Inhaltsverzeichnis



Tandem 13

Erster Text: Entwurfsfassung

Einleitung

Die Dissertation „Verschenkte Chancen- Schülerinnen und Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren? – eine Befragung von Schülerinnen und Schülern mit türkischem Migrationshintergrund bezüglich der Einstellung zu „schülerorientierter Elternarbeit“ am Gymnasium“ wurde 2015 von Burkhard Leimbach an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg verfasst und in der folgenden Ausarbeitung näher analyisert:

Verhältnis Theorie-Gegenstand

Quantifizierende Sozialwissenschaften basieren auf einem Modell, dass auf der Bildung von Hypothesen beruht. Sie beinhalten themenbezogene Literatur und empirisch belegte Zusammenhänge. Leimbach versucht mit seiner Dissertation neue Sichtweisen und Erkenntnisse zu erhalten und das Forschungsfeld somit zu erweitern. Er beachtet dabei viele Aspekte, die bereits Flick herausgearbeitet hat; sie sind jedoch etwas verändert vorzufinden. Nach Flick ist es typisch vor dem Forschungsprozess eine Hypothese und eine Theorie heraus zu arbeiten, welche ans Ziel führt. Jedoch liegt bei dieser Dissertation keine Theorie vor, sondern eher ein Konzept (vgl. Leimbach, 2015, S. 87). Trotz dessen achtet Leimbach auf das Prinzip der Offenheit und auf eine gleich schwebende Aufmerksamkeit. Dazu stellt er das Thema der Studie in den Klassen vor, Erkenntnisse werden offengelegt, gezielte Fragen werden beantwortet und dabei auch die Sinnhaftigkeit der Studie zusammen diskutiert. Auch wurden die Eltern durch ein Anschreiben aufgefordert sich in der Schule mit dem Interviewer zu treffen. Dies legt zusätzlich die Offenheit der Studie dar.

Fragestellung, Forschungsperspektiven

In Leimbachs Studie geht er der Frage nach, „ob Schülerinnen und Schüler mit türkischem Migrationshintergrund sich selbst als Gestalter ihrer Schulkarriere begreifen, in welchem Umfang sie dabei die Faktoren für eine erfolgreiche Schulkarriere wahrnehmen und benennen können und welchen Spielraum sie im Bezugsfeld Eltern-Schule- Schülerin/Schüler für eigenes Handeln sehen, um in Zusammenarbeit mit ihren Eltern ihren Schulerfolg steigern zu können.“ (Leimbach, 2015, S. 45). Die maßgeblichen Einflussfaktoren für den Schulerfolg der Kinder hängen von den Möglichkeiten der Eltern ab (vgl. Leimbach, 2015, S. 6). Familien mit Migrationshintergrund zeigen nach Leimbach erhöhte Schwierigkeiten, sich aktiv am Schulgeschehen zu beteiligen (vgl. Leimbach, 2015, S. 6). Leimbach konzipierte daher eine Studie, um zu prüfen, „ob es möglich ist, die Elternarbeit insbesondere mit sogenannten bildungs- und schulfernen Schichten und damit die Lernbedingungen, das Selbstwertgefühl und die Selbstständigkeit von Schülerinnen und Schülern zu verbessern und Eltern zu befähigen, für bessere Lernbedingungen zu sorgen“ (Leimbach, 2015, S. 28). Bei der Studie handelt es sich um eine explorative Studie, da Leimbach Erkenntnisse über einen bislang nur wenig erforschten Bereich gewinnen will. Leimbach verwendet dazu ein qualitatives Untersuchungsdesign (vgl. Leimbach, 2015, S. 49) und ein leitfadengestütztes problemzentriertes Interview (vgl. Leimbach, 2015, S. 66).

