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lehre:sose2015:sozialwissmeth:analysen:schaefer:tandem34

Tandem 34

  • Tandempartner 1: Kübra, Balci
  • Tandempartner 2: Medine, Hanilce

Fragestellung und Forschungsperspektive

Die uns vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Text „Zur Effizienz handlungsorientierter Unterrichtssettings“ verfasst von Markus Schäfer. Er bearbeitet das Thema „Erziehung, Schul- und Bildungswesen“ und verwendet hierfür seine wissenschaftlichen Fragestellungen, die sich „aus alltagspraktischen Beobachtungen und kritischen Reflexionen der unterrichtlichen Praxis an einer Berufsschule in einem Bildungsgang des dualen Systems im Rahmen der beruflichen Erstausbildung“ ergeben (Schäfer, M., 2012, S.15). Er untergliedert seine Arbeit in drei Teilpunkte, die sich aus Teil 1 Problemaufriss, Teil 2 Methodologie und Forschungsdesign wie Teil 3 Exploration zusammensetzen. Unsere Aufgabe bestand darin durch folgende Punkte, die wir in der weiterfolgenden Ausarbeitung näher erläutern werden, die empirische Studie von Markus Schäfer zu analysieren und reflektieren. Der erste Analysepunkt beinhaltet die Fragestellung und Forschungsperspektive. Hier sollten wir herausfinden mit welcher Fragestellung sich Schäfer an sein Thema nähert und welche Forschungsperspektive er verfolgt. Die Kernaussage der Analyse lautet: „..ob Handlungsorientierung im Kontext von Schule und Unterricht dabei unter den gegebenen curricularen und institutionellen Bedingungen im Kfz-Handwerk eine Produktivitätssteigerung erzeugen kann…“ (vgl. Schäfer, M., 2012, S.27). Aus dieser schlussfolgerten sich acht weitere Unterfragen. Auch Uwe Flick beschreibt solch ein Vorgehen für die Formulierung einer Fragestellung in seinem Buch (vgl. Flick, U., 1995, S.43 Kasten 2.1). Der Autor zeigt in seiner Studie auf, dass Auszubildende Defizite aufzeigen während der eigenständigen Planung der Lernprozessen. Er befindet sich in einer „Doppelrolle“ (vgl. Schäfer, M., 2012, S.123) als Forscher und Lehrer. Somit hat er jederzeit die Möglichkeit die Schlüsselpersonen zu beobachten und befragen. Aufgrund seiner persönlichen Interessen muss die Fragestellung entstanden sein, da er aktiv im Geschehen mitbeteiligt ist. (vgl. Flick, U., 1995, S.43)

Feldzugang und Annäherungen an das Feld

Nun kommen wir auch zu unserem zweiten Analysepunkt, Feldzugang und Annäherung an das Feld. Dort versucht er im Forschungsfeld des Kfz-Handwerks das aktuelle Verhalten der Auszubildenden in realen Ausbildungssituationen fündig zu machen und diese anschließend zu analysieren. Hierbei musste man sich die Frage stellen, wie man sich an das Forschungsfeld nähern musste um die Untersuchungsergebnisse nicht zu gefährden. Die Beobachtung wird in „natürlichen“ Situationen, (vgl. Flick, U., 1995, S.123) also an der Berufsschule durchgeführt. Auch durch seine „vorbereitenden Maßnahmen“ (vgl. Schäfer, M., 2012, S.121), wie die Beobachtung, das Interview oder die Gruppendiskussion usw. sammelte er viele Anhaltspunkte um diese später zu analysieren und zu reflektieren. Wie bereits erwähnt befindet er sich in einer Rolle sowohl als Forscher als auch Lehrer. Dadurch ist ihm der Zugang zum Feld sehr erleichtert.

