Hinweis: Bitte ändern Sie die Nummer ihres Tandems und ergänzen ihre Namen.
Prangenberg möchte mit seiner Studie die Lebens- und Entwicklungssituation von Kinder aufzeigen, deren Eltern bzw. mindestens ein Elternteil einer geistigen Behinderung zuzuordnen ist. In Interviews mit den Betroffenen soll erörtert werden, ob Eltern mit geistiger Behinderung die elterlichen Kompetenzen aufweisen, die für eine gesund Entwicklung des Kindes notwendig sind [1]. Der Fokus liegt hierbei auf der Perspektive der Kinder, die ihre Entwicklung mit geistig Behinderten als Eltern selbst beleuchten sollen.
Der Forscher knüpft mit seiner Dissertation direkt an eine Forschungsarbeit von Pixa-Kettler, Barfrede und Banken der Universität Bremen (1995 und 1996a) [2], die dieselbe Thematik behandelt, nur aus Sicht der geistig behinderten Eltern statt der ihrer Kinder. Er erweitert damit die Debatte über die Elternschaft/ Sexualität von geistig Behinderten in Hinsicht auf die Entwicklung deren Nachwuchses. D.h. es sollen „entwicklungsfördernde und -hemmende Elemente gefunden und bewertet werden“ [3] Um dies zu gewährleisten wird das Thema aus der Perspektive der Kinder beleuchtet, denn nur so werden die Daten der Fragestellung laut Forscher gerecht.
Die Fragestellung der vorliegenden Dissertation bezieht sich explizit auf die Lebens- und Entwicklungsrealität von Kindern geistig behinderter Eltern. Und diese in ihrer Gänzlichkeit umfassen zu können untersucht der Forscher die Lebensläufe dieser Kinder „von der frühesten Phase der Kindheit (..) bis ins Erwachsenenalter hinein“[4]. Es handele sich laut Autor also um eine „Biographie- und Milieustudie“[5], bei der die Frage geklärt werden soll, ob Eltern mit geistiger Behinderung dazu in der Lage sind Kinder ohne Entwicklungsstörungen großzuziehen. Dabei ist die Forschungsperspektive, die Prangenberg einnimmt für die Fragestellung von Nutzen, da die Biographie von Kindern eher potenzielle Entwicklungshemmer erhellen können als die Befragung der Eltern. Jedoch bezieht er sich auf den Seiten 21- 33 mit dem wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Elternschaft geistig Behinderter, bezieht Stellung zu statistischen Zahlen und legt sein Augenmerk auf die historische und soziokulturelle Entwicklung der gesellschaftlichen Vorstellung über geistig Behinderte und deren Sexualität. Es zeigt eine reflektiere Auseinandersetzung des Forschers mit dem Forschungsgegenstand auf, die die Wahl seiner Forschungsperspektive und Fragestellung transparent und nachvollziehbar macht.
Prangenberg orientierte sich, um Kinder geistig behinderter Eltern interviewen zu können am Vorgehen von Pixa-Kettner, in dem er sich an Eltern mit geistiger Behinderung wandte, statt sofort Kinder (im Erwachsenenalter) zu suchen [6]. Er erstellte einen Fragebogen zu der Studie, die er an Einrichtungen für geistig Behinderte sendete. Dies diente jedoch nicht nur dem Ausfindig machen dieser Kinder, sondern auch um Kontakte zu den Einrichtungen zu knüpfen und einen groben Überblick darüber zu bekommen, wie er die Befragung für jeden zu Befragenden individuell gestalten kann. Bei seinen Befragungen wünschte er eine Mischform aus „dem narrativen Interviewverfahren nach Fritz Schütze“ und der in der qualitativen Sozialforschung gängigere Leitfadeninterview [7]. So gibt er dem Befragten einerseits die Möglichkeit eine offene Form des Interviews zu erfahren, die jedoch strukturiert und ergebnisorientiert ist.