Annäherung ans Feld

Die zu Befragten in dieser Studie sind Schülerinnen und Schüler an Gymnasien, da die Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit türkischem Migrationshintergrund an Gymnasien steigt. Bei der Auswahl der Teilnehmer wurde darauf geachtet, die Befragten möglichst heterogen zusammenzustellen. Dazu werden Schülerinnen und Schüler wahrgenommen, die in ihrer bisherigen Schullaufbahn relativ erfolgreich waren (vgl. Leimbach, 2015, S.7). Hier soll vermieden werden, dass bereits durch die Anlage der Forschung eine einseitige Defizitorientierung unterstützt wird. Leimbach befasst sich in seiner Studie mit folgenden drei Bereichen: der Stellenwert von Schule bei den Eltern, der Einfluss von Eltern bzw. der Familie auf die Schule und die Bedeutungsselbstzuschreibung von Schülerinnen und Schülern im Beziehungsfeld Schule-Eltern und Familie. Um Offenheit, Vertrautheit und Empathie zu gewährleisten betont Leimbach die Bedeutung alltagsnaher Sprache während den Interviews. Für ihn ist wichtig, „über die alltagssprachliche Kommunikation hinauszugehen und durch angepasste Wahl von Interviewer, Zeitpunkt, Ort und Umgebung das Vertrauen zu schaffen, das nötig ist, um ertragreiche Interviews führen zu können“ (Leimbach, 2015, S. 59). Leimbach stellt von Beginn an klar, dass solche und andere Voraussetzungen für Qualität der Interviews von großer Wichtigkeit sind.

Sammlung der Daten

Leimbach entscheidet sich bei der Erhebung seiner Daten für die Methode des leitfadengestützten Problemzentrierten Interviews (vgl. Leimbach, 2015, S. 66). Für ihn scheint diese Interviewvariante sinnvoll, da sie „die Offenheit für das Unerforschte und Vorstrukturierung für die ergebnisträchtigen Bereiche kombiniert“ (Leimbach, 2015, S. 63). Nach Flick wählt er damit ein rekonstruktives Verfahren anstelle eines interpretativen Verfahrens (vgl. Flick, 1995, S. 156). Leimbach bevorzugt also eine Interviewvariante, welche eine grob vorgegebene Struktur aufweist, aber dennoch genug Offenheit für die subjektiven Verhaltensweisen der Befragten zulässt. Leimbach betont in seinen Ausführungen mehrfach die hohe Bedeutung der subjektiven Sichtweise der Interviewpartner. Bei der Sammlung und Auswertung der Daten sind für ihn daher sämtliche Äußerungen und Verhaltensweisen der Schülerinnen und Schüler relevant (vgl. Leimbach, 2015, S. 48). Leimbach wählt für die Durchführung der Interviews gezielt einen Interviewer, welcher selbst durch einen türkischen Migrationshintergrund geprägt ist, sodass sich die Chance auf vertrauensvolle und offene Interviewgespräche erhöht (vgl. Leimbach, 2015, S. 69). Dem Autor ist ein induktives Vorgehen bei der Auswahl der Interviewpartner wichtig, damit die Interviews auf einer freiwilligen, intrinsisch motivierten Basis entstehen(vgl. Leimbach, 2015, S. 81). „Stimmen sie einer Teilnahme zu, so ist davon auszugehen, dass man ernsthafte Interviewpartner gewonnen hat, die die Ziele der Studie für sinnvoll halten und eine erhöhte Mitarbeitsbereitschaft zeigen“ (Leimbach, 2015, S. 81). Für die Durchführung der Studie melden sich zwei Schüler und drei Schülerinnen, somit liegen nach einem zweizyklen Rythmus insgesamt zehn Einzelinterviews vor.

