Inhaltsverzeichnis

Tandem 9

Entwurfsfassung

Verhältnis Theorie-Gegenstand

Fragestellung, Forschungsperspektiven

In der folgenden Dissertation von Iris Bockermann geht es darum, wie die Sicht der Lehrkräfte auf den Einsatz digitaler Medien ist. Auch wiederum Stellt sich die Frage, ob der Einsatz von digitaler Medien für alle Lehrer umsetzbar und anwendbar ist im Bildungskontext. Dies hängt auch stark davon ab, welche Einstellung die unterschiedlichen Lehrkräfte gegenüber digitaler Medien haben. Iris Bockermann möchte den Fokus weglenken davon, dass digitale Medien immer auf soziale bildungsrelevante Faktoren beruhen, denn die Lehrer sind alles andere als eine bildungsferne Gesellschaft. (vgl. Bockermann, 2012, S.73). Dabei untersucht Bockermann, aus der Perspektive der Lehrkräfte, die Bildungsdienlichkeit der digitalen Medien deutlich zu machen (vgl. Bockermann, 2012, S.74). Bockermann versucht durch die Schule die Lehrkräfte besser zu verstehen. Folgende Leitfragen hat sie sich dafür bereitgelegt: „Worauf referenzieren Lehrkräfte, wenn sie Digitale Medien verorten und interpretieren? Welche Gründe sind für das besondere Verhältnis von Lehrerinnen zu Digitalen Medien im schulischen Kontext konstitutiv? Gibt es verallgemeinerbare Orientierungs- und Deutungsmuster?“ (Bockermann, 2012, S.74). Durch die Wahl ihrer Fragestellungen, die sehr bewusst gewählt sind, versucht sie wichtige Inhalte in den Vordergrund zu stellen und die weniger wichtigeren Inhalte in den Hintergrund zu rücken (vgl. Flick, 1995, S. 152). Hierzu steht die Bedienlichkeit Digitaler Medien, aus der Sicht der Lehrkräfte im Vordergrund (vgl. Bockermann, S. 74).

Annäherung ans Feld

Es gibt vier Bereiche, die unterschiedliche Themen bearbeiten. Zum einen wird geschaut, wie die Erteilung eines Digitalen Bildungsauftrags an deutschen Schulen ist. Grundlegend wird untersucht, ob die Inhaltliche Verständigung der Digitalen Medien einen Platz in der Schule gefunden hat und der verbindliche Handlungsrahmen wird beschrieben. Bockermann greift Betrachtungsweisen auf, warum Lehrkräfte mehr oder weniger Digitale Medien einsetzten und ob an Schulen auch die dafür vorgesehenen Geräte und Inhalte, sowie Schulungen für die Lehrkräfte zur Verfügung stehen. Die persönliche Einstellung der Lehrkräfte zu Digitalen Medien steht ebenfalls unter Beobachtung (vgl. Bockermann, S. 6-7). Des Weiteren wird sich mit dem Status befasst, dass die Folgen digitaler Spaltungen in der Gesellschaft meist auf sozial benachteiligte und bildungsferne gesellschaftliche Gruppen zurückzuführen ist und sich eher damit befasst wird. Lehrkräfte zählen zu dem “Mittelpunkt“ unseres Bildungssystems. Welche Rolle Digitale Medien und Relevanz sie haben. Um auch noch eine andere Seite zu beleuchten, wird noch die Seite des Untersuchungsdesigns und die Auswertungsmethoden dargestellt. Die Bedeutung der Digitalen Medien im Bildungskontext wird hiermit in den Vordergrund gerückt (Ebd., S.7). Um sich an das Feld anzunähern dient die Vorstudie, diese wurde wieder in unterschiedliche Themen/Aufgaben gegliedert. Zum einen die Befragung der Studenten, wie sie zu ihrer Studien-/Berufswahl gekommen sind (Ebd., S.93). Die Haltung zu Digitalen Medien war ebenso wichtig für die Annäherung. Es wurde befragt wie die Studierenden die jugendliche Welt sehen und in einer Blogerhebung ausgewertet. Dadurch konnte Bockermann die Daten besser auswerten und die Anonymität konnte somit gewährleistet werden, dies macht nach Flick eine qualitative Studie aus (vgl. Flick, 1995, S. 155). Die Studie durch diese Weise sehr viel unverhohlener und abwechslungsreicher gestaltet werden (Ebd., S. 94) Das Hauptaugenmerk liegt auf den Ergebnissen der Studierenden, die ausgewertet wurden. Für das leitgestützte Interview wurden zwei verschiedene Schulen mit verschiedenen Schulkonzepten ausgesucht und jeweils mit 18 Lehrern und Lehrerinnen Leitfaden gestützte Interviews durchgeführt. Im letzten Kapitel geht Bockermann näher auf die zentralen und auffälligen Merkmale nochmals ein. Auf die gewonnenen praktischen und theoretischen Einsichten wird sie darlegen, wo sie weiteren Forschungsbedarf sieht (Vgl. Bockermann, 2012, S. 159)