Die Datensammlung erfolgte durch Einzelinterviews, die der Forscher allein mit den Interviewpartnern durchführte. Der Vorgang teilte sich in drei Schritte: 1. Vorbereitung: Er erläuterte das Anliegen seiner Arbeit, erklärte den inhaltlichen und strukturellen Ablauf der Befragung und klärte über Rechte und Datenschutz auf. 2. Interview: Aktive Befragung des Interviewpartners. Diese wurde auf Tonband festgehalten 3. Nachbereitung: Wichtige Punkte des Interviews werden nochmal aufgeführt und das Interview wird durch ein lockeres Gespräch ausgeklungen.[8]
Der Forscher wählte verschiedene Methoden, um seine Daten zu fixieren und weiter bearbeiten zu können. Zunächst nahm er jedes interview auf um das Gesagte deuten und nachvollziehen zu können. Er schrieb außerdem Interviewprotokolle/ Feldnotizen [9], um wichtige Punkte für sich selbst festzuhalten. Außerdem hielt er alle Tonbandaufnahmen schriftlich fest (Transkription), d.h. das Gesagt wurde wortwörtlich niedergeschrieben, um den Gesprächsverlauf nochmals rekonstruieren zu können, der Autor gibt zu, dass dies viel Arbeit mache, sich jedoch der Nachvollziehbarkeit wegen lohne.[10] Des Weiteren erstellte er Memos, die als Weiterführung bzw. Ordnung der Interviewprotokolle dienen sollten [11]
Bei der Ausarbeitung der Interviews erstellt er Kurzbiographien, die einerseits einen Einstieg in die Lebensgeschichte des Befragten geben, sowie andererseits eine Vorbereitung für weitere Auswertungsschritte darstellen [12]. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit anhand von Unterschieden in den Lebensläufen der Interviewpartner diese in verschiedene Typen einzuteilen, was die Analyse der Lebens- und Entwicklungsrealität vereinfacht und übersichtlicher macht.
Prangenberg versucht seine Arbeit aus zwei Blickwinkeln zu erhellen, zum einen in einer einzelfallorientierten Auswertung, also deren individuelle Entwicklung, bei der Einzelfälle näher beleuchtet und dann miteinander verglichen werden sollen. Zum anderen die forschungsmethodische Auswertung, bei der es um eine Präsentation der Ergebnis geht. Da diese Analyse durch das breite Spektrum die dieses Feld umfasst sehr schwierig ist legte er seinen Fokus auf die Auslegung der jeweiligen Lebenssituation der Kinder. [13]
[1] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 19 [2] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 19-20 [3] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 20 [4] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 19 [5] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 19 [6] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 120 [7] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 121 [8] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 145-146 [9] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 127 [10]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 127 [11]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 128 [12]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 129 [13]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 133-136
Tandem 20: Die Analyse war flüssig zu lesen und somit klar verständlich. Das von dem Tandem ausgearbeitete Verhältnis von Theorie und Gegenstand ist sauber strukturiert, gibt einen klaren Überblick über die Thematik sowie Problemstellungen. Am Text auffällig sind Gefälle zwischen einzelnen Punkten, bspw. wird die Annäherung ans Feld relativ knapp gehalten während die Interpretation der Daten sehr genau umfasst wird. Dadurch wurde auch die maximale Textlänge überschritten. Für ein umfassenderes Verständnis hätte auf zusätzliche Ausformulierungen verzichtet und mehr Präzision in anderen Bereichen geachtet werden können. Nichtsdestotrotz ist die Studie sehr gut analysiert und klar umrissen. (Stand 05.06.2014 14:47)