Fixierung der Daten

Um mit der Studie anfangen zu können wird zu Beginn der Studie eine Einverständnis-Erklärung sowie ein Anschreiben an die Eltern in Deutsch und Türkisch ausgehändigt (vgl. Leimbach, 2015, S.81). Eine explorative Studie verlangt, dass am Ende eine Typisierung, Vermutungen oder Hypothesen entwickelt werden können (vgl. Leimbach, 2015, S.87). Dies ist möglich durch den Prozess der Fixierung, den Flick in drei Schritten unterteilt hat: die Aufzeichnung der Daten, ihre Aufbereitung (Transkription) und der Konstitution einer neuen Realität (vgl. Flick, 1995, S.160). Der schwerwiegendste Teil dieser Studie sind die Interviews, welche mit Hilfe eines Tonbandgeräts festgehalten werden. Um die Präsenz der Aufzeichnung zu beachten und das Interview zu entlasten (vgl. Flick, 1995, S.160), werden zuvor Kurzfragebögen eingesetzt. Diese enthalten den sozioökonomischen Status, die Familienstruktur, Sprachkompetenz, peer-group-Beziehungen etc. (vgl. Leimbach, 2015, S.69) und dienen zu späterer Interpretation der Interviews. Die Verwendung akustischer und audiovisueller Aufzeichnungen erweitert die Möglichkeit zur intersubjektiven Überprüfung von Interpretationen und zur Berücksichtigung von Interviewer- und Beobachtereffekten bei der Interpretation (vgl. Flick, 1995, S.160).

Interpretation der Daten

Der geringe Datensatz scheint Leimbach für die Interpretation zu reichen, er muss Studie nicht verlängern oder wiederholen, da bereits genug interpretationsfähiges Material vorliegt. „In einer qualitativen Untersuchung ist die Qualität der Interviews das entscheidende Kriterium für Erkenntnisfortschritte, nicht die Anzahl der Interviews.“ (Leimbach, 2015, S. 82). Die Auswertung der Studie erfolgt in 4 Stufen. Dabei werden die Aussagen der Teilnehmer in zuvor erstellte Kategorien eingeordnet bzw. die Kategorien entsprechend erweitert. Anschließend wird zu jedem Interview ein zusammenfassender Kommentar verfasst, welcher anschließend zur Auswertung dient um Vermutungen und/oder Typisierungen herauszufiltern. In seinem Resümee betont Leimbach, dass die zehn Interviews als Datenbasis jedoch nicht ausreichen um Generalisierungen oder Typisierungen zuzulassen (vgl. Leimbach, 2015, S. 304). Somit eignet sich Leimbachs Studie nur für generalisierende Vermutungen (vgl. ebd.) und stellt keine kausalen Zusammenhänge dar. Die Auswertung der Informationen ergab unter Anderem, dass alle Befragten die positive Auswirkung des elterlichen Engagements auf ihre schulische Entwicklung wahrnehmen (vgl. Leimbach, 2015, S. 176), dass sich alle Befragten den erwünschten Schulabschluss zutrauen und die Elterninteraktion als unterstützend wahrnehmen (vgl. Leimbach, 2015, S. 212).

Geltungsbegründung

Um die Studie zu beurteilen, können die drei klassischen Gütekriterien herangezogen werden (vgl. Flick, 1995, S. 167): Die Reliabilität gibt die Zuverlässigkeit einer Messung an und in wie weit Messfehler möglich sind. Durch die leitfadengestützte Interviewvariante sind unserer Ansicht nach Messfehler eher gering. Durch die Kategorisierung der Antworten entsteht ein zuverlässiges Gesamtergebnis. Die Validität gibt an, ob das gewünschte tatsächlich gemessen wird. Für die Studie wurde gezielt ein Interviewbogen erstellt, welcher den Schülerinnen und Schülern trotz eines gegebenen Rahmens genug Freiheiten für individuelle Ausführungen lässt. Leimbach betonte die Wichtigkeit der subjektiven Sichtweise der Interviewpartner, welche durch das Interview ermöglicht wird. Das Kriterium der Objektivität gibt an, in wie weit das Ergebnis vom Untersucher unabhängig ist. In Leimbachs Studie ist durch die Interviewvariante nur bedingt eine Objektivität vom Interviewer gegeben. Werte wie Sympathie können hier das Ergebnis beeinflussen. Des Weiteren bleibt die Authentizität zu prüfen, also ob das Subjekt im Interview „ungehindert (…) seine Sicht zum Ausdruck bringen kann“ (Flick, 1995, S. 168). Dies ist durch die Offenheit der Befragung größtenteils möglich. Allerdings muss auf Grund des Leitfadens dennoch mit Verlusten gerechnet werden. Diese sind auch mit einer kommunikativen Validierung nicht aufzuheben, da dazu ein weiterer Termin nach Abschluss der Studie fehlt (vgl. Flick, 1995, S. 168). Zum Problem der Darstellung kann die detaillierte Interviewbeschreibung und –Dokumentation im Sprachstil der Jugendlichen hervorgehoben werden. Das Problem der Verallgemeinerung kann hingegen nicht abgeschwächt werden: aus dem geringen Datensatz und der explorativ angelegten Studie lassen sich keine allgemein gültigen Strukturen ableiten.