Sammlung der Daten

Bockermann ging in ihrer Studie „Wo verläuft der digitale Divide im Klassenraum? Lehrerhandeln und Digitale Medien“, auf zwei Studienverfahren besonders ein. In der Vorstudie wurden Blogerhebungen von Lehrkräften ausgewertet, die als “Experten“ Interviewt wurden, von unterschiedlichen Schulen mit unterschiedlichen Schulformen (Bockermann, S. 75-76). Die Auswertung könnte jedoch durch die 18 gut ausgebildeten Lehrkräfte, davon 8 Männer und 10 Frauen verzerrt oder verfälscht werden. schließlich wissen diese Lehrkräfte genau, wie man auf spezielle Fragen reagiert und was man sagen oder nicht sagen darf. Ebenso waren die Intervieworte unterschiedlich (vgl. Bockermann, S. 85). Die wichtigste Form hierbei ist das Leitfragen gestützte Interview. Dieses Experteninterview findet Flick als äußerst sinnvoll es einzusetzen (Flick, 2016, S. 115). Es wird zu drei Themenbereichen befragt: 1. eigener Umgang mit Medien und wie man dazu steht 2. allgemein zu Digitalen Medien 3. Digitale Medien in der Schule (Bockermann, S.5) Am Ende werden wichtigsten und auffälligsten Merkmal der Befragten nochmals genauer ein (Vgl. Bockermann,2012, S. 159).

Fixierung der Daten

Das Verfahren für die Daten wurde durch ein inhaltsanalytischen Auswertungsverfahren geprüft. Die Auswertung der Daten verläuft in drei Schritten und in welcher form das Material aufbereitet wird. 1) Die Transkription 2) Die Analyse 3) Die Systematisierung der Ergebnisse der Analyse (vgl. Bockermann, 2012,S.89) Für das Auswertungsverfahren wählte Bockermann das inhaltsanalytisches Verfahren, Orientierung fand sie bei Edwards und Lampert (1993). Bockermann war wichtig, die qualitativen Medienforschung und das erhobene „Material“, als subjektive Momentaufnahme und vorinterpretierten Welt der Befragten sinnbewahrend zu interpretieren.(vgl. Bockermann, 2012,S 89) A

Interpretation der Daten

Bockermann entschied sich für die Auswertung des Materials für die inhaltsanalytische Vorgehensweise sie überprüfte dennoch andere Auswertungsverfahren wie zum Beispiel, die Grounded Theory ist eher Theorie codierend, beim thematischen codieren werden an das material Themenfelder/Kategorien induktiv generiert und die Inhaltsanalyse wird eher paraphrasierend codiert. Die Entscheidung fiel auf die Inhaltsanalyse. In der Analyse des Materials erwies sich die thematischen Einheiten, gemeinsame Wissensbestände und Haltungen die herausgearbeitet wurden als zulässiges und bewährtes verfahren bei Experteninneninterview. Das Experteninneninterview lässt Typologisierung zu, um gemeinsames identifiziert und ausgewertet/kontextualisiert werden kann. Die thematische Einheit des Materials ist nicht dem einzelfallanalytisch vorzunehmen, sondern entlang thematischer Einheiten und inhaltlichen gesagten.(vgl.,Bockermann, 2012,S.90;vgl.Meuser und Nagel, 2004; vgl. auch Flick, 2011 und Flick 2010). Die Vorgehensweise bei Meuser und Nagel, in abgewandelter Form, ist in der Auswertung des Materials das Vorgehe: a. Vollständige Transkription/ Autorisierung b. Paraphrasieren c. Thematische Übersicht d. Thematischer Vergleich zwischen den Interviews f. Konzeptualisierung und Begriffsbildung e. Einbindung in theoretische Diskurse (vgl., Bockermann, 2012,S.90, Meuser und Nagel, 2004) Die Interviews wurden in der MaxQDA Software ausgewertet, durch den Einsatz der Software MaxQDA war nicht nur entlang der fragen zu sichten und zu codieren, sondern auch querliegende Stellungnahmen zu berücksichtigen und übergreifende Stellungnahmen über alle Interview hinweg in Beziehung zueinander zu setzen, zu codieren und daraus Kategorien zu entwickeln. (vgl. Bockermann, 2012, S.91)

