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lehre:sose2014:sozialwissmeth:analysen:tandem02 [2014/06/05 16:14] 188.107.86.83 |
lehre:sose2014:sozialwissmeth:analysen:tandem02 [2020/11/04 21:16] |
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- | ====== Tandem 02 ====== | ||
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- | * Tandempartner 1: Mehtap Kocadag | ||
- | * Tandempartner 2: / | ||
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- | ===== Erster Text: Entwurfsfassung ===== | ||
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- | ====Einleitung==== | ||
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- | Die Dissertation: | ||
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- | Die Studie ist aufgeteilt in zwei Teil-Abschnitte: | ||
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- | Der erste Teil befasst sich mit Ergebnissen aus der Umweltpsychologie und Umweltsoziologie, | ||
- | Der zweite Teil beinhaltet die Ergebnisse einer Fallstudie über Gruppen der " | ||
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- | ==== Verhältnis Theorie-Gegenstand ==== | ||
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- | Die relevanten Theorien und Vorkenntnisse der Autorin zu dem Thema werden im 3. Kapitel aufgegriffen. Sie untersucht verschiedene Theorien und Erkenntnisse bisheriger Forschungen, | ||
- | Der Untersuchungsgegenstand in der Studie ist das Ermitteln der Faktoren, welche die ostdeutschen jugendlichen in Bezug auf die Umwelt motivieren. | ||
- | C. Fischer erklärt in ihrer Studie „Die Grounded Theory nach Glaser, Strauss und Corbin.“ (K.4.2.1/ S.111-115) und darauf folgend modifiziert sie diese Theorie auf ihre Studie. | ||
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- | ==== Fragestellung, | ||
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- | Die Studie wird schon mit einer Fragestellung eingeleitet, | ||
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- | Um zur endgültigen Fragestellung zu gelangen, wird die erst genannte ausdifferenziert und präzisiert, | ||
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- | Die vertiefte Fragestellung wird wie folgt formuliert: | ||
- | „Welches sind die subjektiven Gründe, Anreize und Motive ostdeutscher Jugendlicher für ihr Engagement in einem Umweltverband? | ||
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- | Um die Fragestellung auf ihre Komponenten aufzuschlüsseln wird diese in 4 Teilfragen aufgeteilt und dazu werden jeweils einzelne Aspekte genannt, welche bei der Beantwortung der Frage beachtet werden sollen. | ||
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- | ==== Annäherung ans Feld ==== | ||
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- | Wie oben schon erwähnt hatte C. Fischer Vorwissen über das Thema durch die Mitarbeit im NBL-Projekt. Die Mitarbeit mit der Autorin des Projektes verhalf ihr zu Kontaktaufnahme zu den Jugendumweltgruppen. Eine weitere Hilfe war ihr der Projektkoordinator. | ||
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- | Die Befragten sollten Jugendumweltgruppen auf Ortsebene sein, da vermutet wird, dass die Einstiegsphase und deren Entwicklung besser mitverfolgt werden kann. | ||
- | Als Interviewerin versucht sie eine Vertrauensbasis aufzubauen, damit ein Dialog zwischen den Forschenden und den Beforschten entsteht. Es sollen Ergebnisse aus gemeinsamen Argumentationsprozessen hergestellt werden. Die Beforschten, | ||
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- | ==== Sammlung und Geltungsbegründung der Daten ==== | ||
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- | Insgesamt wurden in der Studie | ||
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- | Sample Umfang sollte sein, drei Wellen über ein Jahr in jeder einzelnen sollte eine „Gruppendiskussion kombiniert werden mit Einzelinterviews mit mehreren Gruppenmitgliedern“(S.129), | ||
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- | Diese Verzögerungen waren z.B.: Schwierigkeiten bei Terminvereinbarungen, | ||
- | Weitere Datenquellen waren Gedächtnisprotokolle, | ||
- | Weitere „Methodenspezifische Geltungsprobleme“ | ||
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- | Als wichtigste Erhebungstechniken werden teilstrukturierte, | ||
- | Dabei legt C. Fischer fest, dass ihr die Verständigung und Authentizität hier: als Ungezwungenheit und Stimmigkeit(S.145) wichtig war. | ||
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- | ==== Fixierung der Daten ==== | ||
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- | Alle durchgeführten Interviews von C. Fischer wurden auf Tonband aufgezeichnet, | ||
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- | Die gesammelten Daten wurden transkribiert, | ||
- | Sie Beobachtungsprotokolle wurden als sekundäre Datenquelle gemeinsam mit den Transkripten codiert, da sie als Kontext- und Hintergrundwissen hilfreich waren (S148 f.). | ||
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- | ==== Interpretation der Daten ==== | ||
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- | Im Kapitel 5.3 Auswertungstechniken beschreibt C. Fischer die Auswertung der Daten, „Mit dem speziell für qualitative Daten designten Softwarepaket " | ||
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- | Diese computergestützte Technik soll beim Interpretieren der Daten und ihre Auswertung erleichtern sowie Übersicht verschaffen. Mehrere Abbildungen der Arbeit mit der Software legt sie in demselben Kapitel dar und erläutert diese. | ||
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- | Insgesamt codierte sie 3100 Textstellen in 750 Codes, diese wurden in Ober- und Untercodes durch das Netzwerksystem der Software dargestellt. „Dieser Schritt entspricht dem Dimensionalisieren in der Grounded Theory.“(S.142). | ||
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- | Im nächsten Schritt wurden Oberkategorien, | ||
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- | Wie von C. Fischer schon beschrieben orientiert sie sich am Kodierungs-Modell von Glaser und Strauss(Flick, | ||
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- | ==== Forschung als Diskurs ==== | ||
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- | ==== Literatur ==== | ||
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- | [1]Fischer, Corinna (Diss., 2002): “Das gehört jetzt irgendwie zu mir.” - Mobilisierung von Jugendlichen aus den neuen Bundesländern zum Engagement in einem Umweltverband.Eine Fallstudie am Beispiel der BUNDjugend. | ||
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- | Online verfügbar unter: http:// | ||
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- | [2]Flick, Uwe: Stationen des qualitativen Forschungsprozesses. In: Flick, Uwe (Hrsg.); Kardorff, Ernst von (Hrsg.); Keupp, Heiner (Hrsg.); Rosenstiel, Lutz von (Hrsg.); Wolff, Stephan (Hrsg.): Handbuch qualitative Sozialforschung : Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. München: Beltz-Psychologie-Verl.-Union, | ||
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- | ===== Zweiter Text: Begründete Einschätzung anderer Analysen ===== | ||
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- | ===== Dritter Text: Endfassung ===== | ||
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- | ===== Kommentare ===== | ||
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- | ~~DISCUSSION~~ | ||
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