Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


lehre:sose2016:sozialwissmeth:analysen:tandem11



Tandem 11

  • Tandempartner 1: Marissa Wenner
  • Tandempartner 2: Anna Angert

Einleitung

Die Studie von Burkhard Leimbach befasst sich mit dem Thema Migration. Dabei geht es vor allem um Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund und deren Beziehung zu den Eltern, sowie der Institution Schule selbst. Leimbach legt hier einen Schwerpunkt darauf, ob sich die Schülerinnen und Schüler als Gestalter*innen ihrer Schulkarrieren verstehen und wie sie sich von ihrem Umfeld unterstützt sehen, ihre Ziele zu erreichen. Leimbach hat dieses Thema in einem Gymnasium untersucht. Dazu wurde eine explorative Studie mit 10 Interviews durchgeführt (vgl. Leimbach 2015).

Mit Hilfe von Flicks Text „Stationen des qualitativen Forschungsprozesses“ werden wir diese Studie analysieren, um feststellen zu können, wie aussagekräftig die Ergebnisse und Interpretationen von Leimbach sind. In den folgenden Abschnitten, wird die Studie näher betrachtet, um zu erklären welche Punkte für die Studie von Bedeutung sind und welche Interpretationen daraus abgeleitet werden können.

Verhältnis Theorie-Gegenstand

In Leimbachs Forschungsprozess findet das Prinzip der Offenheit (vgl. Flick 1995, S.150) Anwendung, da die Interviewinhalte des ersten Zyklus auf unvorhergesehene oder überraschende Aussagen hin untersucht werden. Hieraus verspricht sich Leimbach, neue Sichtweisen und Erkenntnisse für die zweite Phase und weitere Forschungen zu gewinnen. Dabei achtet er darauf, dass die eigenen Erwartungen die Ergebnisse nicht beeinflussen.

Fragestellung, Forschungsperspektiven

Das Interesse Leimbachs liegt darin zu klären, „[…] ob Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund sich selbst als Gestalter ihrer Schulkarriere begreifen, […]“ (Leimbach 2015, S.6) und ob sie sich somit als Handelnde verstehen. Seine Schwerpunkte liegen hierbei auf den Sichtweisen, Erfahrungen und Erwartungen der Schülerinnen und Schüler, in Bezug auf die Schule, ihren Schulabschluss und die Eltern (vgl. Leimbach 2015, S.7). Dabei sind die subjektive Sichtweise auf deren eigenes Leben und die daraus folgenden Handlungen für Leimbach von Interesse. Das heißt ihm ist es wichtig, den subjektiven Sinn zu erfassen (vgl. Flick 1995, S.157). Leimbach gibt eine ausführliche Erklärung, warum er den Fokus auf Schülerinnen und Schülern mit türkischem Migrationshintergrund legt und warum er welche Faktoren dabei beachtet. Da es sich um eine explorative Studie handelt, die auf das Entdecken von „Neuem“ aus ist, zieht er immer wieder andere Autoren heran, um seine Erklärungen zu unterstützen. Gleichzeitig beschreibt er so den Stand der Forschung, auf den er anschließend aufbaut. Dabei nutzt er Interviews, anhand derer er die Bedeutungszuschreibungen der Schülerinnen und Schüler ableiten will. Innerhalb der Interviews fragt er nach dem Stellenwert der Schule bei den Eltern, dem Einfluss der Eltern/der Familie auf die Schule und Bedeutungsselbstzuschreibungen von Schülerinnen und Schülern im Beziehungsfeld Schule-Eltern/Familie (vgl. Leimbach 2015, S.45-46).