Geltungsbegründung

Forschung als Diskurs

Literatur

Zweiter Text: Begründete Einschätzung anderer Analysen

Ranking: (jeweils Tandem-Nummer eintragen)

Tandem xy, Platz z

. . . .

Dritter Text: Endfassung

Einleitung

In der folgenden Forschungsanalyse bezieht sich auf die Dissertation von Iris Bockermann. In ihrer Arbeit geht es um die Lehrkräfte und ihren einsatz digitaler Medien und ob der Einsatz von digitalen Medien für alle Lehrer umsetzbar und anwendbar ist im Bildungskontext. Dies hängt auch stark davon ab, welche Einstellung die unterschiedlichen Lehrkräfte gegenüber digitaler Medien haben. Iris Bockermann möchte den Fokus darauf lenken, dass digitale Medien immer auf soziale bildungsrelevante Faktoren beruhen und die Lehrer alles andere als eine bildungsferne Gesellschaft ist. (vgl. Bockermann, 2012, S.73). Dabei untersucht Bockermann, aus der Perspektive der Lehrkräfte, die Bildungsdienlichkeit der digitalen Medien deutlich zu machen (vgl. Bockermann, 2012, S.74). Bockermann versucht durch die Schule, die Lehrkräfte besser zu verstehen. Frau Bockermann stellt folgende Leitfragen bereit: „Worauf referenzieren Lehrkräfte, wenn sie Digitale Medien verorten und interpretieren? Welche Gründe sind für das besondere Verhältnis von Lehrerinnen zu Digitalen Medien im schulischen Kontext konstitutiv? Gibt es verallgemeinerbare Orientierungs- und Deutungsmuster?“ (Bockermann, 2012, S.74). Durch die Wahl ihrer Fragestellungen, die sehr bewusst gewählt sind, versucht sie wichtige Inhalte in den Vordergrund zu stellen und die weniger wichtigeren Inhalte in den Hintergrund zu rücken (vgl. Flick, 1995, S. 152). Hierzu steht die Bedienlichkeit Digitaler Medien, aus der Sicht der Lehrkräfte im Vordergrund (vgl. Bockermann, S. 74).

Verhältnis Theorie-Gegenstand

Der Fokus von Frau Bockermann sind die Lehrkräfte im aktiven Dienst, die als Experten*innen interviewt werden. Es geht um das Verhältnis der Lehrkräfte zu digitalen Medien und der Einsatz in der Schule. Welche Haltung und Einstellung haben die Lehrkräfte zu digitale Medien? Der Forschungsgegenstand ist der Einsatz von digitalen Medien und wie dieser zum klassische System organisierter Bildung gegenüber steht. Die Medienwelt wird als ein eigenständiges „Erziehungs- und Bildungswelt“ verstanden und steht offen dem klassischen Bildungssystem gegenüber und wartet auf eine Antwort vom klassischen Bildungssystem. ( vgl. Iris Bockermann, S. 10).