Erhebungsverfahren und Gütekriterien

Die Thematiken, Erhebungsverfahren und Gütekriterien werden in diesem Teil der Ausarbeitung weitergeführt. Die empirische Studie wurde anhand der „Längsschnittbeobachtung“ durchgeführt (vgl. Schäfer, M., 2012, S.17). Auf Seite 61 wird angesprochen, dass Schüler_innen einen „Rollentausch“ (vgl. Schäfer, M., 2012, S.61) vornehmen und dabei beobachtet werden. Dennoch wird hier nicht klar, ob dieser Rollentausch schon vorher geplant oder in Zusammenarbeit mit den Lehrern statt gefunden hat. Hierbei wurden unterschiedliche Erhebungsmethoden verwendet, um ein qualitatives Ergebnis zu erreichen. Dafür wurden Verfahren, wie offene Beobachtung, Befragung, Gruppendiskussion, Videoagrafie, und Interview verwendet. Aufgrund des Studienverlaufs musste der Forscher eine offene Beobachtung durchführen. Auszubildende mussten während dieser Studienteilnahme ein Dokument unterschreiben, in der er einwilligt an dieser teilzunehmen. Diese Methoden sind, jedoch kritisch zu betrachten. Da mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Situation eintreten kann, die eher der gesellschaftlichen Norm entsprechend ist. Das bedeutet, dass der oder die Akteur_in sich unbewusst oder bewusst verstellt. Auch der Autor reflektiert sich selbst und macht Leser_innen auf solch eine Situation aufmerksam. (vgl. Schäfer, M., 2012, S.133) Der Autor erklärt typische Studien Begriffe sehr detailliert, jedoch geht er auf das Kategoriesystem, womit die Auswertung erfolgt, nicht ein. In dem Text werden teilweise schwierige Begrifflichkeiten, durch ausführliche Abbildungen verdeutlicht. Der Begriff Forschungsdesign beschreibt, welches die Ziele dieser Forschung sind und die „Art der Untersuchungsteilnehmer“ (vgl. Schäfer, M., S.308). Zur genaueren Verdeutlichung einiger Begriffe definiert Markus Schäfer, ab wann ein_e Schüler_in, im Bezug auf die Studie, als motiviert gilt. Hierbei spielen fünf Kriterien, wie Aufmerksamkeit, Interesse, Mitarbeit, Durchhaltefähigkeit und Lern- und Leitungsbereitschaft eine bedeutsame Rolle. Durch ausführliche Beschreibungen wird Transparenz für den oder die Leser_in verschaffen (vgl. Schäfer, M., 2012, S.60). Er dokumentiert in seiner schriftlichen Arbeit vorwiegend verständlich und detailliert. Allerdings sind an manchen Stellen die Abbildungen schwer interpretierbar und verständlich. Unklare Begriffe werden zum Teil gut erklärt, um dem oder der Leser_in das Verständnis zu vermitteln. In seiner schriftlichen Arbeit trennt er teilweise zwischen den Geschlechtern männlich und weiblich (vgl. Schäfer, M., S.14).

Auswertungsverfahren und Interpretation

Somit kommen wir auch zu unserem vorletzten Analysepunkt Auswertungsverfahren und Interpretation. Die Vorgehensweise die Markus Schäfer für seine Interpretation verwendet hatte waren folgende Punkte: „Offenheit: Der Untersuchungsgenstand bestimmte die Forschung und nicht eine vorab erstellte Theorie. Hypothesen wurden im Forschungsverlauf induktiv generiert und nicht vorangestellt“. „Explikation: Offenlegung der Forschungsgrundlagen“. „Problemorientierung und Kommunikation: Gesellschaftliche Fragestellungen, hier Fragen zur TPK im dualen System der beruflichen Erstausbildung zum Kfz-SM. Und Kfz-M., bestimmten die Forschungsfragen“ (vgl. Schäfer, M., S. 121-122). Die Auswertungen erfolgen tabellarisch, die im Text auf den Seiten 144, 179,186,219… zu erkennen sind. Allerdings fehlt zum Beispiel bei der Tabelle 6 auf Seite 135 die Information, wie und mit welchen Medien die Kontextinformation an die Schüler_innen vermittelt wurden (vgl. Schäfer, M., 1995, Tabelle 6, S.135). Bei der Befragung hingegen unterscheidet er zwischen dem alltäglichen und wissenschaftlichem Dialog. Dies erfolgt innerhalb zwei bis drei Personen und findet in bestimmten Situationen statt (vgl. Schäfer, M., 1995, S.137). Hier kann der Fall eintreten, dass sich Schüler_innen unter Druck gesetzt fühlen und somit die Fragen beispielsweise aus Scham Gründen falsch beantworten. Alle Methoden wurden mit dem „Kategoriesystem“(vgl. Schäfer, M., 2012, S.184) ausgearbeitet und bewertet. Die Teilnehmer_innen wurden in Referenz- und Vergleichsgruppe eingeteilt. Dabei wurden sie etwa über ein Jahr lang gefilmt (vgl. Schäfer, M., 2012, S.152). „Die Videos zeigen Gruppenarbeitsphasen mit den folgenden Arbeitskonstellationen“ (vgl. Schäfer, M., 2012, S.153). Außerdem wurden auch zwölf Interviews durchgeführt. „Die Interviewpartner und die Situationen (Zeitpunkte, Orte) wurden, wie auch die Videografien, Theorie- und Erkenntnisinteressegeleitet ermittelt“ (vgl. Schäfer, M., S. 154). Dies geschah vorwiegend außerhalb der Institutionen. Zum Schluss möchten wir erwähnen, dass die Beobachtungen Markus Schäfer zum Entschluss brachten, dass „in der 3,5 jährigen Ausbildung nur teilweise, eher zufällig und keinesfalls systematisch gelungen war, Theoriewissen und Praxiserfahrungen zu verknüpfen“ (vgl. Schäfer, M., S. 16).

Literatur

Flick, Uwe (1995):„Stationen des qualitativen Forschungsprozesses.“ Handbuch qualitative Sozialforschung: Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen 2.