Annäherung ans Feld

Die Annäherung erfolgt theoretisch und aus der eigenen Erfahrung Leimbachs heraus, das heißt Leimbach überlegt sich im Vorfeld, wie er an die Studie und die Interviews herangehen möchte. Die Aushandlung der Rollen erfolgt in der Praxis, das heißt nicht Leimbach, sondern die Schülerinnen und Schüler ordnen sich selbst den Migrationshintergrund zu und zeigen selbst ihre Abgrenzung zu anderen auf. Die Rollen werden somit situativ bestimmt und nicht durch Leimbach selbst, sondern durch die Schülerinnen und Schüler. Vor der Durchführung der Studie wurden verschiedene Gymnasien angefragt und über das Verfahren informiert, das heißt die Verantwortlichen der Studie wandten sich direkt an die Schulen oder Informationspartner (vgl. Leimbach 2015, S.80). Der Autor selbst nahm nicht an der Durchführung als Interviewer teil, sondern war lediglich als Forschender den Schülerinnen und Schülern präsent. Um eine Außensicht gewährleisten zu können, zieht er einen erfahrenen externen Interviewer mit türkischem Migrationshintergrund heran. Dieser Schritt soll den Vertrauensaufbau vereinfachen. Neben dem Vertrauen sind vorallem Anonymität und eine natürliche Kommunikation sehr wichtig (vgl. Leimbach 2015, S.59). Das Problem von Interviews ist, dass der Interviewer eine gewisse Distanz wahren muss, um sachlich auswerten zu können. Der Interviewer nimmt die Rolle des „Besuchers“ ein und hinterfragt unter anderem die Routinen der Schülerinnen und Schülern (vgl. Flick 1995, S.154). Somit hat er den „Fremdenstatus“ inne. Gleichzeitig soll er versuchen, die Innenperspektive einzunehmen um so die Sichtweise des Subjekts (Schülerinnen und Schüler) zu verstehen. Dabei nutzt er nicht nur die expliziten Fragen des Fragebogens, sondern stellt auch ad hoc Fragen an die Schülerinnen und Schüler und lässt sie erzählen. Da ein ausreichendes Ergebnisspektrum erzielt werden soll, ist die Auswahl der Probanden von Bedeutung, wobei der Schwerpunkt auf der Qualität und der Tiefe der Informationen liegt. Daher reichen Leimbach 10 Interviews aus. Der Fragestellung entsprechend geht er an ein allgemeines Gymnasium und befragt Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund im Alter von 13-14 Jahren, die freiwillig teilnehmen. Insgesamt nehmen 5 Jugendliche (2 männlich, 3 weiblich) an der Studie teil (vgl. Leimbach 2015, S.76,82), die jeweils zwei Mal befragt werden.

Sammlung der Daten

Die Studie verläuft in Form eines rekonstruktiven Verfahrens, bei dem Interviews und Fragebögen genutzt werden (Befragungsverfahren). Bei der Art des Interviews handelt es sich um ein leitfadengestützes problemzentriertes Interview (vgl. Leimbach 2015, S.72). Dadurch bleibt die Möglichkeit „sensibel und flexibel zu fragen“ (Leimbach 2015, S.67). Dabei wird deduktiv und induktiv vorgegangen. Deduktiv meint hier, dass eine strukturelle Sicherheit durch die Festlegung von Einstiegs- und Kernfragen geliefert wird. Induktiv ist, dass der Interviewer eingreifen kann, um die Verengung der Ergebnisse zu verhindern. Deshalb muss der Interviewer ein hohes Maß an Flexibilität besitzen. Die Interviews erlauben einen direkten Zugriff auf die Information, wobei die Gefahr der Lüge und der Unsicherheit bei der Befragung bestehen bleibt. Eine wörtliche Transkription mit zusätzlichen Transkriptionszeichen ist damit von Vorteil. Diese wird verwendet (vgl. Leimbach 2015, S.85). Die Datensammlung wird also von Subjekt (Schülerinnen und Schüler) und Forscher (Interviewer/Leimbach) gesteuert. Einen Kritikpunkt hierbei stellt die nichtgestellte Frage nach dem sampling bias dar, da nicht hinterfragt wird, wie es zu der Auswahl der Schülerinnen und Schüler kommt.