Forschung als Diskurs

Die Untersuchung stützt sich auf eine schmale Datenbasis, welche nicht ausreicht um Generalisierungen oder Typisierungen zu formulieren. Dennoch eignet sich diese Forschung gut um weniger bekannte Bereiche zu erfassen. Sie versucht das Handeln, Denken und Fühlenn des Einzelnen zu verstehen. Ein wesentlicher Teil dieser Forschung ist der persönliche, direkte Austausch in den Interviews. Der Forschende muss in Dialog mit dem zu Erforschenden treten und durch Kommunikation dessen Sicht der Dinge nachvollziehen. Zudem spielt die subjektive Sichtweise eine große Rolle, denn „Nicht die Welt, wie sie der Forscher konzipiert, sondern so, wie der Beforschte sieht, ist wesentlich zum Verständnis für dessen Handeln, Denken und Fühlen.“ (Leimbach, 2015, S. 51). Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Studie ist, dass die Forschung die Schülerinnen und Schüler im Diskurs einbinden. Sie dienen als Vermittler zwischen Elternhaus und Schule. Hierbei erhofft sich die Studie Einbindungen, Rückmeldungen und Kommunikation zum Elternhaus zu bewirken. Leimbachs Forschung kann somit als sozialer und kommunikativer Prozess gesehen werden.

Literatur

Flick, Uwe. (1995) Handbuch Qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. Zweite Auflage. Weinheim: Beltz / Psychologie Verlags-Union.

Leimbach, Burkhard. (2015) Verschenkte Chancen – Schülerinnen und Schüler als Gestalter ihrer Schulkarrieren? Optimierung der Zusammenarbeit von Schule, Eltern und ihren Kindern – eine Befragung von Schülerinnen und Schülern mit türkischem Migrationshintergrund bezüglich der Einstellung zu „schülerorientierter Elternarbeit“ am Gymnasium. Eine explorative Studie. Universität Oldenburg.

Zweiter Text: Bewertung der anderen Tandems

Erster Platz: Tandem 14

Die Ausarbeitung von Tandem 14 steht für uns auf dem ersten Platz, da sie uns in den inhaltlichen und formalen Aspekten am meisten überzeugt hat. Die Studienanalyse ist sehr gut aufgebaut. Der Text ist verständlich geschrieben und inhaltlich zudem gut ausformuliert. Der Aufbau des Textes weist eine klare Struktur vor. Die Einleitung ist dem Tandem sehr gut gelungen, da sie ausführlich und gut formuliert wurde. Der Leser bekommt einen guten Überblick über die Studie. Beim Lesen sind uns ein paar Rechtschreibfehler aufgefallen und manche Satzkonstruktionen empfinden wir etwas kompliziert. Wir empfehlen hier ein abschließendes aufmerksames Korrekturlesen vor der Abgabe. Des Weiteren könnte die Abkürzung Schüler_innen mit einem kurzen Hinweis ergänzt werden, dass diese Abkürzung zur besseren Lesbarkeit verwendet wird.