Schäfer, Markus (2012): „Zur Effizienz handlungsorientierter Unterrichtssettings -Eine empirische Studie.„ Siegen.

Literatur

  • Nachname, Vorname Jahr: Titel. Untertitel. Ort.
  • Flick, Uwe. „Stationen des qualitativen Forschungsprozesses.“ Handbuch qualitative Sozialforschung: Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen 2 (1995). S. 148-173

Zweiter Text: Begründete Einschätzung anderer Analysen

Ranking: 1.Tandem 36; 2.Tandem 08; 3.Tandem 24

Tandem 36; Platz 1

Die Tandem Gruppe 36 belegt aufgrund seiner detaillierten und sorgfältigen Ausarbeitung den ersten Platz.

Durch eine kurze „Einleitung“ verschaffen die Tandempartner einen kurzen Überblick in die Analyse von Markus Schäfer. Dies wiederum erleichtert Leser/innen das Verständnis. Im Abschnitt „Fragestellung und Forschungsperspektive“ fielen vorwiegend positive Punkte auf. Die Fragestellung wurde richtig rausgesucht und unklare wurden Fachbegriffe erklärt. Alle Abschnitte werden mit einem kurzen und aussagekräftigen Satz eingeführt. Zu Beginn nahm die Gruppe eine Begriffsdefinition durch, welches mit Uwe Flicks Aussage unterstützt wird und somit nachvollziehbar ist. Als Leser/in wird man gut in die unterschiedlichen Oberthemen eingeführt und erkennt einen Roten Faden in der Ausarbeitung. Zum Beispiel wird durch Zeitangaben im Abschnitt vier, „Sammlung der Daten“ ein besseres Verständnis ermöglicht. Bei der „Interpretation der Daten“ wurde das kategorisierte Auswertungsverfahren, welches Schäfer für seine Studie verwendet sehr verständlich beschrieben. Alle drei Stufen wurden aufgezählt und erläutert. Auch bei der „Geltungsbegründung“ ist eine ordentliche Erarbeitung erkennbar. Da sie beschreiben, dass Schäfer sein qualitatives Forschungsdesign durch quantitative Elemente ergänzt. Auch die Reliabilität, Validität und Objektivität nach Flick wird beschrieben. Außerdem verwendet diese Gruppe als einzige drei Literaturen und setzt diese an sehr passenden Themengebieten ein. Damit eine bessere Übersicht des Textes verschafft wird, sollte man die nicht verwendeten Überschriften löschen. Im Allgemeinen trifft die Tandem Gruppe die Kernaussagen des Schäfer Textes und ist für uns die beste Ausarbeitung. Es ist wirklich eine gute Ausarbeitung und anschaulich dargestellt.

Tandem 08; Platz 2

Den zweiten Platz belegt das Tandem 08, die Gründe werden im folgenden Text genauer aufgeführt. Die „Einleitung“ beinhaltet alle wichtigen Angaben, wie Titel und Autornamen. Zudem beinhaltet die Texteinleitung alle wichtigen Basisinformationen zum Schäfer Text, die den Leser/innen zum weiter lesen des Textes Klarheit verschaffen. Der einzige zu bemängelnde Punkt in diesem Abschnitt wäre, dass der Anfang mit folgenden Satz beginnt „In der vorliegenden Arbeit werden wir die (…) führen kann“ hier wird ein Ausdrucksfehler deutlich. Es wird das Verständnis vermittelt, dass die Arbeit von Markus Schäfer von Fiona Below und Paola Martinez Halblaub selbst erfasst wurde. Im fortlaufenden Text wird im zweiten Abschnitt die „Fragestellung und Forschungsperspektive“ ausdiskutiert. In diesem Abschnitt ist folgender Satz vorzufinden „Hierbei entstand der Eindruck, dass die (…) fachlich überfordert seien“, welches keine Zitat Angabe hat. Dementsprechend ist es nicht nachvollziehbar. Die Fragestellung, die Schäfer verfolgt wird klar und deutlich erläutert. Das Forschungsdesign DBR, wird jedoch dem falschen Oberthema zugeordnet. Bei dem Abschnitt „Annäherung an das Feld“ verursachen die langen Sätze Schwierigkeiten beim Lesen. Die im ersten Abschnitt erwähnte Kritik an der „DBR“ sollte in diesem Teil einleitend eingeführt und genau erklärt werden. Des Weiteren fiel auf, dass die Tandem Teilnehmerinnen sich ausführlich mit dem Markus Schäfer Text befasst haben, da sie auch die Dilemmastruktur herausgearbeitet haben. Alle Wichtigen Analysepunkte, wie beispielsweise das Priming wurden erwähnt. Jedoch fand keine Definition zu diesem englisch stämmigen Wort statt. Grundsätzlich war dieser Abschnitt leicht und verständlich geschrieben. Abschnitt vier beschreibt die „Sammlung der Daten“. In diesem Abschnitt fiel die detailreiche Ausarbeitung auf. Die verschiedenen Verfahrensmethoden wurden genannt und erläutert in dem Text. Es wird ebenfalls auf Fehlerquellen verwiesen. Der letzte Satz „Die gesammelten Feldnotizen (Beobachtungen aus dem Unterricht(…) Reflexionen festgehalten“ ist an unpassender Stelle, da es zum Oberpunkt „Fixierung der Daten“ gehört. Die „ Interpretation der Daten“ ist den Tandempartnern gut gelungen. Die Auswertungsmethoden wurden aufgezählt und die Stufen genannt. Zudem wurden ausschlaggebende Zitate an geeigneter Stelle verwendet. Bei der „Geltungsbegründung“ wird eine Analysemethode noch einmal wiederholt (Videoagrafie). Außerdem vermittelt der letzte Abschnitt, dass Gefühl, als wäre es eine Art persönliches Fazit. Ein auffallender Fehler ist die im Literaturverzeichnis angegebene, aber nicht verwendete Literatur von Uwe Flick. Warum wurde an dieser Stelle eine Quelle verwendet, die im Text nicht vorzufinden ist? Habt ihr es vielleicht vergessen mit ein zu beziehen? Abschließend ist zu sagen, dass es sich im Allgemeinen um eine gute Ausarbeitung handelt. Es wurde äußerst sauber gearbeitet und anschaulich dargestellt.

