Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem25

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem25 [2017/09/15 23:48]
tandem25a [Geltungsbegründung]
lehre:sose2017:sozialwissmeth:analysen:leimbach:tandem25 [2020/11/04 21:41] (aktuell)
Zeile 120: Zeile 120:
 ==== Forschung als Diskurs==== ==== Forschung als Diskurs====
  
-Der Diskurs mit den Schüler_innen erfolgt bei Leimbach durch einen Kurzfragebogen und einem problemzentrierten Interview. Der Fragebogen wird teilweise nur selektiv durchgeführt. In der Interpretation zeigt es sich als positiv, da sich der Interviewer individuell den Schüler_innen angepasst hat (Leimbach 2015, S.106). Die vermittelte Bedeutungszuschreibung und das entstehende Vertrauensverhältnis, regt den Redeprozess der Befragten an.(ebd., S.111) Die Kommunikativität wird gesichert, wodurch die Schüler_innen gemeinsam mit den Interviewer die Handlungssituation erfassen können. (Lamnek, 1995, S.200f) Die subjektiven Ansichten der Schüler_innen sind für den Forschungszweck von Bedeutung, da dadurch die „Veränderung der Lebenspraxis“ (Flick, 1995, S.170) der Schüler_innen bezweckt wird. Diese gilt bei Flick als Verbindung zwischen Forschung und Beforschten (1995, S.170f) und erfüllt somit das gesetzte Ziel von Leimbach. Erkennbar wird, dass Leimbach seinen Diskurs vor allem nach außen, auf die Teilnehmenden richtet(Leimbach 2015, S.28) +Der Diskurs mit den Schüler_innen erfolgt bei Leimbach durch einen Kurzfragebogen und einem problemzentrierten Interview. Der Fragebogen wird teilweise nur selektiv durchgeführt. In der Interpretation zeigt es sich als positiv, da sich der Interviewer individuell den Schüler_innen angepasst hat (Leimbach 2015, S.106). Die vermittelte Bedeutungszuschreibung und das entstehende Vertrauensverhältnis, regt den Redeprozess der Befragten an.(ebd., S.111) Die Kommunikativität wird gesichert, wodurch die Schüler_innen gemeinsam mit den Interviewer die Handlungssituation erfassen können. (Lamnek, 1995, S.200 f.) Die subjektiven Ansichten der Schüler_innen sind für den Forschungszweck von Bedeutung, da dadurch die „Veränderung der Lebenspraxis“ (Flick, 1995, S.170) der Schüler_innen bezweckt wird. Diese gilt bei Flick als Verbindung zwischen Forschung und Beforschten (1995, S.170 f.) und erfüllt somit das gesetzte Ziel von Leimbach. Erkennbar wird, dass Leimbach seinen Diskurs vor allem nach außen, auf die Teilnehmenden richtet (Leimbach 2015, S.28)
 ==== Literatur ==== ==== Literatur ====
-  * Flick, Uwe. „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“. Hamburg.(2009) +  * Flick, Uwe. „Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA Studiengänge“. Hamburg. (2009) 
   * Flick, Uwe. „Stationen des qualitativen Forschungsprozesses“. In Flick, Uwe; von Kardorff, Ernst; Keupp, Heiner; von Rosenstiel, Lutz; Wolff, Stephan. "Handbuch Qualitative Sozialforschung Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen“. Weinheim. (1995)   * Flick, Uwe. „Stationen des qualitativen Forschungsprozesses“. In Flick, Uwe; von Kardorff, Ernst; Keupp, Heiner; von Rosenstiel, Lutz; Wolff, Stephan. "Handbuch Qualitative Sozialforschung Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen“. Weinheim. (1995)
   * Lamnek, Siegfried. „Qualitative Sozialforschung Band 02 Methoden und Techniken“. Weinheim. (1995) 3.Auflage.   * Lamnek, Siegfried. „Qualitative Sozialforschung Band 02 Methoden und Techniken“. Weinheim. (1995) 3.Auflage.
-  * Leimbach, Burkhard (2015): Verschenkte Chancen - Schülerinnen und Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren? Online publiziert auf dem Server der Deutschen Nationalbibliothek: http://d-nb.info/1082346985 (Letzter Zugriff: 16.05.2017) +  * Leimbach, Burkhard (2015): Verschenkte Chancen - Schülerinnen und Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren? Online publiziert auf dem Server der Deutschen Nationalbibliothek: http://d-nb.info/1082346985 (Letzter Zugriff: 15.09.2017) 
-  * Mayring, Philipp. „Einführung in die qualitative Sozialforschung Eine Anleitung zu qualitativem Denken“. Weinheim, Basel.(2002)+  * Mayring, Philipp. „Einführung in die qualitative Sozialforschung Eine Anleitung zu qualitativem Denken“. Weinheim, Basel. (2002)
   * Mayring, Philipp. „ Qualitative Inhaltsanalyse Grundlagen und Techniken“. Weinheim, Basel. (2015)   * Mayring, Philipp. „ Qualitative Inhaltsanalyse Grundlagen und Techniken“. Weinheim, Basel. (2015)
  
lehre/sose2017/sozialwissmeth/analysen/leimbach/tandem25.1505512121.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:35 (Externe Bearbeitung)