Fragestellung, Forschungsperspektiven

In der folgenden Dissertation von Iris Bockermann geht es darum, wie die Sicht der Lehrkräfte auf den Einsatz digitaler Medien ist. Auch wiederum Stellt sich die Frage, ob der Einsatz von digitaler Medien für alle Lehrer umsetzbar und anwendbar ist im Bildungskontext. Dies hängt auch stark davon ab, welche Einstellung die unterschiedlichen Lehrkräfte gegenüber digitaler Medien haben. Iris Bockermann möchte den Fokus weglenken davon, dass digitale Medien immer auf soziale bildungsrelevante Faktoren beruhen, denn die Lehrer sind alles andere als eine bildungsferne Gesellschaft. (vgl. Bockermann, 2012, S.73). Dabei untersucht Bockermann, aus der Perspektive der Lehrkräfte, die Bildungsdienlichkeit der digitalen Medien deutlich zu machen (vgl. Bockermann, 2012, S.74). Bockermann versucht durch die Schule die Lehrkräfte besser zu verstehen. Folgende Leitfragen hat sie sich dafür bereitgelegt: „Worauf referenzieren Lehrkräfte, wenn sie Digitale Medien verorten und interpretieren? Welche Gründe sind für das besondere Verhältnis von Lehrerinnen zu Digitalen Medien im schulischen Kontext konstitutiv? Gibt es verallgemeinerbare Orientierungs- und Deutungsmuster?“ (Bockermann, 2012, S.74). Durch die Wahl ihrer Fragestellungen, die sehr bewusst gewählt sind, versucht sie wichtige Inhalte in den Vordergrund zu stellen und die weniger wichtigeren Inhalte in den Hintergrund zu rücken (vgl. Flick, 1995, S. 152). Hierzu steht die Bedienlichkeit Digitaler Medien, aus der Sicht der Lehrkräfte im Vordergrund (vgl. Bockermann, S. 74).

Die Fragestellung der Lehrende wird geleitet in Fragestellungen die Form sind Leitfragen die in komprimierter Form gegeben sind und die Lehrenden bekommen den Experten*innen Status. (vgl. Bockermann, S.73) Das Hauptaugenmerk der Forschungsarbeit von Frau Bockermann, sind die Lehrkräfte im aktiven Dienst und ihre Haltung und der Einsatz von Medien im Schulalltag, weil ihnen ein höheres Bildungsniveau zugeordnet wird. In der Forschungsarbeit steht das Verhältnis der Lehrkräfte zu den digitalen Medien im Vordergrund und ihrem nutzen. Der Bildungsauftrag von Lehrenden steht im Kontext zum Bildungswert von digitalen Medien. (vgl. Iris Bockermann, S 73) Es stehen folgende Fragen im Raum für Frau Bockermann: •Worauf referenzieren Lehrkräfte, wenn sie Digitale Medien verorten und interpretiere?„ •Welche Gründe sind für das besondere Verhältnis von Lehrer*innen zu Digitalen Medien im schulischen Kontext konstitutive? • Gibt es verallgemeinere Orientierungs- und Deutungsmuster?(vgl. Iris Bockermann, S. 74). Die Fragestellung von Frau Bockermann ist ein Blog-Erhebungs- und Auswertungsverfahren und die Kernpunkte sind die Perspektive der Lehrkräfte zu digitalen Medien. (vgl. Flick. 2009, S. 141)