Tandem 24; Platz 3

Die Tandem Gruppe 24 wurde auf den dritten Platz aufgestellt. Die Gründe dafür werden im folgenden Text genauer erläutert. Die Ausarbeitung von den Tandempartnern Dagmar Heiß und Philipp Cervinka ist ihnen grundsätzlich gut gelungen. Der Text beginnt direkt mit dem Oberpunkt „Fragestellung und Forschungsperspektiven“, eine kurze Einleitung wäre für die Leser/innen von Vorteil. Im Abschnitt „Feldzugang und Annäherung an das Feld“ sind ebenfalls einige Ansatzfehler aufgefallen. Ein zu bemängelnder Kritikpunkt wäre, dass einige verwendete Fachbegriffe nicht genau erklärt werden. Um dies zu verdeutlichen führen wir ein Beispiel auf. Das Forschungsdesign namens Design-Based Researched Ansatz, auch abgekürzt als DBR wird im bearbeiteten Text nicht ausführlich beschrieben. Dadurch kommt es bei dem und den Leser/inne zu Unklarheiten. Es wird zwar genannt, dass es sich um Auszubildende handelt, jedoch ist unklar um welche Art von Ausbildung es sich hierbei handelt. Zudem erschweren die langen komplex aufgebauten Sätze den Lesefluss. Ein positiver Aspekt ist die Verwendung von weiterer Literatur. Jedoch ist aufgefallen, dass eine Stelle inhaltlich nicht identisch mit dem Buch von Uwe Flick zitiert wurde. (Flick S.154) Bei der „Sammlung der Daten“ wurde ein gut gemeinter Kritikpunkt geäußert. Da es sich aber an falschen Informationen orientiert verfällt diese Kritik. Des Weiteren vermittelt der Text, dass nur männliche Schüler analysiert wurden, obwohl dies eine gemischte Klasse aus Mädchen und Jungen war. Die Primingmethode wurde wie bei allen anderen Tandem Gruppen aufgeführt. Im weiteren Abschnitt „Interpretation der Daten“ ist ein positiver Aspekt vorzufinden. Es wurde ordnungsgemäß kenntlich gemacht, dass sich Tandem 24 an einer anderen Gruppe orientiert hat. Somit wurde die Anforderung von der Professoren Petra Grell eingehalten. Auch inhaltlich wurden wichtige Punkte angesprochen. In dem Abschnitt „Geltungsbegründung“ fiel noch ein letzter Kritikpunkt auf, der auch im obigen Textteil bereits erwähnt wurde. Und Zwar handelt es sich wieder um die langen komplexen Satzreihen, die das Lesen und Verstehen erschweren. Man sollte in Erwägung bringen, dass in diesem Abschnitt passend zitiert wurde. Genauso wurde zum Schluss auf die verwendete Literatur verwiesen. Abschließend, ist die Arbeit von Tandem 24 im Mittelmaß zu bewerten.

Dritter Text: Endfassung

Einleitung

Die Dissertation „Zur Effizienz handlungsorientierter Unterrichtssettings - Eine empirische Studie“ wurde im Jahr 2012 an der Universität Siegen von dem Autor Markus Schäfer verfasst.

