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Tandem 14

Hinweis: Bitte ändern Sie die Nummer ihres Tandems und ergänzen ihre Namen.

  • Tandempartner 1: Salina Rosskopf
  • Tandempartner 2: Sophia Keßler

Erster Text: Entwurfsfassung

Hinweis: Die folgende Gliederung ist orientiert an den Stationen des qualitativen Forschungsprozesses nach Flick (siehe 7. Präsenzveranstaltung) ist als Vorschlag zu verstehen. Je nach Auswahl der Studie ist es empfehlenswert, jeweils eigene Schwerpunkte zu setzen. Dieser Hinweis kann ebenfalls entfernt werden.

Einleitung

In der Studie von Marius Andreas Metzger, welche 2006 in Zürich veröffentlicht wurde, beschäftigt er sich mit dem spezifischen Problem der Lernschwierigkeiten. Dieses präzisiert er mit der Fragestellung „Wie sind subjektive Theorien über Lernschwierigkeiten von potentiell betroffenen Schülerinnen und Schülern beschaffen?“ (Vgl. Metzger, 2006, S.52) Im Rahmen der qualitativen Forschung befasst er sich zunächst mit den methodischen Grundlagen der Studie und bezieht die daraus erkannten Ergebnisse auf eine Studiengruppe von 25 Schüler und Schülerinnen.

Analyse

In der Studie über erschwertes Lernen bezieht sich Metzger auf die subjektiven Theorien, um an ein vertieftes Verständnis der Eigenheiten dieser Theorien subjektiven Verstehens- Deutungsperspektiven anzusetzen (Vgl. Metzger, 2006, iii). Trotz des erhöhten Aufkommens von Lernschwierigkeiten, weist dieses Phänomen vergleichsweise ein geringes Forschungsinteresse auf.

In dem Verhältnis zu Theorie-Gegenstand verfolgt er daher zunächst ein Theoretisches Modell, das hauptsächlich an den subjektiven Theorien nach Groeben orientiert ist (Vgl. Metzger, 2006, S. 71). Als Mittelpunkt der Studie werden die Lernschwierigkeiten angesetzt, welche an unterschiedlichen Grundlagen untersucht werden. Dabei setzt er sich mit implizierten Hypothesen auseinander, die vorherige Forscher bereits eruiert haben. Eine bereits vorhandene These, welche tragend für die Studie ist, wäre zum Beispiel, dass eine Wechselwirkung zwischen Person-Umwelt Einfluss auf die Lernsituation nimmt (Vgl. Metzger, 2006, S. 19).

Auszeichnend für die qualitative Forschung ist es, die Untersuchungsteilnehmer gezielt auszuwählen (Vgl. Flick, S.24). Dies geschieht bereits bei der Fragestellung „Wie sind subjektive Theorien über Lernschwierigkeiten von potentiell betroffenen Schülerinnen und Schülern beschaffen?“, da bereits hier Einschränkungen durch das Kategorisieren der Schüler-/innen vorgenommen werden. Außerdem wählt Metzger 25 Schüler-/innen der 10. Klasse aus, da diese als „eine Blütezeit schulischer Leistungskrisen und Lernstörungen“ anerkannt ist. Darüberhinaus ist dieses Alter besonders zur Schwerpunktsetzung angemessen (Vgl. Metzger, 2006, S. 6), da Schüler aus höheren Jahrgängen eine zeitliche Distanz zum schulischen Lernen aufweisen und niedrigere Jahrgänge keine reichliche Reflexionsfähigkeit sowie Abstraktionsvermögen besitzen.

Mit der Auseinandersetzung der Theorie muss eine offene Datenerhebung stattfinden. Die formulierte Frage, die sich aus der Literaturreche ergibt, muss so offen formuliert werden, um das Prinzip der Offenheit zu gewährleisten. Durch diese Methode sollen vor allem neue Kriterien aufgedeckt werden, in dem Metzger versucht seine Probanden aktiv mit in die Studie einzubeziehen. Damit schafft er eine Transparenz des untersuchenden Feldes, in dem er die beteiligten Schüler-/innen als selbstreflexive Experten-/innen betrachtet (Vgl. Metzger, 2006, S.71). Um die Schülerinnen und Schüler aktiv einbeziehen zu dürfen, werden diese vorab explizit informiert. Die Teilnahme erfolgte freiwillig unter der Voraussetzung eine Einverständniserklärung zu unterzeichnen (Vgl. Metzger, 2006, S. 96).