Annäherung ans Feld

Es gibt vier Bereiche, die unterschiedliche Themen bearbeiten. Zum einen wird geschaut, wie die Erteilung eines Digitalen Bildungsauftrags an deutschen Schulen ist. Grundlegend wird untersucht, ob die Inhaltliche Verständigung der Digitalen Medien einen Platz in der Schule gefunden hat und der verbindliche Handlungsrahmen wird beschrieben. Bockermann greift Betrachtungsweisen auf, warum Lehrkräfte mehr oder weniger Digitale Medien einsetzten und ob an Schulen auch die dafür vorgesehenen Geräte und Inhalte, sowie Schulungen für die Lehrkräfte zur Verfügung stehen. Die persönliche Einstellung der Lehrkräfte zu Digitalen Medien steht ebenfalls unter Beobachtung (vgl. Bockermann, S. 6-7). Des Weiteren wird sich mit dem Status befasst, dass die Folgen digitaler Spaltungen in der Gesellschaft meist auf sozial benachteiligte und bildungsferne gesellschaftliche Gruppen zurückzuführen ist und sich eher damit befasst wird. Lehrkräfte zählen zu dem “Mittelpunkt“ unseres Bildungssystems. Welche Rolle Digitale Medien und Relevanz sie haben. Um auch noch eine andere Seite zu beleuchten, wird noch die Seite des Untersuchungsdesigns und die Auswertungsmethoden dargestellt. Die Bedeutung der Digitalen Medien im Bildungskontext wird hiermit in den Vordergrund gerückt (Ebd., S.7). Um sich an das Feld anzunähern dient die Vorstudie, diese wurde wieder in unterschiedliche Themen/Aufgaben gegliedert. Zum einen die Befragung der Studenten, wie sie zu ihrer Studien-/Berufswahl gekommen sind (Ebd., S.93). Die Haltung zu Digitalen Medien war ebenso wichtig für die Annäherung. Es wurde befragt wie die Studierenden die jugendliche Welt sehen und in einer Blogerhebung ausgewertet. Dadurch konnte Bockermann die Daten besser auswerten und die Anonymität konnte somit gewährleistet werden, dies macht nach Flick eine qualitative Studie aus (vgl. Flick, 1995, S. 155). Die Studie durch diese Weise sehr viel unverhohlener und abwechslungsreicher gestaltet werden (Ebd., S. 94) Das Hauptaugenmerk liegt auf den Ergebnissen der Studierenden, die ausgewertet wurden. Für das leitgestützte Interview wurden zwei verschiedene Schulen mit verschiedenen Schulkonzepten ausgesucht und jeweils mit 18 Lehrern und Lehrerinnen Leitfaden gestützte Interviews durchgeführt. Im letzten Kapitel geht Bockermann näher auf die zentralen und auffälligen Merkmale nochmals ein. Auf die gewonnenen praktischen und theoretischen Einsichten wird sie darlegen, wo sie weiteren Forschungsbedarf sieht (Vgl. Bockermann, 2012, S. 159)

Die Felder in denen die Forschung startet ist eine Vorstudie die im Blogverfahren beginnt mit Studierenden aus der Lehramtsausbildung. In der Vorstudie kann die Haltung und Einstellung zunächst eingerahmt und ein erstes Verhältnis bestimmt werden.(vgl. Iris Bockermann, S.74) Die Interviews mit den Lehrkräften kann in der Schulpraxis sich vertiefen.(ebdn.) In dem Buch bei Flick ist genau abzulesen in welcher Form die Befragten, deren Daten, analysiert und die Daten verwendet werden. (vgl. Flick, 2009, S.102) Die Blogbeiträge von Frau Bockermann wurden in einer qualitative Inhaltsanalyse geführt, um eine bestimmte Eingrenzung zu ermöglichen. (vgl. Flick, 2009, S.150) Die Beiträge sind in der Lehrveranstaltungen von Frau Bockermann erstellt worden. Die eine Struktur mit Punkten vorweist, um eine Bewertung der Fragestellungen zu erhalten. Die Auswertung auf ihre Ergebnisse sind einfacher zu bekommen. Für die Forschung sind diese die wichtigen Punkte: Studierende des höheren Semester und Bachelor- Studierende. (vgl. Iris Bockermann, S.75/76) Der zweite Schritt ist das Kernstück der qualitativen Untersuchung, durch die Lehrer*innen mit dem Leitfaden geführt worden. Die Lehrer*innen sind der Untersuchungsgegenstand von Frau Bockermann. Für die Prüfung der Experten*innen Interviews ist zunächst eine Profil und Auswahl der Schulen unternommen worden. In die Auswahl fallen Erfahrung und wissen der Lehrer*innen aufgrund ihres alters, so Bockermann. ( S.77) Die Interviews sind narrativ fundiert. (S79)