Forschungsgegenstand und theoretische Verankerung

Die Dissertation beschäftigt sich mit der Hauptthese „Zur Effizienz handlungsorientierter Unterrichtssettings.“ Der Begriff Handlungsorientierung soll als eine Definition für Praxisorientierung verstanden werden (Vgl. Schäfer 2010, S.100). „Die Handlungsorientierung trennt den funktionalen Zusammenhang zwischen Zielwahl und Zielrealisierung“ (Schäfer 2012, S.332). Der Schwerpunkt dieser Analyse ist die Beobachtung von weiblichen und männlichen Auszubildenden. Auch deren Lernprozesse werden untersucht (Vgl. Schäfer 2010, S.100).

Fragestellung und Forschungsperspektive

Die Untersuchung beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Fragestellung: „in wie weit Handlungsorientierung im Kontext von Schule und Unterricht unter den gegebenen curricularen und institutionellen Bedingungen die intendierte Produktivitätssteigerung erzeugen kann“ (Schäfer 2012, S.14). Die Frage entstand aus Alltagsbeobachtungen, sowie von Reflexionen des Unterrichts der Auszubildenden im ersten Lehrjahr. (Vgl. Schäfer 2012, S.100). Diese muss dann operationalisiert, also messbar gemacht werden (Vgl. Prof. Dr. Petra Grell 2015, Folie 12). Die Analyse untersuchte die Wirksamkeit des didaktischen Settings. Der Forscher ist sowohl ein Lehrender an der Berufsschule, als auch ein Wissenschaftler. Aufgrund dessen steht ihm die Möglichkeit zu, sich in das Alltag und die Wissenschaft Forschung einzuordnen (Vgl. Flick 1995, S. 13). Durch die Forschungsperspektive wird die Beziehung, die der Forscher zum Feld hat verdeutlicht (Vgl. Schäfer 2012, S.134). Schäfer befindet sich somit während seiner Analyse in einer sogenannten „Doppelrolle“, die er als Außenstehender und Mitbeteiligter effektiv nutzen kann (Vgl. Schäfer 2012, S.123).

Feldzugang und Annäherungen an das Feld

Den Einstieg in das Forschungsfeld des Kfz-Handwerks verschafft sich Markus Schäfer anhand der „Doppelrolle“. Er versucht das aktuelle Verhalten der Auszubildenden in ihrer natürlichen Klassensituation fündig zu machen, um die später bearbeitete Analyse nicht zu verfälschen. Außerdem ermöglicht ihm diese Rolle an mehr Wissen und Struktur zu gelangen, die ebenfalls bei der späteren Auswertung von Vorteil ist. „Je mehr Wissen über Strukturen und Gesetzmäßigkeiten verfügbar ist, desto mehr werden beobachtete Ereignisse erklärbar und künftige Ereignisse prognostizierbar, und desto mehr wird die Welt beherrscht“ (Kromrey 2009, S. 17). Durch die teilnehmende Beobachtung der Klassensituation wurden alltagsrelevante Informationen gewonnen (Vgl. Flick 1995, S. 308). Beispielsweise befindet sich der Forscher bei der Videografie etwa 12 Monate lang auf dem Forschungsfeld, währenddessen haben die Schlüsselpersonen bereits den Forscher kategorisiert (Vgl. Schäfer 2012, S.152/Kromrey 2009, S. 391). Hier spricht man dann von Ethnographie. Auch bei der Annäherung an das Feld ist die problematische „Dilemmastruktur“ zu erkennen. Es kann der Fall eintreten, dass ein „Distanzverlust“ oder gar „Überanpassung“ zustande kommen kann (Vgl. Kromrey 2009, S.391). Der Forscher würde somit die Neutralität verlieren. Der Lehrer, also Markus Schäfer muss als eine Respektperson wahrgenommen werden, damit eine effektive Datenerhebung erzielt werden kann (Vgl. Schäfer 2012, S.126). „Da er mitsamt seinen kommunikativen Fähigkeiten genau genommen das zentrale Instrument des Forschungsansinnens ist, „[…] kann er auch nicht als <Neutrum> im Feld und im Kontakt mit den (zu befragenden oder zu beobachtenden) Subjekten agieren“ (Flick 1995, S.143).

