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lehre:sose2014:sozialwissmeth:analysen:tandem19

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-Der Autor beschreibt es als schwierig, Kontakt zu (erwachsenen) Kindern geistig behinderter Eltern aufzunehmen, da diese nicht aktenkundig seien. Aus diesem Grund erstellt er einen Fragebogen, welcher bundesweit Einrichtungen und Dienste für Menschen mit geistiger Behinderung erreicht (vgl. Prangenberg, S. 120). Zusätzlich soll der Fragebogen dem Gewinn einer Kontaktperson dienen, die notwenige Vorinformationen liefert, Gesprächsbereitschaft und Rahmenbedingungen abklärt sowie datenschutzrechtliche Bestimmungen vermittelt (vgl. Prangenberg, S. 120 ff.) Prangenberg hebt die Entscheidun als sinnvoll hervor, dass die Kinder über ihre Eltern ausfindig gemacht werden sollen, anstatt z.B. über das Schneeballsystem Befragungungspartner zu finden (vgl. Prangenberg, S. 120). Dies bedeutet, sich von einem Untersuchungsteilnehmer zum nächsten durch zu fragen. Die Repräsentativität ist jedoch eher gering, zumal dieses Verfahren häufiger in der quantitativ- standardisierten Forschung angewendet wird (vgl. Flick 2009, S. 92-96).+Der Autor beschreibt es als schwierig, Kontakt zu (erwachsenen) Kindern geistig behinderter Eltern aufzunehmen, da diese nicht aktenkundig seien. Aus diesem Grund erstellt er einen Fragebogen, welcher bundesweit Einrichtungen und Dienste für Menschen mit geistiger Behinderung erreicht (vgl. Prangenberg, S. 120). Zusätzlich sollte der Fragebogen dem Gewinn einer Kontaktperson dienen, die notwenige Vorinformationen liefert, Gesprächsbereitschaft und Rahmenbedingungen abklärt sowie datenschutzrechtliche Bestimmungen vermittelt (vgl. Prangenberg, S. 120 ff.) Prangenberg hebt die Entscheidung als sinnvoll hervor, dass die Kinder über ihre Eltern ausfindig gemacht werden sollen, anstatt z.B. über das Schneeballsystem Befragungungspartner zu finden (vgl. Prangenberg, S. 120). Dies bedeutet, sich von einem Untersuchungsteilnehmer zum nächsten durch zu fragen. Die Repräsentativität ist jedoch eher gering, zumal dieses Verfahren häufiger in der quantitativ- standardisierten Forschung angewendet wird (vgl. Flick 2009, S. 92-96).
  
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