Dabei lässt er ein Leitfadeninterview in Form einer Momentaufnahme durchführen, wodurch er die Inhalte der subjektiven Theorien ermittelt. Diese Methode trägt auch dazu bei, dass ein gewisses Vertrauen der Probanden entwickelt wird. Um diese Daten zu fixieren wurde das Interview auf Tonträgern festgehalten und ermöglicht eine Transkription von den erhobenen Daten. Um weitere Transparenz zu schaffen, wurde die Transkription in zwei Teilen durchgeführt. Im monologisch-hermeneutischen Teil wurden die Inhalte des Leitfadeninterviews auf Tonträgern festgehalten. Die kommentierte Transkription gewährleistet damit eine Interpretation der erhobenen Daten (Vgl. Metzger, 2006, S.71). Durch die Notierung der relevantesten subjektiven Begriffe erarbeitet Metzger die Stationen Reduktion und Kontextualisierung. Das Offenheitsprinzip wird durch die Änderung der Strategie, nach einer Woche, in dialogisch-hermeneutisch hervorgehoben, in dem er die Schüler-/innen und Forscher in das gemeinsam erarbeitete Strukturbild miteinbezieht und damit die Struktur-Lege-Technik anwendet. Diese definiert sich durch eine piktographische Darstellung (Vgl. Metzger, 2006, S.80), was sich jedoch in dieser Studie schwer umsetzen lässt, da die Vielfältigkeit (25 Einzelinterviews) keinen konkreten Schwerpunkt setzen kann. Zusätzlich ist anzumerken, dass die Offenheit in gewisser Hinsicht beschränkt ist, da das Interview durch eine halbstrukturierte Form definiert ist. Dieser Kritikpunkt wird allerdings wieder durch die annehmbare Überforderung abgeschwächt (Vgl. Metzger, 2006, S.76). Hierbei lässt sich ebenfalls feststellen, dass es sich um eine Vergleichsstudie handelt, da anhand der Interviews, die Auswertungen verglichen werden. (Vgl. Flick, S.83)

Im Bezug auf die Gütekriterien, bezieht sich Metzger auf bestimmte Aspekte. Dabei befasst er sich detailliert mit den Gütekriterien qualitativer Sozialforschung und listet sechs Gütekriterien qualitativer Forschung auf: „Verfahrensdokumentation, argumentative Interpretationsabsicherung, Regelgeleitetheit, Nähe zum Gegenstand, kommunikative Validierung und Triangulation“ (S. Metzger, 2006, S. 90).

Abschließend ist zu sagen, dass Metzger sich stark an den Kriterien qualitativer Forschung orientiert hat, wobei er sein Hauptaugenmerk auf die Offenheit und Transparenz legt, wie bereits oben analysiert.

Literatur

Flick, Uwe: Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick über die BA- Studiengänge. Reinbek. 2009

Metzger, Marius A.: Subjektive Theorien über Lernschwierigkeiten. Zur Innensicht des erschwerten Lernens. Dissertation. Universität Zürich. 2006

Verhältnis Theorie-Gegenstand

Fragestellung, Forschungsperspektiven

Annäherung ans Feld

Sammlung der Daten

Fixierung der Daten

Interpretation der Daten

Geltungsbegründung

Forschung als Diskurs

Literatur

Zweiter Text: Begründete Einschätzung anderer Analysen

Tandem 10

Aufgrund der guten sprachlichen Ausdrucksweise und mit einer dazu sehr guten Analyse ist diese positiv zu bewerten. Jedoch hätten wir uns gewünscht, dass die Gliederung mehr in den Vordergrund rückt, damit ein vereinfachter Lesefluss gewährleistet werden kann. Zudem ist positiv anzumerken, dass sie bei ihrer Ausarbeitung, schrittweise Bezug auf die qualitative Forschung nehmen. Außerdem ist der Inhalt gut beschrieben, so dass jedermann der Analyse sinngemäß folgen kann.