Erhebungsverfahren

Um die erworbenen Erkenntnisse und Eindrücke wahrheitsgemäß dokumentieren zu können wurden folgende Erhebungsinstrumente angewandt: Beobachtungen, Befragungen, Gruppendiskussionen, Leitfadengestützte, Einzelinterview(=Experteninterview) und Videografie. Nach Friedrich werden diese Informationsbeschaffungen zu der Überschrift Methoden zugeordnet (Vgl. Friedrichs 1982). Diese Methoden können, jedoch kritisch betrachtet werden. Das bedeutet, dass die Schlüsselpersonen sich unbewusst oder bewusst bei einer Beobachtung verstellen können. Auch der Autor reflektiert sich selbst und macht Leser_innen auf solch eine Situation aufmerksam (Vgl. Schäfer 2012, S.133). Bei dem Verfahren Befragung sollten die untersuchten Personen nur zum selbständigen reden angereizt werden (Vgl. Schäfer 2012, S.135). Sobald nach dem Standpunkt der Auszubildenden gefragt wird wurde die Gruppendiskussion eingesetzt (Vgl. Schäfer 2012, S.141). Die Gruppendiskussion diente in der Analyse ebenfalls als eine Datenerhebung, die sogar im Gegensatz zu den Interviews oder narrativen Interviews mehrere Vorteile bot, wie zum Beispiel: „Reduzierungspotential (Zeit, Geld, Personen), Nutzung der Gruppendynamik, leichtere Erforschung von Meinungen und Einstellungen“ usw. (Schäfer 2012, S.142). Bei einem Interview handelt es sich in der empirischen Sozialforschung um ein „formalisiertes Verfahren“. Außerdem sollte man in Erwägung ziehen, dass Interviews instrumentellen Charakter haben (Vgl. Kromrey 2009, S.338). Des Weiteren erwies sich die Videografie als effektivstes Erhebungsinstrument zur Dokumentation von den Interaktionen innerhalb der Klasse. An dieser Stelle kam man der Begründungspflicht nach (Vgl. Prof. Dr. Petra Grell 2015, Folie 8). Festzustellen ist, dass nicht das breitgefächerte soziale Handeln erfasst werden kann (Vgl. Schäfer 2012, S.145). Während der Forschung wurde zum einen deduktiv, also die allgemeine Theorie wurde spezialisiert und zum anderen induktiv, das heißt die spezielle Theorie wurde verallgemeinert gearbeitet. (Vgl. Schäfer 2012 S.116/ Flick 1995, S. 307).

Fixierung der Daten

Die gewonnen Daten werden in schriftlicher Form in Tabellen und digital dokumentiert. Sie wurden mit Diktier-/Aufnahmegeräten festgehalten (Vgl. Schäfer 2012, S.154). Allerdings fehlt zum Beispiel bei der Tabelle 6 auf der Seite 135 die Information, wie und mit welchen Medien die Kontextinformation an die Schüler_innen vermittelt wurden (Vgl. Schäfer 2012 Tabelle 6, S.135). Zudem wurden die Teilnehmer_innen in Referenz- und Vergleichsgruppe eingeteilt, welches etwa über ein Jahr lang andauerte (Vgl. Schäfer 2012, S.152). Auch die Videoaufzeichnungen wurden vorab als „visueller Text“ verfasst, da keine technischen Auswertungsverfahren genutzt werden konnten (Vgl. Schäfer 2012, S.147).

Auswertungsverfahren und Interpretation

Im Gegensatz zu der qualitativen Forschung kann man bei der quantitativen eine unabhängige Position als Beobachter vertreten. Das heißt auch, dass die soziale Wirklichkeit von draußen erfasst wurde (Vgl. Schäfer 2012, S.121). Um die wissenschaftliche Arbeit auswerten zu können müssen die qualitativen Ansätze interpretiert werden. In diesem Fall spricht man von Hermeneutik. Demnach stellt dies die Interpretation der gewonnen Daten dar (Vgl. Kromrey 2009, S. 302). Die Vorgehensweise die Markus Schäfer für seine Interpretation verwendet hatte, waren folgende Punkte: Offenheit, Explikation, Problemorientierung und Kommunikation Prozesscharakter und Reflexivität von Gegenstand und Forschung. Das hauptsächlich qualitativ geprägte Forschungsdesign stammt aus einer teilnehmenden Beobachtung und Befragung. Diese wurden anhand von drei Methoden (Grounded-Theorie, Objektive Hermeneutik, dokumentarische Methode usw.) ausgewertet. Zur Verdeutlichung des Auswertungsverfahrens wurden sie in drei Stufen unterteilt. Die erste Stufe verfolgt das Ziel der Befriedigung von Erkenntnisinteressen, also die Generierung der Forschungsthesen. Die zweite Stufe handelt von der Inhaltsanalyse MAXQDA mit der die Analysen ausgewertet werden. In der letzten Stufe werden die Erkenntnisse inhaltsanalytisch ausgewertet. (Vgl. Schäfer 2012, S. 148). Typisch für solch eine qualitative Analyse ist es, dass gezielt Personen ausgesucht werden (Auszubildende im KFZ Bereich) (Vgl. Flick 1995, S. 24). Bei der Befragung hingegen unterscheidet Schäfer zwischen dem alltäglichen und wissenschaftlichen Dialog. Dies erfolgt innerhalb zwei bis drei Personen und findet in bestimmten Situationen statt (Vgl. Schäfer 2010 S.137). Hier kann der Fall eintreten, dass sich Schüler_innen unter Druck gesetzt fühlen und somit die Fragen beispielsweise aus Scham Gründen falsch beantworten. Alle Methoden werden mithilfe des „Kategoriesystems“ durchgeführt. (Vgl. Schäfer 2012, S.147-148). Ausschlaggebend für dieses System sind Kennzeichen, wie Offenheit, Kommunikativität, Naturalistizität sowie Interpretativität diese stellen bei der Auswertung interpretativ Thesen bzw. Hypothesen auf (Vgl. Schäfer 2012, S.148). Das Auswertungsverfahren Videoaufzeichnung ist mit Problematiken, wie die Komplexität, techn(olog)ische Herausforderung, das Verhältnis von Text und Bild und Juristische Implikationen verbunden. (Vgl. Schäfer 2012, S.147) Die Autoren Mischa Sill und Vanessa Brandes haben bereits den Design-Based Research-Ansatz ausführlich ausgearbeitet. Diese Methode ermöglicht es die Daten klassisch auszuwerten. (Vgl. GMischa Sill und Vanessa Brandes, Studie 1, http://www.edulogdarmstadt.de/dokuwiki/doku.php?id=lehre:sose2015:sozialwissmeth:analysen:schaefer:tandem36 26.07.15)