Fixierung der Daten

Die Interviews werden zunächst auf Tonband aufgezeichnet und der Interviewer macht sich anschließend Notizen zu wichtigen Dingen, die nicht gesagt wurden, aber aufgefallen sind. Später werden die Interviewaufzeichnungen verschriftlicht und zusammengefasst (vgl. Leimbach 2015, S.69). Weiterhin wird zu Beginnn ein Kurzfragebogen genutzt, um bibliographische Daten festzuhalten. Einmal findet die Beantwortung der Interviewfragen in schriftlicher Form statt, da die Interviewpartnerin zum Termin nicht erscheinen kann (vgl. Leimbach 2015, S.133)

Interpretation der Daten

Leimbachs Auswertung erfolgt anhand von vier Stufen.

1. Stufe: Die Interviews werden auf Textpassagen, „die deduktiv auf Grundlage von gegenstandsbezogener Forschungsliteratur gebildet wurden“ (Leimbach 2015, S.111), und auf „Neues“ untersucht.

2. Stufe: Die Ergebnisse aus der 1. Stufe werden in einem Kommentar zu jedem Interview zusammengefasst.

3. Stufe: Die Kommentare werden in Hinblick auf die Ziele der Untersuchung ausgewertet und verglichen. Zusätzlich werden Bedeutungszuschreibungen herausgearbeitet, die für mögliche generalisierende Vermutungen und Typisierungen verwendet werden können (vgl. Leimbach 2015, S.114-115)

4. Stufe: Die Ergebnisse aus der 3. Stufe werden verglichen und im Hinblick auf Generalisierungen ausgewertet. Anhand dieser Auswertung sollen Handlungsempfehlungen für Schulen und Lehrkräfte ausgegeben werden. Aufgrund der kleinen Datenmenge von 10 Interviews ist jedoch keine Aussage mit allgemeiner Gültigkeit möglich. Deshalb kann keine begründete Handlungsempfehlung gegeben, sondern lediglich Vermutungen geäußert, werden. Die Kodierung der Daten erfolgt reduktiv, das heißt gleiche und ähnliche Aussagen werden zusammengefasst um ein Deutungsmuster und eine Kernvariable als wesentlich herauszuarbeiten. Auf die Offenheit während der Studie wurde geachtet, das heißt es wurden nicht nur alle Fragen des Fragekataloges gestellt, sondern der Interviewer konnte situativ die Fragen anpassen und den Schülerinnen und Schülern so die Möglichkeit geben, Bedeutungszuschreibungen selbst zu benennen. Somit konnte Leimbach die Innenperspektive gut erfassen.

Weil Leimbach nach einer Verhaltensbegründung sucht, findet in seiner Studie die qualitiative Inhaltsanalyse Anwendung. Er überlegt sich im Vorfeld, welche Faktoren die Schülerinnen und Schüler beeinflussen könnten und lässt diese im Interview zur Sprache kommen. In der Auswertung der Daten erfolgt zunächst ein offenes Kodieren, bei dem die Audioaufnahmen und die Notizen des Interviewers zusammengefasst werden. Anschließend werden die Daten nicht nach Fragestellung, sondern nach Inhalt der Äußerung sortiert. Daraus werden Kategorien abgeleitet, die während der axialen Kodierung differenziert werden. Zum Abschluss nutzt er eine selektive Kodierung, um die Kernkategorie herauszuarbeiten. Aus diesem Grund nutzt Leimbach eine deduktive Kategorieentwicklung, das heßt er gewinnt seine Kategorien aus den Aussagen der Schülerinnen und Schüler.