Tandem 7

Hier wird eine kurze, aber inhaltliche konkrete Analyse gegeben. Trotz der Knappheit wird die Zitierweise genügend angewandt und die Ausarbeitung mit Textverweisen versehen, sodass weiterhin ein gutes Verständnis gewährleistet ist. Außerdem ist positiv auffallend, dass eine intensive Auseinandersetzung mit der Studie stattgefunden hat. Aufgrund dessen ist es diesem Tandem gelungen selbstüberlegte und kritische Denkanstöße zu entwickeln.

Tandem 24

Die wesentlichen Aspekte der Studie wurden gut erkannt und inhaltlich Kernaussagen wurden korrekt wiedergegeben. Jedoch fehlt an dieser Arbeit der Analyseaspekt, sodass es nur zu einer guten Zusammenfassung führt. Bezüglich des Sprachstils ist nichts zu bemängeln, da ein angenehmer Ausdruck gewählt wurde und das Leseverständnis positiv unterstützt.

Tandem 3 und 13

Tandems 3 und 13 bewerten wir gleich, da diese sich in ihrem Aufbau sehr ähneln. Beide weisen einen treffenden Inhalt auf, der jedoch durch grammatikalische Defizite Leseschwierigkeiten demonstriert. Trotzdessen lässt sich die Auseinandersetzung mit der Studie erkennen. Bei Tandem 03 ist Ausarbeitung sehr umfangreich beschrieben, wodurch der eigentliche Fokus der Analyse in den Hintergrund gerät. Die nicht sinngemäße Satzstellung hebt dies zusätzlich noch hervor. Ebenfalls ist bei Tandem 13 keine ausgeprägte Analyse festzustellen, da auch hier nur der Sachverhalt aufgegriffen wird.

Dritter Text: Endfassung

Einleitung

In der Studie von Marius Andreas Metzger, welche 2006 in Zürich veröffentlicht wurde, beschäftigt er sich mit dem spezifischen Problem der Lernschwierigkeiten. Dieses präzisiert er mit der Fragestellung „Wie sind subjektive Theorien über Lernschwierigkeiten von potentiell betroffenen Schülerinnen und Schülern beschaffen?“ (Vgl. Metzger, 2006, S.52)

Im Rahmen der qualitativen Forschung befasst er sich zunächst mit den methodischen Grundlagen der Studie und bezieht die daraus erkannten Ergebnisse auf eine Studiengruppe von 25 Schüler und Schülerinnen.

Annäherung an das Feld

Auszeichnend für die qualitative Forschung ist es, die Untersuchungsteilnehmer gezielt auszuwählen (Vgl. Flick, S.24). Dies geschieht bereits bei der Fragestellung „Wie sind subjektive Theorien über Lernschwierigkeiten von potentiell betroffenen Schülerinnen und Schülern beschaffen?“, da bereits hier Einschränkungen durch das Kategorisieren der Schüler-/innen vorgenommen werden. Außerdem wählt Metzger 25 Schüler-/innen der 10. Klasse aus, da diese als „eine Blütezeit schulischer Leistungskrisen und Lernstörungen“ anerkannt ist. Darüberhinaus ist dieses Alter besonders zur Schwerpunktsetzung angemessen (Vgl. Metzger, 2006, S. 6), da Schüler aus höheren Jahrgängen eine zeitliche Distanz zum schulischen Lernen aufweisen und niedrigere Jahrgänge keine reichliche Reflexionsfähigkeit sowie Abstraktionsvermögen besitzen. Außerdem ist es den Schülern und Schülerinnen freigestellt nach der Aufklärung über den methodisch-theoretischen Hintergrund, ob sie an der Studie teilnehmen möchten. Um die Transparenz der qualitativen Forschung zu gewährleisten führt Metzger zudem eine Einverständniserklärung ein, welche die Teilnehmer und deren Eltern unterschreiben müssen.