Tandem 19: Die Einleitung der Analyse gibt eine klare Übersicht über die Themen- und Problemstellung der Dissertation. Das Verhältnis von Theorie und Gegenstand ist etwas zu knapp gehalten und deshalb nicht klar verständlich. Positiv hervorzuheben ist die genaue Ausarbeitung der Interpretation der Daten. Diese ist klar verständlich formuliert und mit guten Beispielen belegt. Allgemein sind die Aussagen der Analyse sehr gut mit Zitaten belegt. Interessant war die kritische Auseinandersetzung des Tandems mit der Interviewwahl des Forschers. Die Analyse war flüssig zu lesen, an manchen Stellen wurde sie aber etwas zu langatmig (Der Text überschreitet auch die maximale Anzahl an Wörtern). (Stand 06.06.2014 16:26)
Tandem 17: Die Einleitung der Analyse gibt einen Überblick über die Dissertation durch den man die Studie leichter verstehen kann. Theorie-Gegenstand-Verhältnis und Forschungsperspektive sind sehr schön ausgearbeitet, danach wird es aber bröckelig. Die Bearbeitung der Studie wirkt oftmals nicht präzise genug. Genauere Erläuterungen und auch Belege zu Aussagen würden dem Lesen das Verständnis erleichtern und mehr Transparenz schaffen. Jedoch ist die Analyse sprachlich sehr gut formuliert und flüssig zu lesen. (Stand 06.06.2014 23:53)
Tandem 11: Diese Analyse wae sehr gut verständlich formuliert, übersichtlich und gut durchstrukturiert. Auf unwichtige Details wurde nicht eingehender eingegangen, dies machte das Lesen sehr viel einfacher als bei anderen Studienanalysen. Zu bemängeln wäre, dass das Verhältnis von Theorie und Gegenstand in der Ausarbeitung vollständig fehlt. Somit fehlt dem Leser das Verständnis ber die Studie selbst. Das stellt einen Minuspunkt dar, jedoch ist ansonsten die Analyse sehr gut ausgearbeitet.
Tandem 21: Die ausführliche und inhaltlich vollständige Einleitung gibt dem Leser einen klaren Einblick in die Thematik der Dissertation. Jedoch weist die Analyse an sich leider einige Fehler auf. Einerseits gibt es einige sprachliche Mängel wie Grammtik- und Tempusfehler, sowie eine teilweise unsachliche Formulierung des Textes durch Umgangssprache. Andererseits sind auch inhaltliche Aspekte auffällig gewesen wie bspw das Einbringen der eigenen Meinung. Die Annäherung ans Feld und der Forschungsgegenstand werden genau und ausführlich beschrieben, aber an vielen anderen Stellen der Analyse wirkt die Ausarbeitung etwas oberflächlich. Bspw die Wahl des Interviewverfahrens. Die beiden Interviewverfahren, die der Forscher nutzt werden vom Tandem separat benannt, auf eine Mischform beider Verfahren wird aber leider nicht eingegangen. (Stand 06.06.2014 10:48)
Tandem 4: Eine Struktur und Auseinandersetzung mit der Studie ist erkennbar. Auch werden alle Kernpunkte der Dissertation genannt, nur leider nicht klarer umrissen und näher untersucht. Die Analyse leidet unter viele grammatikalischen und sprachlichen Fehlern, die das Lesen etwas erschweren. Durch fehlerhafte sprachliche Formulierungen können einige Textpassagen völlig falsch interpretiert werden. Wenn jedoch darauf mehr geachtet wird kann man die Analyse noch gut gestalten. (Stand 06.06.2014 12:08)
Ziel der Studie
Prangenberg möchte mit seiner Studie die Lebens- und Entwicklungssituation von Kinder aufzeigen, deren Eltern bzw. mindestens ein Elternteil einer geistigen Behinderung zuzuordnen ist. In Interviews mit den Betroffenen soll erörtert werden, ob Eltern mit geistiger Behinderung die elterlichen Kompetenzen aufweisen, die für eine gesund Entwicklung des Kindes notwendig sind [1]. Der Fokus liegt hierbei auf der Perspektive der Kinder, die ihre Entwicklung mit geistig Behinderten als Eltern selbst beleuchten sollen.