Sammlung der Daten

Bockermann ging in ihrer Studie „Wo verläuft der digitale Divide im Klassenraum? Lehrerhandeln und Digitale Medien“, auf zwei Studienverfahren besonders ein. In der Vorstudie wurden Blogerhebungen von Lehrkräften ausgewertet, die als “Experten“ Interviewt wurden, von unterschiedlichen Schulen mit unterschiedlichen Schulformen (Bockermann, S. 75-76). Die Auswertung könnte jedoch durch die 18 gut ausgebildeten Lehrkräfte, davon 8 Männer und 10 Frauen verzerrt oder verfälscht werden. schließlich wissen diese Lehrkräfte genau, wie man auf spezielle Fragen reagiert und was man sagen oder nicht sagen darf. Ebenso waren die Intervieworte unterschiedlich (vgl. Bockermann, S. 85). Die wichtigste Form hierbei ist das Leitfragen gestützte Interview. Dieses Experteninterview findet Flick als äußerst sinnvoll es einzusetzen (Flick, 2016, S. 115). Es wird zu drei Themenbereichen befragt: 1. eigener Umgang mit Medien und wie man dazu steht 2. allgemein zu Digitalen Medien 3. Digitale Medien in der Schule (Bockermann, S.5) Am Ende werden wichtigsten und auffälligsten Merkmal der Befragten nochmals genauer ein (Vgl. Bockermann,2012, S. 159).

Frau Bockermann baut ihre Forschung auf zwei Studien auf, einmal eine Vorstudie mit den Studierenden im Blogverfahren und die in Hauptstudie werden die Lehrkräfte befragt. Die Daten für ihr Vorstudie ist durch eine Blog-Erhebung an studierenden des angehendes Lehramtes durchgeführt und gesammelt worden. In der Haupt Studie konnten die gesammelten Daten einen Leitfaden klarer werden lassen den Frau Bockermann in der Hauptstudie verwendet hatte.(vgl. Bockermann. S.74) Der Leitfaden wird im ersten schritt durch drei Probanden im Pretest erprobt und entsprechend modifiziert.(vgl. Bockermann, S.76) Der Leitfaden besteht aus acht Teilen und die Lehrer*innen werden befragt nach Alter, Fächer und seit wann sie Lehrer*innen sind. Die zweite Sammlung von Daten erfolgt durch die erste Einschätzung und prägt den weitern Plan der Datensammlung für die endgültigen Interviews und Erhebung von Daten. Die Interviews haben einen festgelegten Zeitraum und sind für eine bestimmen Anzahl von Lehrkräften bestimmt. Für die Sammlung der Daten fällt eine Lehrkraft besonders auf, diese hat sich für den Einsatz digitalen Medien im Bildungskontext engagiert und kann durch ihre Erfahrungen einen großen Beitrag für die Vertiefung der Sammlung sein.(vgl. Bockermann, S.80)

Fixierung der Daten

Das Verfahren für die Daten wurde durch ein inhaltsanalytischen Auswertungsverfahren geprüft. Die Auswertung der Daten verläuft in drei Schritten und in welcher form das Material aufbereitet wird. 1) Die Transkription 2) Die Analyse 3) Die Systematisierung der Ergebnisse der Analyse (vgl. Bockermann, 2012,S.89) Für das Auswertungsverfahren wählte Bockermann das inhaltsanalytisches Verfahren, Orientierung fand sie bei Edwards und Lampert (1993). Bockermann war wichtig, die qualitativen Medienforschung und das erhobene „Material“, als subjektive Momentaufnahme und vorinterpretierten Welt der Befragten sinnbewahrend zu interpretieren.(vgl. Bockermann,S 89,2012)

Das Auswertungsverfahren wird im inhaltsanalytisch Verfahren paraphrasierend codiert und erfolgt in drei Schritten. Das MaxQDA PC-Programm wird am häufigsten genutzt und verfügt über eine umfangreiche Umsetzung für die qualitative- Inhaltsananlyse.( vgl. Mayering, Qualitative Inhaltsanalyse) Für die Erhebung des Materials aus der Analyse von Frau Bockermann, hat sie anhand des bewährten Verfahren der Experten*innen Interviews geholt. Die Experten*innen Interviews dienen der empirischen Forschung, um relevante Akteure für das Themengebiet miteinzubeziehen. In der Dissertation von Frau Bockermann sind die Lehrer*innen die in ihrem Unterricht sich mit Digitalen Medien auseinandersetzen sollen. Aus der Auswertung der Interviews galt gemeinsames und trennendes zu unterscheiden und entsprechendes identifiziert zu werden. In der Methode der Experten*innenInterviews ist zu beachten, das das Interpretieren des Materials thematische Einheiten gemeinsame Wissensbestände haben sollte und nicht einzellfallanalytisch gewertet werden sollte. (vgl, Bockermann,S.90,2012)