Geltungsbegründung

Die drei klassischen Gütekriterien der Geltungsbegründung sind Reliabilität, Validität und Objektivität (vgl. Flick 1995, S.167). Die Reliabilität ist im ersten Interviewzyklus gegeben, denn der Interviewer fragt immer die gleichen Leitfragen. Im zweiten Zyklus wurden die Leitfragen teilweise angepasst, um ein freieres Sprechen der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Trotzdem sind die erhobenen Daten in Summe verlässlich. Die Daten sind aus der Schülersicht subjektiv, wurden im Forschungsprozess aber objektiv notiert und bewertet. Dies wurde durch die Art des Interviews gewährleistet (siehe weiter oben). Gleichzeitig ist die Authentizität gegeben, da die Schülerinnen und Schüler durch einen Interviewer mit türkischem Migrationshintergrund befragt wurden. Dadurch entstand ein Vertrauen, welches eine ungehinderte Wiedergabe der eigenen Sichtweise ermöglichte.Vor allem in dem zweiten Interviewzyklus wurde hierauf Wert gelegt. Aus diesem Grund wird eine kommunikative Validierung nicht benötigt.

Eine Typenkonstruktion nach Flick (vgl. Flick 1995, S. 168) kann nicht vorgenommen werden, da hierbei vorausgesetzt ist, dass eine explizite Theorie oder These den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich jedoch um eine explorative Studie, das heißt es sind noch keine allgemeingültigen Theorien oder Thesen vorhanden, auf die sich diese Studie beziehen könnte. Bei einer gegenstandsnahe Theoriebildung nach Flick (vgl. Flick 1995, S.168) geht es darum, mithilfe einer Studie, Theorien und Hypothesen zu entwickeln. Dieses Ziel erscheint uns für die vorliegende Studie als unwahrscheinlich, da zu wenig Datenmaterial vorhanden ist.

Literatur

  • Flick, Uwe (1995): „Stationen des qualitativen Forschungsprozesses.“ Handbuch qualitative Sozialforschung: Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen 2 (S.148-173)
  • Leimbach, Burkhard (2015): „Verschenkte Chancen - Schülerinnen und Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren? Optimierung der Zusammenarbeit von Schule, Eltern und ihren Kindern - eine Befragung von Schülerinnen und Schülern mit türkischem Migrationshintergrund bezüglich der Einstellung zu „schülerorientierter Elternarbeit“ am Gymnasium“. Oldenburg: 11.11.2015. Disputation. Uni Oldenburg

Bewertung der anderen Tandems

Ranking

Platz 1: Tandem 13, Platz 2: Tandem 15, Platz 3: Tandem 12 , Platz 4: Tandem 14

Tandem 12

Tandem 12 steht für uns auf Platz 3.

Die Analyse wurde auf Verständlichkeit, Rechtschreibung und Ausdruck, sowie inhaltliche Faktoren geprüft. Dabei kamen wir zu dem Ergebnis, dass die Ausarbeitung eine gute Struktur aufweist. Die Studie wurde gut eingeteilt und weitestgehend klar erklärt. Allerdings sind uns einige formale Fehler in der Rechtschreibung und dem Ausdruck aufgefallen, die zur besseren Lesbarkeit verbessert werden könnten. Ein weiterer Punkt wäre die Einheitlichkeit beim Gendern. Schülerinnen und Schüler wurden auf verschiedene Weisen gegendert, mal mit Unterstrich, mal ausgeschrieben. Und auch bei der Literautrangabe fiel auf, dass nicht auf die selbe Weise bibliographiert wurde. Inhaltlich war die Ausarbeitung schlüssig und nachvollziehbar. Nur an einem einzigen Punkt sind wir gestolpert. Die Erklärung zum problemzentrierten leitfadengestützten Interview ist nicht 100% richtig und daher schwieriger zu verstehen. (Stand: 23.06.16, 13:59 Uhr)

Tandem 13

Tandem 13 steht für uns auf Platz 1.