Verhältnis Theorie-Gegenstand
Der Forscher knüpft mit seiner Dissertation direkt an eine Forschungsarbeit von Pixa-Kettler, Barfrede und Banken der Universität Bremen (1995 und 1996a) [2], die dieselbe Thematik behandelt, nur aus Sicht der geistig behinderten Eltern statt der ihrer Kinder. Er erweitert damit die Debatte über die Elternschaft/ Sexualität von geistig Behinderten in Hinsicht auf die Entwicklung deren Nachwuchses. D.h. es sollen “entwicklungsfördernde und -hemmende Elemente gefunden und bewertet werden” [3] Um dies zu gewährleisten wird das Thema aus der Perspektive der Kinder beleuchtet, denn nur so werden die Daten der Fragestellung laut Forscher gerecht.
Fragestellung und Forschungsperspektive
Die Fragestellung der vorliegenden Dissertation bezieht sich explizit auf die Lebens- und Entwicklungsrealität von Kindern geistig behinderter Eltern. Und diese in ihrer Gänzlichkeit umfassen zu können untersucht der Forscher die Lebensläufe dieser Kinder “von der frühesten Phase der Kindheit (..) bis ins Erwachsenenalter hinein”[4]. Es handele sich laut Autor also um eine “Biographie- und Milieustudie”[5], bei der die Frage geklärt werden soll, ob Eltern mit geistiger Behinderung dazu in der Lage sind Kinder ohne Entwicklungsstörungen großzuziehen. Dabei ist die Forschungsperspektive, die Prangenberg einnimmt für die Fragestellung von Nutzen, da die Biographie von Kindern eher potenzielle Entwicklungshemmer erhellen können als die Befragung der Eltern. Jedoch bezieht er sich auf den Seiten 21- 33 mit dem wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Elternschaft geistig Behinderter, bezieht Stellung zu statistischen Zahlen und legt sein Augenmerk auf die historische und soziokulturelle Entwicklung der gesellschaftlichen Vorstellung über geistig Behinderte und deren Sexualität. Es zeigt eine reflektiere Auseinandersetzung des Forschers mit dem Forschungsgegenstand auf, die die Wahl seiner Forschungsperspektive und Fragestellung transparent und nachvollziehbar macht.
Annäherung ans Feld
Prangenberg orientierte sich, um Kinder geistig behinderter Eltern interviewen zu können am Vorgehen von Pixa-Kettner, in dem er sich an Eltern mit geistiger Behinderung wandte, statt sofort Kinder (im Erwachsenenalter) zu suchen [6]. Er erstellte einen Fragebogen zu der Studie, die er an Einrichtungen für geistig Behinderte sendete. Dies diente jedoch nicht nur dem Ausfindig machen dieser Kinder, sondern auch um Kontakte zu den Einrichtungen zu knüpfen und einen groben Überblick darüber zu bekommen, wie er die Befragung für jeden zu Befragenden individuell gestalten kann. Bei seinen Befragungen wünschte er eine Mischform aus “dem narrativen Interviewverfahren nach Fritz Schütze” und der in der qualitativen Sozialforschung gängigere Leitfadeninterview [7]. So gibt er dem Befragten einerseits die Möglichkeit eine offene Form des Interviews zu erfahren, die jedoch strukturiert und ergebnisorientiert ist.