Interpretation der Daten

Bockermann entschied sich für die Auswertung des Materials der inhaltsanalytischen Vorgehensweise. Sie überprüfte dennoch andere Auswertungsverfahren wie zum Beispiel, die Grounded Theory ist eher Theorie codierend, beim thematischen codieren werden an das material Themenfelder/Kategorien induktiv generiert und die Inhaltsanalyse wird eher paraphrasierend codiert. Die Entscheidung fiel auf die Inhaltsanalyse. In der Analyse des Materials erwies sich die thematischen Einheiten, gemeinsame Wissensbestände und Haltungen die herausgearbeitet wurden als zulässiges und bewährtes verfahren bei Experteninneninterview. Das Experteninneninterview lässt Typologisierung zu, um gemeinsames identifiziert und ausgewertet/kontextualisiert werden kann. Die thematische Einheit des Materials ist nicht dem einzelfallanalytisch vorzunehmen, sondern entlang thematischer Einheiten und inhaltlichen gesagten.(vgl.,Bockermann, 2012,S.90;vgl.Meuser und Nagel, 2004; vgl. auch Flick, 2011 und Flick 2010). Die Vorgehensweise bei Meuser und Nagel, in abgewandelter Form, ist in der Auswertung des Materials das Vorgehe: a. Vollständige Transkription/ Autorisierung b. Paraphrasieren c. Thematische Übersicht d. Thematischer Vergleich zwischen den Interviews f. Konzeptualisierung und Begriffsbildung e. Einbindung in theoretische Diskurse (vgl., Bockermann, 2012,S.90, Meuser und Nagel, 2004) Die Interviews wurden in der MaxQDA Software ausgewertet, durch den Einsatz der Software MaxQDA war nicht nur entlang der fragen zu sichten und zu codieren, sondern auch querliegende Stellungnahmen zu berücksichtigen und übergreifende Stellungnahmen über alle Interview hinweg in Beziehung zueinander zu setzen, zu codieren und daraus Kategorien zu entwickeln. (vgl. Bockermann, 2012, S.91)

Die Inhaltsanalyse ist eine Kommunikationswissenschaftliche Technik. Sie wurde entwickelt, um die Massenmedien systematisch, qualitativ einzufangen. Der Umfang der Massenmedien hatte einen großen Einfluss auf die Gesellschaft. Hinsichtlich diesem Hintergrundswissen hat Frau Bockermann sich entschieden ihre Forschung mit dieser Technik zu vollziehen. Ihr Forschungsgegenstand sind die Lehrer*innen die im Fokus ihrer Analysen stehen, denn diese haben einen großen Einfluss auf die Schüler. Das Interpretieren der Daten wurde von dem PC- Programm durchgeführt. Frau Bockermann hatte drei Verfahren für die Auswertung geprüft und sich schließlich für das induktive Verfahren entschieden, das das Material mehrmals lesen musste und prüfen half ihr bei der Generierung und Codierung der Daten. Mayering verweist darauf, dass die qualitative Analyse ein Auswertungsmodell ist und der Vorteil bei er qualitative Inhaltsanalyse ist die streng methodische Kontrollierte und die schrittweise Analyse des Materials.(vgl. Mayering, 2015, S.114) Die Inhaltsanalyse nach Mayering wird als empirisch offen begründete Kategorien beschrieben und gilt damit als qualitativ, so Lamnek. (Lamnek, Qualitative Sozialforschung Band 2 Methoden und Techniken , 1995, S,207)