Datensammlung und Datenfixierung

Um die Sammlung und die Fixierung der Daten durchzuführen, wendet Metzger zwei verschiedene Methoden an, die sich durch die monologisch-hermeneutische (Leitfadeninterview) und dialogisch-hermeneutische (Struktur-Lege-Technik) auszeichnen. Im ersten Teil lässt er ein Leitfadeninterview durchführen, welches sich ebenfalls mit der qualitativen Forschung identifiziert und somit zeitgleich die Inhalte der subjektiven Theorien ermittelt. Diese Methode trägt dazu bei, dass ein gewisses Vertrauen der Probanden entwickelt wird. Durch die zugänglich gestaltete Form des Interviews ist den Teilnehmern freigestellt auf welche Art und Weise sie ihre potentiellen Antworten formulieren möchten. Somit wird die Vertrauensbasis unterstützt, da ein unmittelbarer Kontakt entsteht.

Um die Daten zu fixieren wurde das Interview auf Tonträgern festgehalten und ermöglicht demzufolge eine Transkription von den erhobenen Daten. Die kommentierte Transkription gewährleistet damit eine Interpretation der erforschten Fakten (Vgl. Metzger, 2006, S.71). Mit Grundlage auf das vorangegangene Interview wird im zweiten Teil die Struktur-Lege-Technik nach einer Woche angewandt. Diese definiert sich durch eine piktographische Darstellung (Vgl. Metzger, 2006, S.80), was sich jedoch in dieser Studie schwer umsetzen lässt, da die Vielfältigkeit (25 Einzelinterviews) keinen konkreten Schwerpunkt setzen kann. Für die bildhafte Repräsentation nutze er zum einen Karten mit Symbolen und zum anderen leere Karten. Diese werden für eine weitere Analyse benötigt. Zusätzlich ist anzumerken, dass die Offenheit des Interview in gewisser Hinsicht beschränkt ist, da es durch eine halbstrukturierte Form definiert ist. Dies ist durch die vorformulierten Fragen zu erklären. Hierbei lässt sich ebenfalls feststellen, dass es sich um eine Vergleichsstudie handelt, da anhand der Interviews, die Auswertungen verglichen werden. (Vgl. Flick, S.83)

Analyse

Um das Phänomen Lernschwierigkeiten zu definieren und die konkreten beeinflussbaren Bestandteile der Subjekte herauszufinden usw. , ist das Ziel des Verfassers, nicht die bereits vorhandenen Theorien zu prüfen, sondern sich stärker auf die Entwicklung neuer Theorien und Modelle für bestimmte Gegenstandsbereiche zu fokussieren. Basierend auf dem Ansatz der Grounded Theory (gegenstandsnahe Theorie) liegt dem Verfasser somit eine umfangreiche Konzeption der qualitativen Erkenntnisgewinnung und Forschungsprozesses vor (Vgl. Flick, S. 150). Da das erhöhte Aufkommen von Lernschwierigkeiten ein geringes Forschungsinteresse aufweist (Vgl. Metzger, 2006, S.2), bezieht sich Metzger in der Studie über erschwertes Lernen auf einen subjektorientierenden Forschungsansatz, um an ein vertieftes Verständnis der Eigenheiten dieser Theorien subjektiven Verstehens- Deutungsperspektiven anzusetzen (Vgl. Metzger, 2006, iii). Dieser Einbezug der Subjekte ermöglicht ihm daher näher an den Gegenstandsbereich zu kommen (Vgl. Metzger, 2006, S. 3) und gewährleistet ihm auch durch das symbolische menschliche Handeln und der menschlichen Interaktion Interpretationen zu bestimmen (Vgl. Metzger, 2006). Als Mittelpunkt der Studie werden die Lernschwierigkeiten angesetzt, welche an unterschiedlichen Grundlagen untersucht werden. Dabei setzt er sich mit implizierten Hypothesen auseinander, die vorherige Forscher bereits eruiert haben. Eine bereits vorhandene These, welche tragend für die Studie ist, wäre zum Beispiel dass eine Wechselwirkung zwischen Person-Umwelt Einfluss auf die Lernsituation nimmt (Vgl. Metzger, 2006, S. 19).