Sammlung und Fixierung der Daten
Die Datensammlung erfolgte durch Einzelinterviews, die der Forscher allein mit den Interviewpartnern durchführte. Der Vorgang teilte sich in drei Schritte: 1. Vorbereitung: Er erläuterte das Anliegen seiner Arbeit, erklärte den inhaltlichen und strukturellen Ablauf der Befragung und klärte über Rechte und Datenschutz auf. 2. Interview: Aktive Befragung des Interviewpartners. Diese wurde auf Tonband festgehalten 3. Nachbereitung: Wichtige Punkte des Interviews werden nochmal aufgeführt und das Interview wird durch ein lockeres Gespräch ausgeklungen.[8]
Der Forscher wählte verschiedene Methoden, um seine Daten zu fixieren und weiter bearbeiten zu können. Zunächst nahm er jedes interview auf um das Gesagte deuten und nachvollziehen zu können. Er schrieb außerdem Interviewprotokolle/ Feldnotizen [9], um wichtige Punkte für sich selbst festzuhalten. Außerdem hielt er alle Tonbandaufnahmen schriftlich fest (Transkription), d.h. das Gesagt wurde wortwörtlich niedergeschrieben, um den Gesprächsverlauf nochmals rekonstruieren zu können, der Autor gibt zu, dass dies viel Arbeit mache, sich jedoch der Nachvollziehbarkeit wegen lohne.[10] Des Weiteren erstellte er Memos, die als Weiterführung bzw. Ordnung der Interviewprotokolle dienen sollten [11]
Interpretation der Daten
Bei der Ausarbeitung der Interviews erstellt er Kurzbiographien, die einerseits einen Einstieg in die Lebensgeschichte des Befragten geben, sowie andererseits eine Vorbereitung für weitere Auswertungsschritte darstellen [12]. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit anhand von Unterschieden in den Lebensläufen der Interviewpartner diese in verschiedene Typen einzuteilen, was die Analyse der Lebens- und Entwicklungsrealität vereinfacht und übersichtlicher macht.
Prangenberg versucht seine Arbeit aus zwei Blickwinkeln zu erhellen, zum einen in einer einzelfallorientierten Auswertung, also deren individuelle Entwicklung, bei der Einzelfälle näher beleuchtet und dann miteinander verglichen werden sollen. Zum anderen die forschungsmethodische Auswertung, bei der es um eine Präsentation der Ergebnis geht. Da diese Analyse durch das breite Spektrum die dieses Feld umfasst sehr schwierig ist legte er seinen Fokus auf die Auslegung der jeweiligen Lebenssituation der Kinder. [13]
Geltungsbegründung
Prangenbergs Dissertation knüpft -wie unter der Analyse des Verhältnisses von Theorie und Gegenstand genannt- an die Forschungsarbeit einiger Forscher der Universität Bremen an. Die Betrachtung derselben Thematik nur aus einem anderen Blickwinkel spezialisiert diese Forschungarbeit und führt zu vertiefteren Erkenntnissen. Die Dissertation erfüllt das Gütekriterium der Nachvollziehbarkeit durch ihre detaillierte Beschreibung der Auswahl der Befragungsprobanden, soewie der Planung, Durchführung und Auswertung der Interviews. DIes macht die Arbeit transparent und nachvollziehbar. Außerdem entspricht Prangenbergs Forschungsarbeit keiner oberflächlichen qualitativen Forschung, sondern ist durchaus zeitaufwendig, intensiv und strukturiert mit bedächtig nach strengen Kriterien ausgewählten Befragungspersonen.
Forschung als Diskurs
DEr Fokus der gesamten Arbeit liegt auf der Peron des Befragten an sich. Menschen, die als Kiner von Personen mit Behinderung aufgewachsen sind, können ungefilterte Daten aus erster Hand durch die im Leben gewonnenen Erfahrungen an den Forscher weitergeben. Jedoch sagt Prangenberg selbst, dass gerade dieser Umstand die Forschungsergebnisse als zu spezifisch klassifizieren und somit keine Allgemeingültigkeit erlangen können[14]. Das Ziel zur Veränderung der Lebenspraxis konnte er allein durch diese Forschungsarbeit jedoch nicht erfüllen, vor allem nicht durch den Umstand, dass er die Befragten nicht an die Ergebnisse der Studie herangeführt hat[15].