Geltungsbegründung

In einer Studie hat der Forschende sein Forschungsmaterial nachvollziehbar zu erstellen und kann somit für die Wissenschaft ein wichtiger Beitrag sein. Die qualitative Inhaltsanalyse bringt ein empirisch relevantes wissenschaftliches Konzept mit. Die Studie von Frau Bockermann ist im Sinne der Hermeneutik und ist in der Sozialforschung bekannt. In der Hermeneutik ist entscheidend das Vorverständniss des Materials das zu interpretierende ist im Prozess der Deutung. Die Bedeutung von Sozialforschung ist es das zu forschende Material in einen Rahmen zu setzen und die Erkenntnisse zu bekommen, die der Forscher für bedeutend findet. In der Dissertation von Frau Bockermann ist bekannt, dass sie die Vorstudie mit ihren Studenten durchführt, um eine grobe Annäherung an das Feld zu bekommen. Die Ergebnisse der Vorstudie gewinnt Frau Bockermann mit einer Blogarbeit erhoben wurde. Die Vertiefung der Studie gewinnt sie mit den Interviews der Lehrkräften. (vgl. Bockermann, S. 159) In ihrer Forschung, von Frau Bockermann, wird in ihrem Fazit und Ausblick deutlich wie sie ihre Arbeit angegangen ist und kann sie reflektieren. Der Autor Uwe Flick verweist bei de qualitativen Forschung hin welche Ansatzpunkte eingehalten werden sollten, um eine qualitative Forschung zu generieren. Das Sampling hat auch seine Grenzen die Beachtung finden sollten. Das ausgewählte Material sollten die Probleme des Forschungsgegenstand eine analysierende Reichweite besitzen, sonst gelingt es nicht die Ergebnisse zu behandeln und auszuwerten. Die Interviews können trotz des Leitfadens wenig vorhersehbar und vergleichbar durchgeführt werden, wenn die Qualität des Interviewers und der Befragungssituation nicht gelingen ist wenig Erfolg möglich.(vgl.Flick, S.220) In der Zielsetzung von Frau Bockermann geht es um die „Haltung und Erfahrung “ der Lehrkräfte und deren Umgang mit digitalen Medien im aktiven Dienst. In ihrer Untersuchung der Forschung sind zwei soziodemographische Daten aufgefallen die keine Vergleichswerte haben, dass lässt keinen vergleich zu. Die aufgefallenen Daten sind die Berufswechsler und die Lehrkräfte mit Migrationshintergrund. Für das Ergebnis ist zu erwähnen ist die Aussage von Bockermann „dass Selbstauskünfte kein über das persönliche Verhältnis zu Medien kein ausreichender Indikator sind“. Sie stellt klar, dass das Material verdichtet ist und nicht bestimmbar sei wo die Lehrkräfte stehen und welche Stellung sie einnehmen. Das zu erwartende Ergebnis ist nicht erreicht worden und lässt sie Forschung mit einigen Lücken der angestrebten Studie offen. Die Medienpräsenz, ob nun in der Schule oder im privaten, steht noch im technischen Zusammenspiel am Anfang und und der Medieneinsatz benötigt Offenheit und die Neugierde der Lehrer und Schüler die digitalen Medien zu nutzen.(vgl. Bockermann, S.166)

Forschung als Diskurs

Frau Bockermann beschreibt ihre Vorgehensweise ihrer Arbeit und diese ist nachvollziehbar, strukturiert aufgebaut. Ihre Forschung ist in einer Vorstudie und in einer Hauptstudie aufgebaut. Sie erhebt ihr Daten auch eine inhaltsanalysierendes Verfahren. Die Teilnehmer ihrer Hauptstudie sind Lehrkräfte im aktiven Dienst und in der Vorstudie sind Ers ihre Studierenden für das Lehramt. Die Interviews werden, so Bockermann, transkribiert und den Lehrkräften zur Autorisierung vorgelegt. (vgl. Bockermann, S.86) Die Anonymisierung der Lehrkräfte erfolgte nachdem das Verfahren über MaxQDA ausgewertet wurde. Das Maß der Validieren wurde unter Aufsicht von Frau Bockermann gehalten. Sie entschied welche Daten noch gebraucht wurden, um die Erhebung für ihre Forschung und als Forschende zu halten.

Literatur

Bockermann, Iris (2012): Wo verläuft der Digital Divide im Klassenraum? Lehrerhandeln und Digitale Medien. Online verfügbar: https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D1071992643 (Stand:12.09.2017).

Flick, Uwe (Hrsg.): Handbuch qualitative Sozialforschung: Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. Weinheim: Beltz Psychologie-Verl.-Union, 1995.

Lamnek, Qualitative Sozialforschung Band 2 Methoden und Techniken , 1995

Qualitative Inhaltsanalyse : Grundlagen und Techniken / Philipp Mayring, 2015

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