Jahre befragt, die zwar der Problemgruppe angehören, aber in ihrer Schullaufbahn im Gymnasium relativ erfolgreich sind, um damit eine einseitige Defizitorientierung zu verhindern (Leimbach, S.7). Bei der Studie legt er den Schwerpunkt auf drei verschiedene Fragen, die erstens den „Stellenwert von Schule bei den Eltern“ behandeln, zweitens „Die Bedeutungsselbstzuschreibung von Schülerinnen und Schülern im Beziehungsfeld Schule-Eltern und Familie“ und zuletzt „Die Bedeutungsselbstzuschreibung von Schülerinnen und Schülern im Beziehungsfeld Schule-Eltern und Familie“ (Leimbach, S.46). Das explorative Studiendesign lässt offen sich jeder ethisch vertretbaren Vorgehensweise zu bedienen (Flick 2, S. 202). Im Fokus steht bei diesem Vorgehen der Erkenntnisgewinn in dem untersuchten sozialen Feld (ebd.). Aufgrund des niedrigen Forschungsstandes eignet sich die explorative Studie gut für einen ersten Einblick in das Forschungsgebiet. Leimbach bezieht sich vor allem auf die Auswahl von türkischen Migranten, was für eine explorative Studie Sinn macht, jedoch bei späteren Forschungsdesigns reflektiert werden sollte, da eine Konzentration auf eine Migrantengruppe nur eine begrenzte Generalisierung zulässt+Leimbach legt viel Bedeutung auf die Frage, ob Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund von Bildungsbenachteiligungen betroffen sind. Bei den Interviews wurden Kinder im Alter von 13-14 Jahre befragt, die zwar der Problemgruppe angehören, aber in ihrer Schullaufbahn im Gymnasium relativ erfolgreich sind, um damit eine einseitige Defizitorientierung zu verhindern (Leimbach, S.7). Bei der Studie legt er den Schwerpunkt auf drei verschiedene Fragen, die erstens den „Stellenwert von Schule bei den Eltern“ behandeln, zweitens „Die Bedeutungsselbstzuschreibung von Schülerinnen und Schülern im Beziehungsfeld Schule-Eltern und Familie“ und zuletzt „Die Bedeutungsselbstzuschreibung von Schülerinnen und Schülern im Beziehungsfeld Schule-Eltern und Familie“ (Leimbach, S.46). Das explorative Studiendesign lässt offen sich jeder ethisch vertretbaren Vorgehensweise zu bedienen (Flick 2, S. 202). Im Fokus steht bei diesem Vorgehen der Erkenntnisgewinn in dem untersuchten sozialen Feld (ebd.). Aufgrund des niedrigen Forschungsstandes eignet sich die explorative Studie gut für einen ersten Einblick in das Forschungsgebiet. Leimbach bezieht sich vor allem auf die Auswahl von türkischen Migranten, was für eine explorative Studie Sinn macht, jedoch bei späteren Forschungsdesigns reflektiert werden sollte, da eine Konzentration auf eine Migrantengruppe nur eine begrenzte Generalisierung zulässt
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 - Flick, Uwe. „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“. Hamburg.(2014) - Flick, Uwe. „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“. Hamburg.(2014)
 - Flick, Uwe. "Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung". Berlin. (2007) Link. http://www.qualitative-forschung.de/methodentreffen/archiv/texte/texte_2007/flick.pdf zuletzt abgerufen: 15.09.2017 - Flick, Uwe. "Berliner Methodentreffen Qualitative Forschung". Berlin. (2007) Link. http://www.qualitative-forschung.de/methodentreffen/archiv/texte/texte_2007/flick.pdf zuletzt abgerufen: 15.09.2017
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 - *  Leimbach, Burkhard. "Verschenkte Chancen - Schülerinnen und Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren. Optimierung der Zusammenarbeit von Schule,Eltern und ihren Kindern – eine Befragung von Schülerinnen und Schülern   - *  Leimbach, Burkhard. "Verschenkte Chancen - Schülerinnen und Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren. Optimierung der Zusammenarbeit von Schule,Eltern und ihren Kindern – eine Befragung von Schülerinnen und Schülern  
 mit türkischem Migrationshintergrund bezüglich der Einstellung zu „schülerorientierter Elternarbeit“  mit türkischem Migrationshintergrund bezüglich der Einstellung zu „schülerorientierter Elternarbeit“ 
lehre/sose2017/sozialwissmeth/analysen/leimbach/tandem36.1505509848.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:35 (Externe Bearbeitung)