Quellen
[1] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 19 [2] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 19-20 [3] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 20 [4] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 19 [5] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 19 [6] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 120 [7] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 121 [8] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 145-146 [9] http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 127 [10]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 127 [11]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 128 [12]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 129 [13]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 133-136 [14]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 328 [15]http://elib.suub.uni-bremen.de/diss/docs/E-Diss831_prangenberg.pdf Vgl. S. 333
Diskussion
Tandem 25 Bei dieser Analyse wurde das Ziel der Studie als Einleitung formuliert, was einen gelungenen Einstieg in die Thematik liefert und dem Leser direkt zu Beginn, im Vergleich zum Einstieg anderer Studienanalysen, eine Orientierungshilfe bereitstellt. Allerdings ist hierbei das Verschriftlichen des Namens der Studie sowie ihres Erscheinungsdatums vernachlässigt worden. Prangenbergs Fokus auf die Bedürfnisse der Kinder geistig behinderter Eltern wird deutlich differenziert aufgeführt von zuvor durchgeführten Studien, die den Blickwinkel auf die Eltern setzten. Andere Tandems benannten diesen Fokus nicht als derart bedeutungsvoll in ihren Analysen. „Fragestellung und Forschungsperspektive“ des Autors werden dargestellt sowie die Vermutung, dass durch die Befragung der Kinder möglicherweise eher potenzielle „Entwicklungshemmer“ in ihrer Entwicklung aufgedeckt werden können als durch die Befragung der Eltern. Hier ist kritisch zu betrachten, dass jeder Lebenslauf individuell ist und daher mögliche „Entwicklungshemmer“ schwer verallgemeinert auf alle Studienteilnehmer angewendet werden können. Der Vorgang der „Sammlung der Daten“ wird sehr detailliert durch die Aufteilung des Interviewverfahrens in drei Schritte beschrieben. Außerdem werden zwei Auswertungsarten der Interviews explizit benannt und erklärt, was positiv hervorzuheben ist. Leider fehlen die beiden Analysekriterien „Geltungsbegründung“ sowie „Forschung als Diskurs“ vollkommen. Die Bearbeitung dieser Punkte ist zum Abschluss der Analyse unabdingbar bzw. sollten die Ergebnisse, die diesen Punkten zugeordnet werden können wenigstens Erwähnung im Fließtext finden.
Mit dem „Ziel der Studie“ wird das Thema kurz und prägnant beschrieben, welches für einen gelungenen Einstieg sorgt. Jedoch fehlt zur Beschreibung der Studie der Titel der Arbeit, welche zu einem wichtigen Bestandpunkt einer Analyse zählt. Positiv hervorzuheben ist, dass detailliert auf den Interviewvorgang eingegangen wird, welcher sehr übersichtlich und informell dargestellt wird. Zu Bemängeln ist, dass die beiden Analysekriterien „Geltungsbegründung“ und „Forschung als Diskurs“ vollkommen fehlen. Diese Punkte sind wichtig für einen gelungenen Abschluss einer Analyse, da der Leser sonst nicht genügend Inforationen zum Resultat erhält. Der Sprachliche Ausdruck der Analyse ist sehr gut, wobei hier auf die Satzlängen geachtet werden sollte. Auch die Zitationsweise mit dem anwenden der Fußnoten empfinden wir als keine gut leserliche Anwendungsweise, da hier nicht auf einem Blick ersichtlich ist, ob es sich um eine direkte Zitation handelt oder um einen Vergleich.
Das Ziel wurde sehr gut beschrieben und war verständlich. Die gesamte Fassung war strukturiert und klar definiert. Trotz guter Darstellung der Fragestellung, war die Forschungsperspektive sehr undeutlich. Die Analyse ist geordnet und es wurden einige Bereiche genauer vertieft (z. B. Sammlung der Daten). Bei der Interpretation der Daten sind die Methoden gut zu verstehen. Trotz gutem Einstieg und verständlicher Struktur fehlen drei Punkte (Fixierung der Daten, Geltungsbegründung und Forschung als Diskurs), was diese Analyse negativ beeinflusst hat, da inhaltliche Aspekte fehlen.