Die Analyse wurde auf Verständlichkeit, Rechtschreibung und Ausdruck, sowie inhaltliche Faktoren geprüft. Dabei kamen wir zu dem Ergebnis, dass der Aufbau der Ausarbeitung sehr gut ist. Die einzelnen Punkte der Studie wurden gut strukturiert und verständlich erklärt. Gleichzeitig wurde erläutert, warum der Autor so vorging, wie er es getan hat. Reschtschreib- und Ausdruckfehler waren nur minimal, fast gar nicht, auffindbar. Ein Punkt, an dem wir gestolpert sind, befand sich im Absatz: Sammlung der Daten. Am Ende wurde gesagt, dass 3 männliche und 2 weibliche Interviewpartner teilnahmen. Daraus wurde im gleichen Satz gefolgert, dass es 10 Einzelinterviews gibt. Wir wussten, dass die Interviews doppelt geführt werden, und es daher insgesamt 10 sind. Jemand, der die Studie nicht kennt, wäre allerdings verwirrt wie man von 5 Teilnehmern auf 10 Interviews kommt. Das müsste noch kurz erläutert werden. (Stand: 23.06.16. 13:59 Uhr)

Tandem 14

Tandem 14 steht für uns auf Platz 4.

Die Analyse wurde auf Verständlichkeit, Rechtschreibung und Ausdruck, sowie inhaltliche Faktoren geprüft. Dabei kamen wir zu dem Ergebnis, dass der Aufbau eine klare Struktur aufweist. Beim Lesen der Ausarbeitung hatten wir so unsere Schwierigkeiten, weil Satzkonstrukte stellenweise sehr lang waren, die Zeitform nicht durchgängig einheitlich war und einige Rechtschreibfehler und singular/plural verwechslungen vorhanden waren. Deshalb war die Inhaltliche Beurteilung schwierig. Inhaltlich sind einige Fragen aufgetaucht: Was bedeutet es, Verständnis für das Bildungssystem zu haben? Des weiteren sind wir über die Aussage „Leimbach ist der Meinung, dass der Lernerfolg der Schüler_innen in Zusammenhang mit dem Bildungsgrad des Elternhauses steht.“ gestolpert, da wir dachten, dass es sich hierbei um eine Hypothese handelt. (Stand: 21.06.16. 9:45Uhr)

Tandem 15

Tandem 15 steht für uns auf Platz 2.

Die Analyse wurde auf Verständlichkeit, Rechtschreibung und Ausdruck, sowie inhaltliche Faktoren geprüft. Dabei kamen wir zu dem Ergebnis, dass die Rechtschreibung keine groben Mängel aufweist. Der Ausdruck war weitestgehend gut verständlich, jedoch würden wir statt „sie selber“ eher „sie selbst“ schreiben und manche Füllwörter streichen. Im Unterpunkt „Fragestellung“ war uns bei der Aussage

„Eltern sollen gleichzeitig die Stütze zwischen Elternhaus und Schule sein. Weiter soll herausgefunden werden, ob sie Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess übernehmen können. (Vgl. ebd. S. 28-29). “ unklar, ob sich die Verantwortung des Lernprozesses auf die Eltern oder auf die SchülerInnen bezieht.

Die Formulierung und der Inhalt des Satzes „Laut Aufbau des Schemas des Leitfadens stellt eine Konstruktion zwischen Theorie und Empirie dar“ ist uns unklar.

Alles in allem handelt es sich aber um eine gut lesbare Ausarbeitung. (Stand: 22.06.16. 21:22Uhr)

Kommentare

Diskussion

Sarah Thalmann, 2016/06/28 09:32

Tandem 11 ist unserer Meinung nach auf Platz 3. Generell ist die Analyse gut strukturiert und alle wichtigen Aspekte wurden genannt und korrekt erläutert. Vereinzelt sind Rechtschreibfehler zu finden und der Ausdruck könnte etwas überarbeitet werden. Desweiteren ist es für uns nicht ersichtlich, warum die Einleitung komplett kursiv geschrieben wurde. Die Annäherung an das Feld ist gut gelungen. Allerdings ist es für uns nicht ganz schlüssig, warum „(Helsper ?)“ hier auftaucht, denn es wird kein Bezug zu diesem genommen. Die Interpretation der Daten ist sehr übersichtlich formuliert und dadurch gut verständlich für den Leser. Die Einleitung ist ebenfalls gut gelungen und gibt einen guten Einblick zu der Studie, die im Großen und Ganzen gut und verständlich geschrieben ist.