Geltungsbegründung und Gütekriterien

Es sind verschiedene Güterkriterien für empirische Sozialforschungen vorhanden. Unter Validität wird die „ Gültigkeit (…)der operationalen Anweisungen“ und unter der Reliabilität „die Zuverlässigkeit (…) der operationalen Anweisungen verstanden (Vgl. Kromrey 2009 S.165). Bei der Reliabilität ist es wichtig, dass die ausgewerteten Daten als richtig angesehen werden können. Man sollte sich auf die Datenergebnisse verlassen (Vgl. Kromrey 2009 S.239). Ein weiteres Kriterium ist die Objektivität, welches die Neutralität des Forschers beschreibt. Die Tandem Gruppe Lennart Beinenz und Milena Schwindt arbeiteten aus, dass sich die gegenstandsbezogene Theorie im Laufe der Forschungsarbeiten entstand (Vgl. Lennart Beinenz und Milena Schwindt, Studie 1, http://www.edulog-darmstadt.de/dokuwiki/doku.php?id=lehre:sose2015:sozialwissmeth:analysen:schaefer:tandem20 26.07.15). Da es sich nacheinander entwickelt spricht man von einem „Schneeball- Verfahren“. Die Auszubildenden wurden bereits im Vorfeld oberflächlich über die Ziele der digitale Aufzeichnung und deren Auswertung in schriftlicher Form informiert (Vgl. Schäfer 2012 S.145). Die ganzen Beobachtungen brachten Markus Schäfer zum Entschluss, dass „in der 3,5 jährigen Ausbildung nur teilweise, eher zufällig und keinesfalls systematisch gelungen war, Theoriewissen und Praxiserfahrungen zu verknüpfen“ (Vgl. Schäfer 2012 S. 16). Der Autor geht ebenfalls auf typische Begriffe aus dem Fachgebiet sozial Forschung ausführlich ein. Jedoch wird das „Kategoriesystem“, womit die Auswertung erfolgt nicht beschrieben. Teilweise werden schwierige Begrifflichkeiten, durch ausführliche Abbildungen genau verdeutlicht. Durch genaue Beschreibungen wird Transparenz für den oder die Leser_in verschaffen. Allerdings sind an manchen Stellen die Abbildungen schwer interpretierbar und verständlich. In seiner schriftlichen Arbeit trennt er teilweise zwischen den Geschlechtern männlich und weiblich (Vgl. Schäfer 2012, S.14).

Forschung als Diskurs

Aus dem Text ist nicht herauslesbar, ob Schäfer die Auszubildenden im Laufe der Zeit noch genauer Informiert, im Hinblick auf die Forschung und Forschungsergebnisse. Über die Forschungsziele und Forschungshypothese wurde nicht detailliert Auskunft gegeben (Vgl. Schäfer 2012, S.127). Jedoch wurden die Schlüsselpersonen zu Beginn mündlich über ihre Datenschutz Rechte aufgeklärt (Vgl. Schäfer, S.128). Zum Ende hin wird weder eine Veränderung der Situation angestrebt noch ein Rückmeldeprozess findet statt. Durch die fehlende Rückmeldung verschafft Schäfer keine Transparenz für die Akteure. Sie sind in Unwissenheit über die gewonnen Erkenntnisse.