Die Analyse ist sprachlich gut ausgearbeitet. Inhaltlich ist sie zu Beginn gut, wird im Verlauf aber zunehmend lückenhafter. Ganze Abschnitte wurden nicht bearbeitet, worunter wesentliche Analysekriterien sowie die Nachvollziehbarkeit des Untersuchungsvorgehens deutlich leiden. Schade ist, dass zugunsten des Theorie-Gegenstand-Verhältnisses, welches in der Entwurfsfassung nicht verpflichtend zu bearbeiten war, andere Abschnitte ausgelassen wurden.
In der Einleitung wird die Zielsetzung und das Thema der Studie kurz und präzise wiedergegeben. Dies Verursacht einen erfolgreichen Start der Leser. Leider wird hier der Titel der Studie und das Erscheinungsjahr nicht erwähnt. Dies sind wichtige und undenkliche Bestandteile einer Analyse und sollten hinzugefügt werden. Zusätzlich ist zu kritisieren, dass die beiden Analysekriterien „Geltungsbegründung“ und „Forschung als Diskurs“ nicht bearbeitet sind. Dies sollte zum Abschluss dieser Arbeit zweifellos vervollständigt werden, da sonst der Leser zu wenig Informationen übermittelt kriegt. Im Abschnitt „Sammlung der Daten“ wird speziell und ausführlich auf den Vorgang der Interviews eingegangen, welches positiv zu erwähnen ist. Sprachlich ist die Analyse sehr gut ausgeführt. Sie ist flüssig zu lesen und leicht zu verstehen.
Tandem 25 (Version vom 06.06.2014) Die Entwurfsfassung unterstützt ein flüssiges Lesen durch die Form der Quellenvermerke, welche außerhalb des Textes aufgelistet wurden. Weiterhin zeigen sich durchweg eigenständige Erörterungen, welche Inhalte der Dissertation dekodieren und dem Leser die Möglichkeit geben, auch schwierige Sachverhalte zu verstehen. Häufig lassen sich Wiederholungen finden, wie beispielsweise darüber, dass Prangenberg die Perspektive der Kinder fokussiert. Präzise und einmalige Erörterungen sollten dahingehend angestrebt werden. Wünschenswert wäre auch, gewisse Formulierungen zu überarbeiten, wie z.B. im Kapitel „Verhältnis Theorie-Gegenstand“, „nur aus Sicht der geistig behinderten Eltern statt der ihrer Kinder“. Die Kriterien „Geltungsbegründung“ und „Forschung als Diskurs“ sind noch nicht ausgearbeitet worden. Dazu könnten spezifische Fragen dienlich sein, wie z.B. „Legt Prangenberg überhaupt Gütekriterien fest?“ oder „Macht Prangenberg seine Ergebnisse gegenüber den Beforschten transparent?“
on Glitschka's very awarded publication, „Vector Standard Coaching: A scientific Innovative Method for Developing Excellence Vector Art work, inch often the hands-on course will certainly guidebook contributors by way of a step-by-step method regarding getting upon Glitschka's very recognized reserve, „Vector Simple Teaching: A scientific Innovative Course of action with regard to Creating Precision Vector Lady, inches often the hands-on course may guide people by way of a organized method to get creating So that they can get a most the function submitted to this website (eventually); these days I'm discussing an adult task: a new poster for any department chili cook-off i always received a united states Gate design honor for really. Often the image on the soup peppers is usually inventory i always does a little entertaining doodling above. Each of our Content Editor Dorrie Barcus authored often the content, and I mixed a couple of font types from the Untamed Gulf Push, specifically Ashwood Condensed and Gatlin Vibrant, together with Lucas hun Groot's The combination coming from his Thesis typeface placed for that scaled-down replicate. The background consistency originate from Von Glitschka's e-book Crumble Crackle Burn. coque samsung a7 2017 https://www.anten.fr/collections/coque-samsung-a7