Esra Ates , 2016/06/30 04:12

Die Analyse der Tandemgruppe 11 steht bei uns auf Platz 1, da es aus unserer Sicht nur marginale Fehler aufweist. Die Analyse hat eine klare Struktur und lässt sich leicht lesen. Durch die ausführliche Einleitung gelingt es dem naiven Leser einen ersten Eindruck von der Studie zu gewinnen. Der Ausdruck ist angemessen, aber an einigen Stellen noch zu verbessern. Begriffe wie „schlüpfen“ sollten in einer wissenschaftlichen Ausarbeitung vermieden werden. Auch in Bezug auf die Rechtschreibung gibt es noch verbesserungsbedarf, wie z.B. die Abkürzung d.h. Inhaltlich weist die Analyse jedoch keine bzw. nur marginale Fehler auf. Komplexe Begriffe wurden ausführlich und präzise erklärt, sodass der Leser keine Schwierigkeiten hat, diese zu verstehen.

Annika Legscha, 2016/06/30 09:18, 2016/07/01 11:39

Tandem 11 liegt nach unserem Bewertung auf Platz 1. Die Analyse wurde auf Rechtschreibung und (wissenschaftlicher) Ausdruck, sowie Nachvollziehbarkeit geprüft. Hierbei kamen wir zu dem Ergebnis, dass die Analyse einen klar strukturierten Aufbau sowie kaum Rechtschreibfehler aufweist. Der Ausdruck der Analyse ist fachlich und dem Thema angemessen, die Fachwörter werden meist im Laufe des Textes erklärt. Die Einleitung bereitet den Leser hinreichend auf das Thema vor und gibt eine guten Überblick über den Umfang der Analyse. Uns stellt sich die Frage nach der Formatierung der Analyse (kursiv in der Einleitung), sowie dem „(Helsper?)“ im Bezug zur Annäherung ans Feld. Darüber Hinaus ist die Fixierung der Daten sehr kurz gehalten.

Eva Buch, 2016/06/30 23:31

Die Ausarbeitung von Tandem 11 steht für uns auf Platz 2, da sie uns inhaltlich sehr gut gefallen hat. Vor Allem die Einleitung zur Studienanalysen empfinden wir als sehr gut gelungen. Da hier bereits auf die verwendete Literatur und die Absichten der folgenden Analyse eingegangen wird, entsteht ein roter Faden in der Ausarbeitung. Ebenfalls gut gefällt uns, dass die Problematik „sampling bias“ sowie die Offenheit der Studie angesprochen wurden. Verbesserungsvorschläge finden sich unserer Ansicht nach in den formalen Aspekten: Im Verlauf der Studienanalyse fallen uns gehäuft umgangssprachliche Formulierungen auf, welche man ersetzen könnte. Die verwendete Abkürzung „SuS“ findet leider keine vorherige Erläuterung. Hier könnte ein kurzer Hinweis ergänzt werden, dass diese Abkürzung zur besseren Lesbarkeit verwendet wird. Rechtschreibfehler sind uns nur wenige aufgefallen. Im Abschnitt „Annäherung ans Feld“ ist (Helsper?) zu finden. Dies und die teilweise umgangssprachlichen Formulierungen stufen den Gesamteindruck der sehr guten inhaltlichen Ausführungen leider etwas herab.

Geben Sie Ihren Kommentar ein. Wiki-Syntax ist zugelassen:
 
lehre/sose2016/sozialwissmeth/analysen/tandem11.txt · Zuletzt geändert: 2020/11/04 21:16 (Externe Bearbeitung)