Zweiter Platz: Tandem 11

Die Ausarbeitung von Tandem 11 steht für uns auf Platz 2, da sie uns inhaltlich sehr gut gefallen hat. Vor Allem die Einleitung zur Studienanalysen empfinden wir als sehr gut gelungen. Da hier bereits auf die verwendete Literatur und die Absichten der folgenden Analyse eingegangen wird, entsteht ein roter Faden in der Ausarbeitung. Ebenfalls gut gefällt uns, dass die Problematik „sampling bias“ sowie die Offenheit der Studie angesprochen wurden. Verbesserungsvorschläge finden sich unserer Ansicht nach in den formalen Aspekten: Im Verlauf der Studienanalyse fallen uns gehäuft umgangssprachliche Formulierungen auf, welche man ersetzen könnte. Die verwendete Abkürzung „SuS“ findet leider keine vorherige Erläuterung. Hier könnte ein kurzer Hinweis ergänzt werden, dass diese Abkürzung zur besseren Lesbarkeit verwendet wird. Rechtschreibfehler sind uns nur wenige aufgefallen. Im Abschnitt „Annäherung ans Feld“ ist (Helsper?) zu finden. Dies und die teilweise umgangssprachlichen Formulierungen stufen den Gesamteindruck der sehr guten inhaltlichen Ausführungen leider etwas herab.

Dritter Platz: Tandem 15

Die Ausarbeitung von Tandem 15 steht für uns auf Platz 3, da sie uns der sprachliche Ausdruck gut gefallen hat und der Text somit gut verständlich ist. Zudem weist der Text wenige bis kaum Rechtschreibfehler auf. Der Leser bekommt einen guten Überblick über die Studie. Unklar war uns, dass im Kapitel „Verhältnis Theorie Gegenstand“ erwähnt wurde „[…] dass SchülerInnen als Objekt zwischen den zweiseitigen Bemühungen stehen und nicht als ernst genommenes reflektierendes Subjekt“. Unserer Ansicht nach werden Schülerinnen und Schüler als sehr wichtiger Teil dieser Studie angesehen, sie dienen als Vermittler zwischen Elternhaus und Schule. Dies wird in der verwendeten Formulierung nicht deutlich. Ebenfalls unklar war uns das kursiv gesetzte Zitat im Kapitel „Sammlung der Daten“. Auch wenn es sich hierbei um ein direktes Zitat handelt, wirkt es im Gesamtschriftbild sehr auffallend. Unserer Ansicht nach kann auch dieses Zitat in den übrigen Text eingebettet werden, ohne hervorgehoben zu werden. Des Weiteren könnte die Abkürzung SchülerInnen mit einem kurzen Hinweis ergänzt werden, dass diese Abkürzung zur besseren Lesbarkeit verwendet wird.

Vierter Platz: Tandem 12

Die Ausarbeitung von Tandem 12 steht für uns auf Platz 4. Die Einleitung enthält alle für uns wichtigen Aspekte und führt gut in die Thematik ein. Inhaltlich sehr gut ausgeführt empfinden wir die Abschnitte „Annäherung ans Feld“ und „Interpretation der Daten“. Hierbei wird sehr genau beschrieben, wie die Vorbereitungen für die Durchführung der Studie abliefen und später werden die Auswertungsstufen gut erläutert und in Zusammenhang gesetzt. Inhaltlich haben wir wenig bis keine Anmerkungen, lediglich im Bereich Rechtschreibung, Ausdruck und in den formalen Aspekten sehen wir großes Verbesserungspotential. Bei der Abkürzung der Bezeichnung Schülerinnen und Schüler fehlen leider die einheitliche Form und ein kurzer Hinweis, dass aus Gründen der besseren Lesbarkeit folgende Abkürzung verwendet wird. Auffällig sind Fehler in der Rechtschreibung (Groß-/Kleinschreibung, Artikelzuweisung, Buchstaben am Wortende etc.) sowie umgangssprachliche Formulierungen. Dies stuft den Gesamteindruck der guten inhaltlichen Ausführungen leider etwas herab. Hier empfiehlt es sich, vor der Abgabe noch einmal gründlich Korrektur zu lesen.

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