Die formulierte Frage, „Wie sind subjektive Theorien über Lernschwierigkeiten von potentiell betroffenen Schülerinnen und Schülern beschaffen?“, die sich aus der Literaturrecherche ergibt, muss so offen formuliert werden, um das Prinzip der Offenheit zu gewährleisten. Durch diese Methode sollen vor allem neue Kriterien aufgedeckt werden, in dem Metzger versucht seine Probanden aktiv mit in die Studie einzubeziehen. Damit schafft er eine Transparenz des untersuchenden Feldes, in dem er die beteiligten Schüler-/innen als selbstreflexive Experten-/innen betrachtet (Vgl. Metzger, 2006, S.71). Um die Schülerinnen und Schüler aktiv einbeziehen zu dürfen, werden diese vorab explizit informiert. Metzger hat sich mit der Intensität und Häufigkeit dieses Phänomens auseinandergesetzt sowohl auch mit deren Zusammenhängen wie z.B. mit dem Persönlichkeitsaspekt, Einflussnahmen oder sonstige auffallende Zusammenhänge die zu Lernschwierigkeiten führen.

Interpretation

In der Studie ist anzumerken dass vorformulierte Fragen festgelegt wurden, die bereits im Interview als auch bei der nachfolgenden Interpretation zur Einschränkung führen können. Zum einen wird der Fokus von dem Forscher zu sehr auf die Fragen gelegt, was bedeutet, dass die Richtung bereits vorbestimmt ist. Zum anderen werden aus der Sicht der Befragten die Antwortmöglichkeiten eingegrenzt. Des Weiteren kann es zu Fehlinterpretationen führen, da die Tonaufnahmen nur das Gesprochene wiedergeben, aber nicht die wichtigen Gesten und Mimiken auffassen können. Diese sind jedoch dazu nötig, um sich ein konkretes Bild machen zu können.

Um Lernschwierigkeiten einem Schüler oder Schülerin besser zu schreiben zu können, wäre es sinnvoll noch zusätzliche Maßnahmen wie z.B. ein Test, Befragung der Lehrer, Befragung der Eltern durchzuführen, da dies den Blick des untersuchenden Feldes erweitert.

Literatur

Flick, Uwe: Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick über die BA- Studiengänge. Reinbek. 2009

Metzger, Marius A.: Subjektive Theorien über Lernschwierigkeiten. Zur Innensicht des erschwerten Lernens. Dissertation. Universität Zürich. 2006 …

Kommentare

Diskussion

Eylem und Sahure, 2014/07/03 21:30

Die Einleitung benennt das Vorhaben und stellt das Vorgehen des Autors knapp und verständlich dar. Es entsteht ein erstes Bild von dem was folgt. Die Analyse ist zwar nicht in der vorgeschlagenen Struktur dargestellt – was nicht ein Muss ist – dennoch ist sie in den einzelnen Absätzen erkennbar. Die Analyse ist in sich schlüssig und greift von Absatz zu Absatz ineinander. Die Dissertation wurde gut analysiert und verständlich dargestellt. Die Analyse befasst sich mit dem Wesentlichen und behandelt keine komplexen Themen aus der Dissertation.

Anna und Lisa, 2014/07/03 23:35

Der Textentwurf ist in eine kurze Einleitung und in einen langen Hauptteil unterteilt. Die Einleitung ist gut gelungen und enthält alle wichtigen Punkte, die für eine Einleitung relevant sind. Der Hauptteil beinhaltet die komplette Analyse der Doktorarbeit und ist durch Absätze gegliedert. Hierdurch wird das Lesen und Verstehen des Textes erschwert. Es wäre hilfreich und ansprechender für den Leser, wenn der Hauptteil weitere Überschriften hätte. Des Weiteren sind manche Textstellen ´fehlerhaft´ formuliert. Der Satz: „Dabei lässt er ein Leitfadeninterview in Form einer Momentaufnahme durchführen“,ist nicht sinngemäß, da die Momentaufnahme das Forschungsdesign ist und nicht 'in Form von' durchgeführt werden kann. Auch der Satz: „Auszeichnend für die qualitative Forschung ist es, die Untersuchungsteilnehmer gezielt auszuwählen…“, ist nicht zutreffend, weil die qualitative Forschung nicht zwangsläufig dadurch ausgezeichnet ist. Des Weiteren sind diverse Textstellen aufgrund der Formulierung nicht ganz nachzuvollziehen. Beispielsweisewird nicht näher erklärt weshalb durch ein Leitfadeninterview ein gewisses Vertrauen der Probanden entwickelt wird. Alles in allem hat das Tandem die Kernausagen des Textes gut erfasst. (Version: 05/06/14)

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