Literatur

  • Flick, Uwe. „Stationen des qualitativen Forschungsprozesses.“ Handbuch qualitative Sozialforschung: Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen 2 (1995). S. 148-173
  • Friedrichs Jürgen (1982): Methoden empirischer Sozialforschung. 10. Auflage. Opladen
  • Kromrey Helmut (2009) : Empirische Sozialforschung. 12. Auflage. Stuttgart: Lucius&Lucius
  • Prof. Dr. Petra Grell (2015): Alltagswissen und Wissenschaft Quantitative und Qualitative Forschung
  • Schäfer Markus (2012): „Zur Effizienz handlungsorientierter Unterrichtssettings -Eine empirische Studie.„ Siegen

Kommentare

Diskussion

Dagmar Heiß, 2015/07/03 22:08

Eintrag/Bewertung von Tandem 24 an Tandem 34:

Die Analyse enthält neben richtigen Ausführungen etwas zu viele Füllwörter/sätze und sehr viele Zitate, von denen manche eventuell nochmals überdacht werden könnten (die vielen Anführungsstriche im Text sind sehr auffällig und man kann auf diese an einigen Stellen verzichten). Die Einführungssätze zur Erläuterung, was unter jedem Absatz behandelt wird können gespart werden, da dies in der jeweiligen Überschrift bereits ersichtlich ist und für die Leser durch eine präzise Erläuterung der Fakten einleuchtend dargeboten werden kann.

In den ersten 4 Zeilen könnte man manche Ausdrucksweise ggf.etwas abändern. Es ist von „dem Text“ –> „der Dissertation“ die Rede. Außerdem wird geschrieben: „Er bearbeitet das Thema „Erziehung, Schul- und Bildungswesen“. Steht dies so in der Dissertation geschrieben? Falls ja, könnte dies mit einer Quelle belegt werden. Weiter werden „seine wissenschaftlichen Fragestellungen“ erwähnt, jedoch nicht weiter ausgeführt, welche genau damit gemeint sind. Auf die Ausführung woraus die eigene Aufgabenstellung bestand würden wir verzichten, da dies vermutlich nicht relevant für den Leser/die Leserin ist. Das Vorgehen, welches in Zeile 18 genannt und mit Flick verglichen wird, könnte näher beschrieben werden. Welches Vorgehen genau ist dabei gemeint? Das Schäfer sich in einer Doppelrolle befindet würde zudem eventuell besser zum Schwerpunkt „Annäherung an das Feld“ passen (findet sich dort ja auch bereits wieder, also könnte es hier zB rausgenommen werden).

Der Abschnitt „Feldzugang und Annäherungen an das Feld“ ist informativ sehr knapp gehalten. Manche Sätze könnten überdacht und Faktoren ergänzt werden.

Weitere Quellen könnten im Absatz „Erhebungsverfahren und Gütekriterien“ eingesetzt werden, z.B. in Zeile 8. (Warum musste der Forscher eine offene Beobachtung durchführen?) Etwa die letzten 10 Zeilen dieses Absatzes könnten nochmals überdacht werden. Die Zusammenhänge waren für uns an dieser Stelle nicht mehr klar nachzuvollziehen.

Zu den Gütekriterien könnten die ersten 8 Zeilen des letzten Abschnitts „Auswertungsverfahren und Interpretation“ eingeordnet werden. Die in den letzten 9 Zeilen gewählten Zitate sowie Zusammenhänge könnten nochmals etwas durchdacht und klarer formuliert werden. Zuletzt wird ein Vergleich zu Seite 16 herangezogen und von Schäfers „Entschluss“ geschrieben, dabei handelt es sich jedoch nicht um sein Forschungsfazit, sondern um die Veranlassung zum Schreiben der Dissertation und den Entstehungskontext. Am Ende einen Vergleich zu Schäfers Fazit/Ergebnissen nach dem Forschungsprozeß zu ziehen würden wir als schlüssiger empfinden.

Viele Grüße, Dagmar und Philipp

Bewertung von Tandem 36, 2015/07/06 20:14

Die Idee des Texteinstiges ist gut, könnte aber genauer sein bezüglich der Art und der Zeit der Arbeit. Die Fragestellung der Dissertation von Schäfer habt ihr gut wiedergegeben, aber das Thema Forschungsperspektive fehlt. Den letzten Satz: „Aufgrund seiner persönlichen […]“, empfinden wir als fraglich, da in der Dissertation der Grund seiner Überlegungen genau beschrieben steht. Euer Satz wirkt eher wie eine Mutmaßung eurerseits. Bei dem Thema des Feldzuganges fehlt der wichtige Punkt: Die Problematik Schäfers als Forscher und Lehrer gleichzeitig aufzutreten. Warum wurden bei den nächsten Punkten die Überschriften eines einheitlichen Wikis geändert? Dadurch wird es schwierig Vergleiche zu ziehen. Die Auswertungsverfahren und die Interpretation wurden inhaltlich gut beschrieben, besonders gut wurde auf Videoanalysen eingegangen. Euer letzter Satz: Zum Schluss möchten […]„, ist nicht Schäfer Fazit sondern sein Ausgangspunkt, zu finden auf Seite 16 in Schäfers Dissertation. Die Geltungsbegründung sollte inhaltlich genauer erläutert werden. Sprachlich solltet ihr eure Entwurfsfassung überarbeiten und darauf achten, auf Füllabschnitte wie zum Beispiel im ersten Abschnitt: „Unsere Aufgabe bestand darin […]“ zu verzichten.

liebe Grüße Vanessa und Mischa

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